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österreichischer Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Carl Giannoni, auch Karl Giannoni, (* 20. Juli 1867 in Wien; † 23. Juni 1951 in Rekawinkel oder Mödling, Niederösterreich) war ein österreichischer Historiker und Denkmalschützer.
Carl Giannoni studierte an der Universität Wien Geschichte, Kunstgeschichte sowie Geografie und Literatur. 1894 promovierte er zum Doktor phil.
Beruflich war er von 1893 bis 1895 in der k.k. niederösterreichischen Statthalterei im neu von Erich von Kielmansegg errichteten Archiv als Archivar und Bibliothekar[1] und wechselte dann in das Finanzministerium. Zusätzlich war er auch in der Zentralkommission für Denkmalpflege.
Noch vor dem Ersten Weltkrieg, im Jahr 1913 wurde er Konsulent für Heimatschutz im cisleithanischen Ministerium für öffentliche Arbeiten. Zu Kriegsende wurde er Regierungsrat und 1921 Hofrat.
Später wechselte er ins Unterrichtsministerium. Begraben ist er am Friedhof in der Hinterbrühl.
In Mödling wurde die Dr. Karl Giannonigasse nach ihm benannt.
Als Historiker gab er zahlreiche Publikationen heraus:
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