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Auszeichnung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der César in der Kategorie Bestes adaptiertes Drehbuch (Meilleure adaptation, früher Meilleur scénario adaptation) wird mit Unterbrechungen seit 1983 verliehen. Die Mitglieder der Académie des Arts et Techniques du Cinéma vergeben ihre Auszeichnungen für die besten Filmproduktionen und Filmschaffenden rückwirkend für das vergangene Kinojahr.
Erstmals Gewinner in dieser Kategorie (damalige offizielle Bezeichnung Meilleure adaptation et dialogue) wurden in den Jahren 1983 bis 1985 gekürt, ehe sie ab der Verleihung 2006 unter veränderter Bezeichnung wieder neu eingeführt wurde. In den Jahren 1976 bis 1982 und 1986 bis 2005 waren adaptierte Drehbücher (Filmskripte die auf einem anderen Werk wie z. B. einem Roman, einer Kurzgeschichte oder einem anderen Film basieren) und Original-Filmskripte in der Kategorie Bestes Drehbuch prämiert worden.
Die unten aufgeführten Filme werden mit ihrem deutschen Verleihtitel (sofern vorhanden) angegeben, danach folgt in Klammern in kursiver Schrift der französische Originaltitel. Die Nennung des französischen Originaltitels entfällt, wenn deutscher und französischer Filmtitel identisch sind. Die Gewinner stehen hervorgehoben an erster Stelle.
1983
Jean Aurenche, Michel Grisolia und Pierre Granier-Deferre – Stern des Nordens (L’étoile du nord)
1984
Sébastien Japrisot – Ein mörderischer Sommer (L’été meurtrier)
1985
Bertrand Tavernier und Colo Tavernier – Ein Sonntag auf dem Lande (Un dimanche à la campagne)
Jacques Audiard und Tonino Benacquista – Der wilde Schlag meines Herzens (De battre mon cœur sest arrêté)
Pascale Ferran, Roger Bohbot und Pierre Trividic – Lady Chatterley
Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud – Persepolis (Persépolis)
Laurent Cantet, François Bégaudeau und Robin Campillo – Die Klasse (Entre les murs)
Stéphane Brizé und Florence Vignon – Mademoiselle Chambon
Robert Harris und Roman Polanski – Der Ghostwriter (The Ghost Writer)
Roman Polanski und Yasmina Reza – Der Gott des Gemetzels (Carnage)
Jacques Audiard und Thomas Bidegain – Der Geschmack von Rost und Knochen (De rouille et d’os)
Guillaume Gallienne – Maman und ich (Les garçons et Guillaume, à table!)
Cyril Gély und Volker Schlöndorff – Diplomatie
Philippe Faucon – Fatima
Céline Sciamma – Mein Leben als Zucchini (Ma vie de courgette)
Albert Dupontel und Pierre Lemaitre – Au revoir là-haut
Andréa Bescond und Éric Métayer – Les chatouilles
Roman Polanski und Robert Harris – Intrige (J’accuse)
Stéphane Demoustier – La fille au bracelet
Xavier Giannoli und Jacques Fieschi – Verlorene Illusionen (Illusions perdues)
Gilles Marchand und Dominik Moll – In der Nacht des 12. (La nuit du 12)
Valérie Donzelli und Audrey Diwan – L’amour et les forêts
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