Breitenfeld an der Rittschein
ehemalige Gemeinde in Österreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Breitenfeld an der Rittschein ist eine ehemalige Gemeinde mit 788 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2014)[1] im Süd-Osten der Steiermark im Gerichtsbezirk Feldbach bzw. Bezirk Südoststeiermark. Seit 1. Jänner 2015 ist sie Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark mit der Marktgemeinde Riegersburg und den Gemeinden Lödersdorf und Kornberg bei Riegersburg zusammengeschlossen, die neue Gemeinde führt den Namen „Riegersburg“ weiter.[2]
Breitenfeld an der Rittschein (Ehemalige Gemeinde) Ortschaft Breitenfeld an der Rittschein, Neustift, Sankt Kind Katastralgemeinde Breitenfeld, Neustift bei Breitenfeld und St. Kind | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Südoststeiermark (SO), Steiermark | |
Gerichtsbezirk | Feldbach | |
Koordinaten | 47° 1′ 47″ N, 15° 57′ 32″ O | |
Höhe | 281 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 788 (1. Jänner 2014) | |
Gebäudestand | 151 (2001) | |
Fläche d. KG | 6,16 km² | |
Postleitzahlen | 8313, 8333 | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Gemeindekennziffer | 62386 | |
Ortschaftskennziffer | 14647, 14648, 14649 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 62106, 62139, 62154 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Breitenfeld a.d.Rittsch. (62386 003) | |
Blick auf Breitenfeld an der Rittschein | ||
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014 Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk |
Breitenfeld an der Rittschein liegt ca. 40 km östlich von Graz und ca. 9 km nordöstlich der Bezirkshauptstadt Feldbach im Oststeirischen Hügelland.
Großwilfersdorf und Ilz | Fürstenfeld | |
Ottendorf an der Rittschein | Söchau | |
Hatzendorf (Gemeinde Fehring) und Riegersburg |
Das Gemeindegebiet umfasst folgende drei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl, Stand 1. Jänner 2024[3]):
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Breitenfeld, Neustift bei Breitenfeld und St. Kind.
Es herrscht typisch südost-steirisches mildes Klima, welches hervorragend für den Anbau von Wein ist.
Der letzte Gemeinderat bestand aus 9 Mitgliedern und setzte sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
Letzter Bürgermeister war seit dem 9. April 2005 Johann Pußwald von der SPÖ.
In einem von Silber und Grün gespaltenen Schild zwei übereinander stehende grüne Seeblätter im vorderen und eine silberne Wurfbarte mit einem durch den Ring gezogenen silbernen Tau im hinteren Felde. Die Seeblätter entstammen dem Wappen der Wildonier, welche diese Schildfigur auch auf das von ihnen 1230 gegründete Chorherrenstift Stainz übertrugen, während die silberne Wurfbarte sich im Stammwappen der Herren von Stubenberg zeigt. Sowohl die Wildonier als auch die Stubenberg besaßen im Gebiet der Gemeinde Breitenfeld seinerzeit beachtliche Grundherrschaftsrechte, auf welche diese Schildfiguren verweisen.
Das Recht zur Führung des Gemeindewappens wurde mit Wirkung vom 1. Oktober 1965 seitens der Steiermärkischen Landesregierung an die Gemeinde verliehen.
Zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes zählt die Pfarrkirche Zum Heiland und der Kreuzweg auf dem Kalvarienberg.
Der Musikverein Breitenfeld verfügt über ein neues Musikheim am Dorfplatz und teilt dieses mit dem Sängerchor Breitenfeld.
Das Angebot in Breitenfeld reicht vom Sportverein (Fußball) bis zu zwei Tennisvereinen mit insgesamt drei Tennisplätzen.
In Breitenfeld befinden sich eine Volksschule und ein Kindergarten.
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