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Bonobo (Musiker)

englischer Produzent, Komponist, Musiker und DJ Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bonobo (Musiker)
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Bonobo ist der Künstlername von Simon Green (* 30. März 1976 in Leeds), einem englischen Produzenten, Komponisten, Musiker und DJ. In seinen Stücken verwendet er eine Vielzahl von Instrumenten. Er lässt sich in das Genre Downtempo einordnen.

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Bonobo (2013)

Leben und Wirken

Simon Green wuchs im ländlichen Hampshire auf. Sein Vater war in der britischen Folk-Szene involviert. Green lernte früh Gitarre und Klavier.[1]

Greens Karriere als Bonobo begann um das Jahr 2000 in Brighton. Seine ersten beiden Singles wurden von Amon Tobin (Scuba, 1999) und Mr. Scruff (Terrapin, 2000) remixed. 2000 erschien beim britischen Label Tru Thoughts sein Debüt-Album Animal Magic. Bereits ein Jahr später unterschrieb Bonobo einen Vertrag bei Ninja Tune. Der Durchbruch gelingt ihm 2006 mit Days to Come. Das Album wurde u. a. von den Hörern der bekannten Musiksendung von Gilles Peterson bei BBC 1 zum Album des Jahres gewählt.

Er hatte bereits Auftritte auf großen Festivals wie Glastonbury und Coachella.

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Stil

Charakteristisch für Bonobos Musik ist die Verknüpfung von Live-Instrumentierung mit elektronischen Klängen. Auf Konzerten wird er meistens von einer Live-Band begleitet und spielt selbst Bass. Häufig arbeitet er mit Vokalistinnen zusammen (u. a. Speech Debelle, Erykah Badu, Andreya Triana, Bajka, Szjerdene), gelegentlich auch mit männlichen Sängern. Er tritt aber auch als DJ solo auf, Ninja Tune veröffentlichte bisher zwei DJ-Mixes von ihm.

Seine Musik wird üblicherweise als Downtempo eingeordnet, sie enthält aber auch Elemente von Acid Jazz, Ambient und anderen Subgenres elektronischer Musik sowie Hip-Hop und Soul.

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Diskografie

Studioalben

Weitere Informationen Jahr, Titel Musiklabel ...

Livealben

  • 2005: Live Sessions
  • 2014: The North Borders Tour. – Live

EPs

  • 2000: Scuba
  • 2000: Terrapin
  • 2000: Silver
  • 2000: The Shark
  • 2002: Kota
  • 2003: Pick Up
  • 2003: Flutter
  • 2006: Nightlite Remixes
  • 2009: The Keeper (feat. Andreya Triana)
  • 2014: The Flashlight
  • 2014: Ten Tigers
  • 2017: Bambro Koyo Ganda

Remixalben

  • 2002: One Offs … Remixes & B-Sides
  • 2012: Black Sands Remixed

DJ-Mixe

  • 2005: Solid Steel Presents Bonobo / It Came from the Sea
  • 2013: Late Night Tales

Singles

  • 2006: Nightlite / If You Stayed Over
  • 2009: Stay the Same (feat. Andreya Triana)
  • 2010: Eyesdown (feat. Andreya Triana)
  • 2013: Cirrus (UK: SilberSilber)
  • 2013: First Fires (feat. Grey Reverend)
  • 2019: Ibrik
  • 2019: Linked
  • 2020: Heartbreak (mit Totally Enormous Extinct Dinosaurs)
  • 2020: Loom (mit Ólafur Arnalds)
  • 2020: 6000 Ft. (mit Totally Enormous Extinct Dinosaurs)
  • 2021: Rosewood
  • 2021: Tides (feat. Jamila Woods)
  • 2021: Otomo (feat. O'Flynn)
  • 2021: Shadows (feat. Jordan Rakei)
  • 2022: From You (feat. Joji)
  • 2022: ATK
  • 2022: Defender
  • 2023: Fold (mit Jacques Greene)
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Produktionen

Computerspiele

Werbung

Film und Fernsehen, Radio

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Quellen

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