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deutsche Kunsthistorikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bettina Ruhrberg (* 7. Februar 1958 in Düsseldorf) ist eine deutsche Kunsthistorikerin, Autorin und seit 2006 Museumsdirektorin des Mönchehaus Museum in Goslar.
Bettina Ruhrberg ist die Tochter von Karl und Elfriede Ruhrberg und wuchs in Düsseldorf und Berlin auf. Nach ihrer Schulzeit begann sie 1977 ein Studium in Kunstgeschichte, Romanistik und Philosophie an der Freien Universität Berlin. Ein DAAD-Stipendium führte sie von 1979 bis 1980 an die Sorbonne Nouvelle in Paris. 1981 folgte ein Sprachstudium in Perugia. Ihr Hauptstudium an der Universität Bonn von 1982 bis 1985 schloss sie 1990 mit einer Promotion (Arte Povera. Geschichte, Theorie und Werke einer künstlerischen Bewegung in Italien) ab.[1] Studienbegleitend arbeitete sie im Kunstmuseum Bonn und in der Galerie Pieroni in Rom.
Nach einem Volontariat von 1991 bis 1992 am Kunstmuseum Bonn war sie von 1992 bis 1994 Direktionsassistentin bei Christoph Brockhaus am Wilhelm Lehmbruck Museum in Duisburg. Von 1994 bis 1997 widmete sie sich als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Von der Heydt-Museum in Wuppertal u. a. der Erforschung der Sammlungen der Bankiers und Kunstmäzen von August und Eduard von der Heydt.[2] Beim Taschen Verlag in Köln arbeitete sie 1997 bis 2000 als Lektorin für Kunst und Photographie. Als Direktorin der Galerie Hans Mayer in Düsseldorf von 2000 bis 2006 betreute sie internationale Messeauftritte und Kooperationsprojekte mit zahlreichen Kunstmuseen. Seit 2006 leitet sie das Mönchehaus Museum in Goslar.[3]
Bettina Ruhrberg kuratierte Ausstellungen der Träger des Goslarer Kaiserrings, u. a. David Lynch (2010), Rosemarie Trockel (2011), John Baldessari (2012), Olafur Eliasson (2013), Wiebke Siem (2014), Boris Mikhailov (2015), Jimmie Durham (2016), Isa Genzken (2017) und Wolfgang Tillmans (2018). Des Weiteren Ausstellungen des Mönchehaus Museums in Goslar u. a. zu Karin Kneffel (2006), Peter Lindbergh (2008), Jonathan Meese (2011), Adolf Luther (2013), sowie Anselm Kiefer (2014) oder Christo und Wolfgang Volz (2018). Sie verantwortet auch die Ausstellungen der Kaiserringstipendiaten, u. a. Jan Albers (2007), Helene Appel (2011), Christiane Feser (2012), Julian Charrière (2016), Matt Copson (2018).
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