Betontod

deutsche Punkrock-Band Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Betontod

Betontod ist eine deutsche Punkrock-Band aus Rheinberg.[1] Die Band hat neben sieben Studioalben zwei Livealben veröffentlicht und am 17. Dezember 2016 ihr 1000. Konzert[1] gespielt.

Schnelle Fakten Allgemeine Informationen, Herkunft ...
Betontod
Thumb
Betontod beim Wacken Open Air 2018

Betontod beim Wacken Open Air 2018

Allgemeine Informationen
Herkunft Rheinberg, Deutschland
Genre(s) Punkrock
Aktive Jahre
Gründung 1990
Auflösung
Website betontod.de
Aktuelle Besetzung
Oliver Meister (Meister)
Frank Vohwinkel (Eule)
Mario Schmelz
Adam Krauschy (Ado)
Maik Feldmann
Ehemalige Mitglieder
Bass
Alex (1990–1991)
Bass
Willi (1991–1992)
Gitarre
Chuck Shoker (1991–1992)
Schlagzeug
Nase (1990–1995)
Schlagzeug
Kralle (1996–2009)
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Thumb
Oliver Meister auf dem Rockharz in Ballenstedt (2015)

Geschichte

Zusammenfassung
Kontext

Die Band wurde im Jahr 1990 in Rheinberg gegründet. Zuerst hieß sie Extrem, später Sniffin’ Kills und schließlich benannte sie sich in Betontod um. Mit dem Album Schwarzes Blut zog die Band im Jahr 2006 erstmals große Aufmerksamkeit auf sich und tourte unter anderem mit der deutschen Punkband Hass.

Betontod trat in den folgenden Jahren unter anderem beim Force-Attack-Festival auf, bei der Schlachtrufe-BRD-Tour, beim Punk-im-Pott-Festival, beim Spirit from the Street Festival, beim Ruhrpott Rodeo[2] und bei Rock am Turm auf. 2011, 2012, 2018 und 2024 hatten sie einen Auftritt auf dem Wacken Open Air,[3] 2012 unter anderem beim Rockharz Open Air und dem Summer Breeze.

2010 gründete die Band ihr eigenes Independent-Label Better Than Hell. Als erste Veröffentlichung erschien das Album GlaubeLiebeHoffnung, das erstmals die Top 100 der deutschen Albumcharts erreichte. Nach dem Album Antirockstars öffnete sich das Label auch für andere Bands wie Saitenfeuer, Kitty in a Casket, Kärbholz und Toxpack.[4] Am 31. August 2012 erschien Betontods Album Entschuldigung für Nichts, das von Vincent Sorg produziert wurde und auf dem die Band neue Musikstile ausprobierte, wie etwa Ska und Metal. Mit dem Album gelang ihnen eine Top-10-Platzierung in den deutschen Charts.[5] 2013 wurde die Band für die Full Metal Cruise gebucht und spielte zudem auf Festivals wie dem Elbriot-Festival oder dem With Full Force.[6] Im Oktober 2013 erschien ihre erste Live-DVD Viva Punk – Mit Vollgas durch die Hölle. Das Studioalbum Traum von Freiheit wurde am 27. Februar 2015 veröffentlicht.[1]

Das Album Revolution wurde für den 13. Januar 2017 angekündigt.[1] In der dritten Single Ich nehme dich mit hat der deutsche Schauspieler Ralf Richter eine Gastrolle.

Diskografie

Zusammenfassung
Kontext

Studioalben

Weitere Informationen Jahr, Titel Musiklabel ...
Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[7]
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH
1999 Hier kommt Ärger
Impact Records
Erstveröffentlichung: 23. Juli 1999
Wiederveröffentlichung: 2008
2001 Stoppt uns wenn ihr könnt
Renate Records
Erstveröffentlichung: 1. Juli 2001
Wiederveröffentlichung: 2005
2006 Schwarzes Blut
Nix-Gut Records
Erstveröffentlichung: 8. April 2006
2010 GlaubeLiebeHoffnung
Eigenproduktion
DE89
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 19. Februar 2010
2011 Antirockstars
Better Than Hell
DE28
(2 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 26. August 2011
2012 Entschuldigung für nichts
Better Than Hell
DE10
(3 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 31. August 2012
2015 Traum von Freiheit
Columbia Records
DE11
(3 Wo.)DE
AT63
(1 Wo.)AT
CH93
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 27. Februar 2015
2017 Revolution
Nuclear Blast
DE3
(4 Wo.)DE
AT34
(1 Wo.)AT
CH37
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 13. Januar 2017
2018 Vamos!
Arising Empire
DE8
(3 Wo.)DE
AT49
(1 Wo.)AT
CH63
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 31. August 2018
2021 Pace per Sempre
Betontod Records
DE12
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 29. Oktober 2021
2023 Zeig dich!
Betontod Records
DE6
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 26. Mai 2023
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Livealben

Weitere Informationen Jahr, Titel Musiklabel ...
Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[7]
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE
2013 Viva Punk – Mit Vollgas durch die Hölle
Better Than Hell
DE81
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 11. Oktober 2013
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Weitere Livealben

  • 2004: Live in Wien …und anderswo (Nix-Gut Records)
  • 2007: Live in Rostock (Nix-Gut Records)
  • 2017: 1000 x Live (Arising Empire)

Kompilationen

Weitere Informationen Jahr, Titel Musiklabel ...
Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[7]
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE
2020 B-Seiten
DE42
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 30. Oktober 2012
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EPs

  • 2011: Keine Popsongs (Better Than Hell)

Singles

  • 1997: Scheiße (Split-Single mit Machtwort; Diebesgut Records)
  • 2012: Entschuldigung für Nichts (Better Than Hell)
  • 2012: Alles (Better Than Hell)
  • 2020: Das Kapital (Betontod Records)
  • 2020: Für die Freiheit (Betontod Records)

Demos

  • 1992: Nieder mit dem Verstand (Eigenproduktion)
  • 1992: Mein Fahrrad (Eigenproduktion)
  • 1995: Die Zeit der Helden (Eigenproduktion)
Commons: Betontod – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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