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deutscher zeitgenössischer Maler und Installationskünstler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bernhard Martin (* 1966 in Hannover) ist ein deutscher zeitgenössischer Maler und Installationskünstler.[1][2]
Martin studierte 1983 bis 1989 an der Hochschule für Bildende Künste in Kassel und absolvierte sein Diplom bei Harry Kramer. Die wichtigsten Einflüsse waren für ihn die documenta als auch die herausragende Sammlung Alter Meister in Schloss Wilhelmshöhe.
Martin war Gastprofessor (visiting professor) an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg sowie in der Villa Arson, Nizza, und an der Haute École d'art et de design Genève.
Nach Aufenthalten in Barcelona, Salzburg, Frankfurt, Genf, Nizza und London lebt Bernhard Martin seit 2013 in Berlin.
Das malerische Werk Martins verbindet alle verfügbaren Malstile und Techniken von altmeisterlicher Malweise bis zum digitalen Print. Er bedient sich unterschiedlichster Gedankenwelten, massenmedialen Bildern und Phänomenen unserer Zeit. „Wie gesampelt wirken [...] die verschiedenen Ebenen in seinen Bildern. Mit einem Mix aus Stilen, Themen, High und Low, altmeisterlichem Duktus und Plakativität hat Martin wie nur wenige andere Künstler seiner Generation das Image der jungen Malerei geprägt [...]“[3] Ein wesentliches Element und Thema seiner Arbeit sind innere Welten jenseits vereinbarter Normen, wenn Dinge aus dem Gleichgewicht geraten und in eine skurrile, hierarchiefreie Autonomie finden.[4]
Arbeiten des Künstlers befinden sich unter anderem in der Sammlung des Museum of Modern Art (MoMA), New York, oder der Sammlung Deutsche Bank.[5]
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