Barmherzige Schwestern Zams
katholische Ordensgemeinschaft für Frauen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern des hl. Vinzenz von Paul in Zams ist eine römisch-katholische Gesellschaft apostolischen Lebens in Zams in Tirol.
Gesamtanlage Mutterhaus wie auch Klosterkirche hl. Josef mit Klosterfriedhof stehen unter Denkmalschutz.
Im Jahr 1811 wurde vom Pfarrer Nikolaus Tolentino Schuler ein Krankenhaus gebaut. Auf Wunsch Nikolaus Schulers ging Katharina Lins (Sr. Josefa Nikolina) zur Ausbildung nach Straßburg zu den Sœurs de la Charité de Strasbourg und kehrte als Barmherzige Schwester nach Zams zurück. In den folgenden Jahren schlossen sich ihr Gefährtinnen an, die von der Generaloberin Vinzenz Sultzer entsandt wurden, so dass die Gemeinschaft 1826 offiziell anerkannt wurde (der Orden insgesamt war bereits am 19. September 1821 von Kaiser Franz II. genehmigt worden).
1830 und 1831 wurden Filialen des Ordens in Ried im Innkreis und in Imst errichtet. 1832 wurde von Katharina Lins auf Anfrage des Grafen Coudenhove in Wien-Gumpendorf eine weitere Gemeinschaft gegründet, deren Protektorin später Erzherzogin Maria Theresia war.[1]
1840 wurde eine Niederlassung in Glurns begründet, die 1925 nach Gries-Bozen übersiedelte und heute das Provinzhaus Bozen in Südtirol bildet.[2] 1841 wurde auf Bitten des Deutschordens die Niederlassung in Lana bezogen (Wiederbelebung des weiblichen Zweiges)
In den folgenden Jahren kamen Gründungen in Troppau im tschechischen Schlesien (1841, ebenfalls Deutschorden), und in Ungarn in Satu Mare (1842, heute Rumänien) und Agram (1845, heute Kroatien).
Seit einiger Zeit gibt es auch eine Missionsniederlassung in Moro/Peru.[3]
Die Zammer Barmherzigen Schwestern gehören seit einigen Jahren mit zur Föderation Vinzentinischer Gemeinschaften, die alle auf die Straßburger Gemeinschaft zurückgehen.
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