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Gemeinde im Bezirk Liezen, Steiermark Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ardning ist eine Gemeinde mit 1292 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) in der Obersteiermark im Gerichtsbezirk bzw. Bezirk Liezen.
Ardning | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Liezen | |
Kfz-Kennzeichen: | LI | |
Fläche: | 34,04 km² | |
Koordinaten: | 47° 35′ N, 14° 22′ O | |
Höhe: | 696 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.292 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 38 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 8904 | |
Vorwahl: | 03612 | |
Gemeindekennziffer: | 6 12 06 | |
NUTS-Region | AT222 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Ardning 250 8904 Ardning | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Reinhard Metschitzer (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (15 Mitglieder) |
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Lage von Ardning im Bezirk Liezen | ||
Ardning von Süden | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Ardning liegt im Bezirk Liezen. Die Seehöhe beträgt 696 Meter. Die Gesamtfläche beträgt 34,04 km². Damit liegt die Gemeinde Ardning flächenmäßig unter den 51 Gemeinden des Bezirks Liezen auf Platz 39. Auf dem Gemeindegebiet liegt das Pürgschachen-Moor, das sich über einen Kilometer durch das Ennstal zieht.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende drei Ortschaften (Einwohner Stand 1. Jänner 2024[1]):
Die Gemeinde besteht aus der einzigen Katastralgemeinde Ardning.
Spital am Pyhrn (KI) | ||
Liezen | Admont | |
Selzthal |
Die Herkunft des Gemeindenamens ist umstritten. Nicht unwahrscheinlich ist, dass sich „Ardning“ vom slawischen Wort „jar“ für „Graben“ oder „Schlucht“ ableitet, was durch die geographische Lage gestützt wird. Erstmals erwähnt wurde Ardning im Jahre 1077 als „Arnich“.[2]
Nach den Februarkämpfen 1934 wurde der Nationalratsabgeordnete Koloman Wallisch am 18. Februar 1934 in Ardning verhaftet und am folgenden Tag in Leoben zum Tode verurteilt.[3]
Von den landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 wurden 23 im Haupt-, 38 im Nebenerwerb, zwei von Personengesellschaften und sechs von juristischen Personen geführt. Von den 25 Erwerbstätigen im Produktionssektor arbeiteten 22 im Baugewerbe. Die größten Arbeitgeber im Dienstleistungssektor waren die Bereiche soziale und öffentliche Dienste (53), Verkehr (32) und Handel (20 Erwerbstätige).[4][5][6]
Wirtschaftssektor | Anzahl Betriebe | Erwerbstätige | ||
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2011 | 2001 | 2011 | 2001 | |
Land- und Forstwirtschaft 1) | 69 | 79 | 37 | 30 |
Produktion | 4 | 7 | 25 | 107 |
Dienstleistung | 45 | 33 | 145 | 130 |
1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999
Von den 586 Erwerbstätigen, die 2011 in Ardning wohnten, arbeiteten 111 in der Gemeinde. Mehr als achtzig Prozent der Arbeitnehmer pendelten aus.[7]
Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Altenmarkt bei St. Gallen, Admont, Landl und St. Gallen den Tourismusverband „Alpenregion Nationalpark Gesäuse“. Dessen Sitz ist in Admont.[8]
GemeinderatDer Gemeinderat hat 15 Mitglieder.
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Im Jahr 1980 wurde der Gemeinde folgendes Wappen verliehen: Im geteilten und oben wieder geteilten Schild eine silberne Lilie im grünen, ein schwarzer Querfaden im silbernen und ein silberner Sonnentau mit einer Blüte und sechs Blättern im roten Feld.
Die Lilie symbolisiert die Wallfahrtskirche Frauenberg, der Querfaden die Landesgrenze und der Sonnentau wächst im Feuchtgebiet Pürgschachen-Moor.[2]
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