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deutsche Schauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Amelie Plaas-Link (* 20. Juli 1989 in Dortmund) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.
Im Jahr 2008 absolvierte Plaas-Link ihr Abitur in Korntal-Münchingen, nachdem sie zuvor in Hannover, Schmallenberg (Sauerland) und São Paulo (Brasilien) gelebt hatte. Während der gesamten Schulzeit spielte und sang sie Haupt- und Ensemblerollen in Schultheatergruppen und Kindermusicals.
Nach dem Abitur absolvierte sie mehrere Praktika am Theater, darunter am Alten Schauspielhaus in Stuttgart, und nahm privaten Schauspielunterricht. Parallel begann sie Filmerfahrung in Kurzfilmen und Imagefilmen zu sammeln und tanzte am Theaterhaus Stuttgart bei der Rockoper Der Fliegende Holländer. Im Sommer 2009 bekam sie in der Produktion Frühlings Erwachen des ZDF-Theaterkanals ihre erste Fernsehrolle und stand unter anderem neben Wilson Gonzalez Ochsenknecht und Justus von Dohnányi unter der Regie von Nuran David Calis vor der Kamera.
Seit dem Sommer 2010 wohnt Amelie Plaas-Link in Berlin. Von Oktober 2010 bis September 2011 war sie im Hauptcast der Sat.1-Serie Hand aufs Herz als „Lara Vogel“ zu sehen. Danach spielte sie u. a. eine Episodenhauptrolle bei Letzte Spur Berlin und war 2013 auch das erste Mal im Kino in einer Nebenrolle in David Wnendts Romanverfilmung Feuchtgebiete zu sehen. Seit 2012 spricht Plaas-Link regelmäßig Synchron für verschiedenste Kino- und TV-Produktionen.[1] Außerdem stand sie 2013 mit Jasna Fritzi Bauer und Heike Makatsch für den Kinospielfilm About a Girl vor der Kamera oder spielte im Stasi-Drama Zwischen den Zeiten neben Sophie von Kessel und Benjamin Sadler. 2014 übernahm sie eine Episodenhauptrolle in der internationalen Krimi-Serie The Team und zusammen mit Alexander Schubert eine der beiden Hauptrollen in der ZDF-Sitcom … und dann noch Paula. 2015 und 2016 war sie in der Rolle der Jean Fordham neben Annette Frier, Ursula Karusseit und Friederike Kempter im Stück Eine Familie – August Osage County im Theater am Kurfürstendamm zu sehen. 2017 startete die Serie Nicht tot zu kriegen auf RTL, in der Amelie Plaas-Link als „Nina“ eine der Hauptrollen neben Jochen Busse und Caroline Frier spielt. Seit Januar 2022 ist sie in der ARD-Vorabendserie Morden im Norden als Polizeiobermeisterin Ida Müller-Dogan zu sehen.
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