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AirAsia

Malaysische Fluggesellschaft Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

AirAsia
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AirAsia Bhd. ist eine malaysische Billigfluggesellschaft mit Sitz in Kuala Lumpur und Basis auf dem Flughafen Kuala Lumpur.

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Geschichte

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Tony Fernandes (2011)

AirAsia wurde 1993 gegründet und nahm am 18. November 1996 den Flugbetrieb auf. Am 2. Dezember 2001 wurde die stark verschuldete Fluglinie von DRB-HICOM für den symbolischen Preis von einem Ringgit an die Tony Fernandes gehörenden Tune Air Sdn Bhd verkauft. Bereits im Jahr 2002 konnte der ehemalige Warner-Music-Manager Fernandes mit der Fluglinie einen Gewinn erwirtschaften, erweiterte das Streckennetz und griff das Monopol der Malaysia Airlines an.

2003 wurde der Flughafen Senai in Johor Bahru, Malaysia, das zweite Drehkreuz der Fluggesellschaft. AirAsia startete Linienflüge nach Thailand und gründete die Tochtergesellschaft Thai AirAsia. Sie bot auch erstmals Flüge nach Singapur und Indonesien und im Jahr 2004 nach Macau an. Seit April 2005 fliegt sie auch Festlandchina (Xiamen) und die Philippinen (Manila) an.

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Kabine eines Airbus A320-200 der AirAsia

Das Drehkreuz von Thai AirAsia ist in Bangkok. Sie bedient unter anderem die Strecke BangkokPhuket sowie weitere Strecken in, von und nach Thailand. Eine weitere zu AirAsia gehörende Fluggesellschaft ist die indonesische Indonesia AirAsia (früher Awair) mit einem Drehkreuz in Jakarta sowie AirAsia X, die Langstrecken ab Kuala Lumpur anbietet, vornehmlich nach Australien, die Volksrepublik China, Indien und Japan. Die zeitweise bestehenden Verbindungen nach London und Paris wurden im März 2012 eingestellt.[2]

Am 23. Juni 2011 gaben Airbus und AirAsia auf der Paris Airshow eine Bestellung über 200 A320neo bekannt. Laut Listenpreis handelte es sich dabei um einen Wert von 18,2 Milliarden US-Dollar. Angetrieben werden die A320neo durch die Triebwerke LEAP-X von CFM.[3] Dies war der größte Auftrag in der A320-Geschichte, erst im Oktober 2014 durch die indische IndiGo mit einer Bestellung von 250 Flugzeugen übertroffen wurde.[4]

Zum 31. August 2011 gründete AirAsia zusammen mit der japanischen Fluggesellschaft All Nippon Airways eine Billigfluggesellschaft mit dem Namen AirAsia Japan, wobei All Nippon Airways 67 % und AirAsia 33 % der Geschäftsanteile besaßen. Der Betrieb wurde im August 2012 aufgenommen.[5] 2013 zog sich AirAsia aus dem Gemeinschaftsunternehmen zurück, das daraufhin als 100%ige Tochter der ANA zum 1. November 2013 in Vanilla Air umfirmierte. Im Oktober 2017 kehrte AirAsia mit einer zweiten Fluggesellschaft namens AirAsia Japan an den japanischen Markt zurück.

Anfang 2024 wurde die Fusionierung der Segmente Indonesia AirAsia, Philippines AirAsia und Cambodia AirAsia durch AirAsia X, welche zu einer Airline verschmelzen sollen, bekannt.[6] Etwa sechs Wochen später kündigte CEO Tony Fernandes die Aufnahme von bis zu 400 Millionen US-Dollar (umgerechnet etwa 369 Millionen Euro) an Eigenkapital im Rahmen einer Fusion des Lang- und Kurzstreckengeschäfts der Airline an.[7]

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Flugziele

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Airbus A320-200 der AirAsia

AirAsia betreibt nationale und internationale Linienflüge und ist Asiens größte Billigfluggesellschaft. Die Drehkreuze sind dabei Kota Kinabalu, Kuala Lumpur und Penang.[8]

Flotte

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Vormals von AirAsia eingesetzte Boeing 737-300 (Luftfahrzeugkennzeichen 9M-AAH)

Aktuelle Flotte

Mit Stand Dezember 2024 besteht die Flotte der AirAsia aus 105 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 10,3 Jahren:[9]

Weitere Informationen Flugzeugtyp, Anzahl ...

Aktuelle Sonderbemalungen

Weitere Informationen Bemalung, Flugzeugtyp ...

Ehemalige Flugzeugtypen

Darüber hinaus setzte AirAsia in der Vergangenheit noch folgende Flugzeugtypen ein:[9]

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Tochtergesellschaften

Siehe auch

Commons: AirAsia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: AirAsia – Reiseführer

Einzelnachweise

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