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Eigenschaft von Funktionen, die Summen erhalten Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Additive, subadditive und superadditive Funktionen sind mathematische Objekte. Es sind bestimmte Klassen von Funktionen. Lineare Abbildungen sind besondere additive Funktionen.
In der Zahlentheorie herrscht eine andere Definition für die additive Funktion.
Eine Funktion heißt additiv, wenn sie die Funktionalgleichung
erfüllt.[1] Sind Definitions- und Zielbereich abelsche Gruppen, so spricht man auch von -Linearität.
Ist eine Halbgruppe mit der Verknüpfung , so heißt eine Abbildung subadditiv, wenn für alle und aus gilt:[2]
Die Abbildung heißt superadditiv, wenn für alle und aus gilt:[2]
Bei zahlentheoretischen Funktionen betrachtet man als Verknüpfung auf die Multiplikation. Eine zahlentheoretische Funktion heißt additiv, wenn die Gleichung
für alle teilerfremden und gilt. Gilt dies sogar für alle und , so heißt die Funktion streng additiv.
Eine ähnliche Einschränkung der Additivität (auf disjunkte statt beliebige Vereinigungen) gibt es in der Maßtheorie.
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