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Krankheit Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Achondrogenesie Typ IA oder Typ Houston-Harris ist eine Unterform der Achondrogenesie, einer letal verlaufenden Skelettdysplasie mit fehlender enchondraler Ossifikation.[1][2]
Klassifikation nach ICD-10 | |
---|---|
Q77.0 | Achondrogenesie |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Die Erkrankung wurde 1972 durch den kanadischen Kinderarzt C. Stuart Houston[3] und den britischen Genetiker R. Harris beschrieben.[4]
Die Häufigkeit ist nicht bekannt.[2]
Die Vererbung erfolgt mit autosomal-rezessivem Erbgang.[2]
Zugrunde liegt eine Mutation im TRIP11-Gen auf Chromosom 14 an Genort q32.12.[5]
Diagnostische Kriterien sind:[1][2]
Häufig liegen Rippenfrakturen vor.
Im Röntgenbild findet sich charakteristisch eine stark verzögerte oder fehlende Ossifikation der Wirbelkörper und der Beckenknochen, extrem verkürzte Röhrenknochen, zackige Begrenzung des Femur, sehr dünne Rippen mit aufgetriebenen Enden.[1][6]
Abzugrenzen sind als andere Formen der Achondrogenesie die Achondrogenesie Typ IB und die Achondrogenesie Typ II sowie die Osteogenesis imperfecta Typ II.
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