Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
Aaron Gordon
US-amerikanischer Basketballspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
Aaron Addison Gordon (* 16. September 1995 in San José, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Basketballspieler. Seit 2021 steht er bei den Denver Nuggets in der NBA unter Vertrag.[1]
Remove ads
Karriere
Zusammenfassung
Kontext
High School und College
Gordon spielte für die Archbishop Mitty High School in San José. Dort entwickelte er sich zu einem der besten Highschool-Basketballspieler des Landes. So nahm er am renommierten McDonald’s All-American Game, einem Spiel der besten Jugendspieler des Landes, teil und wurde zum MVP des Spiels gekürt.[2] Er nahm zudem 2013 mit den USA an der U-19-Basketball-Weltmeisterschaft teil und gewann die Goldmedaille.
Nach der Highschool spielte er ein Jahr für die University of Arizona und erzielte in dieser Freshman-Saison 12,4 Punkte, 8,0 Rebounds und 2,0 Assists.
NBA
Orlando Magic
Im NBA-Draft 2014 wurde er bereits an vierter Stelle von den Orlando Magic ausgewählt.[3] Nach 11 Spielen für die Magic verletzte sich Gordon am Fuß und fiel für 32 Spiele aus. Er absolvierte in seiner Rookiesaison 47 Spiele und erzielte dabei 5,2 Punkte und 3,6 Rebounds pro Spiel.
In seinem zweiten NBA-Jahr legte Gordon eine Steigerung hin und erzielte 9,2 Punkte, 6,5 Rebounds und 1,6 Assists pro Spiel.
Denver Nuggets
Am 25. März 2021 wurde Gordon nach knapp sieben Jahren bei den Magic zu den Denver Nuggets getauscht.[1] 2023 gewann er mit der Mannschaft den NBA-Meistertitel.[4]
In der NBA-Saison 2024/25 konnte Gordon seinen Wurf aus der Distanz sowie seine Freiwurfquote deutlich verbessern, festigte seine Schlüsselrolle im Team und rettete die Nuggets in den Playoffs der Saison zweimal mit einem Game-Winner. In den Medien wurde die Leistungssteigerung Gordons mit einer persönlichen Tragödie in Verbindung gebracht. Gordons älterer Bruder Drew hatte bei einem Autounfall das Leben verloren, was beim NBA-Spieler offenbar zu einer neuen Fokussierung führte.[5]
Zum Start der NBA-Saison 2025/26 gelang Gordon direkt im ersten Spiel sein bisheriger Karrierehöchstwert von 50 Punkten bei 10 von 11 getroffenen Dreipunktwürfen.[6]
Slam-Dunk-Contest Auftritte und Kontroversen
Aaron Gordon nahm mehrfach am Slam Dunk Contest des All-Star-Weekends der NBA teil und gilt weithin als einer der kreativsten Teilnehmer, ohne jedoch jemals den Titel gewonnen zu haben. Bei der Ausgabe 2016 trat Gordon gegen Zach LaVine an und präsentierte unter anderem einen Dunk über das Maskottchen seines Teams, bei dem er den Ball unter seinen beiden Beinen hindurchbewegte. Die Juryentscheidung, die LaVine als Sieger kürte, wurde von Medien und Fans kontrovers eingeschätzt.[7] Bei der Ausgabe 2020 kam es erneut zu einer umstrittenen Entscheidung: Gordon erzielte mehrere perfekte Bewertungen („50“) im Wettbewerb, verlor jedoch im Tie-Break gegen Derrick Jones Jr. Einige Jurymitglieder erklärten im Nachgang, dass eine Auszeichnung beider Teilnehmer als Sieger vorgesehen gewesen sei, was letztlich nicht umgesetzt wurde.[8][9] Diese Entscheidung sorgte für intensive Diskussionen über Fairness und Bewertungskriterien beim Slam-Dunk-Contest und trug dazu bei, dass Gordon öffentlich erklärte, nicht mehr an zukünftigen Ausgaben teilnehmen zu wollen.[10]
Remove ads
Erfolge
- 1× NBA-Meister: 2023
Karriere-Statistiken
NBA
Hauptrunde
Play-offs
Privatleben
Gordons Bruder Drew Gordon, auch Basketball-Profi und für die Philadelphia 76ers kurz aktiv im Jahre 2014, starb am 30. Mai 2024 bei einem Autounfall in Portland, Oregon.[11]
Weblinks
Commons: Aaron Gordon – Sammlung von Bildern
- NBA Draftnet Profil
- DrafExpress Draftprofil
- Aaron Gordon – Spieler-Statistiken auf NBA.com (englisch)
- Aaron Gordon – Spielerprofil auf basketball-reference.com (englisch)
Einzelnachweise
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads
