Die Associazione Calcio Fiorentina, kurz Fiorentina, im deutschsprachigen Raum bekannt als AC Florenz, ist ein 1926 gegründetes italienisches Fußballunternehmen aus der toskanischen Hauptstadt Florenz.

Schnelle Fakten Fußballunternehmen, Erste Mannschaft ...
AC Florenz
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Fußballunternehmen
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Name ACF Fiorentina S.p.A.
Sitz Florenz, Italien
Gründung 29. August 1926
Farben violett
Aktionäre 98 %: Mediacom
02 %: Firenze Viola
Präsident Rocco Commisso
Website acffiorentina.com
Erste Mannschaft
Cheftrainer Raffaele Palladino
Spielstätte Stadio Artemio Franchi
Plätze 43.147
Liga Serie A
2023/24 8. Platz
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Heim
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Auswärts
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Ausweich
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Weitere Bezeichnungen sind La Viola („Die Violette“) und I Gigliati („Die Lilien“).

Die ACF Fiorentina ist zweifacher Italienischer Meister, sechsfacher Italienischer Pokalsieger, einmaliger Italienischer Supercupsieger sowie einmaliger Gewinner des Europapokals der Pokalsieger. Heimspielstätte ist das Stadio Artemio Franchi, welches Platz für rund 43.000 Zuschauer bietet.

Geschichte

Die Anfänge

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Spieler der ACF Fiorentina im Gründungsjahr 1926

Die ACF Fiorentina, oft kurz Fiorentina genannt, entstand am 26. August 1926 unter dem Namen Associazione Calcio Firenze,[1] ab dem Folgejahr als Associazione Calcio Fiorentina, aus der Fusion zwischen dem Club Sportivo Firenze und der Fußballabteilung der Polisportiva Giovanile Libertas. Als Vereinsfarben wurden die Farben Weiß und Rot gewählt. Das erste offizielle Match bestritt der neu gegründete Verein am 22. September 1929 anlässlich eines Freundschaftsspieles gegen die AS Rom; bei dieser Partie spielten die Florentiner erstmals in der Geschichte mit violetten Trikots, die mit der Florentiner Lilie (italienisch: Giglio) bestickt waren. Diese verhalfen der AC Fiorentina in der Folge zu den Übernamen la viola (zu deutsch: die Violette) und i gigliati (zu deutsch in etwa: die Lilien), die bis heute als Bezeichnungen für die Fiorentina gebräuchlich sind.

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Mannschaft der ACF Fiorentina im Jahr 1928

In der Saison 1929/30 nahm man erstmals an einer Serie-B-Meisterschaft teil, die man auf einem guten vierten Tabellenrang abschließen konnte. In der folgenden Saison 1930/31 konnte man die Serie B sogar gewinnen und stieg somit erstmals in die Serie A auf. Am 13. September 1931 wurde das neue Stadio Comunale, das später in „Stadio Artemio Franchi“ umbenannt werden sollte, mit einem Spiel gegen den SK Admira Wien eröffnet. Somit war die AC Fiorentina auch in dieser Hinsicht gewappnet für die kommende Saison in der Serie A.

Dort hielt man sich in den kommenden Jahren recht gut. Die beste Platzierung wurde in der Saison 1935/36 mit dem dritten Platz erreicht, doch am Ende der Saison 1937/38 kam es zum ersten Abstieg in die Serie B.

Der erste Titel

Die Saison 1939/40 lief für die Fiorentina – nach dem unmittelbaren Wiederaufstieg aus der Serie B – alles andere als rund. Schlussendlich beendete man die Spielzeit auf dem dreizehnten von sechzehn Plätzen. Die Florentiner errangen lediglich 24 Zähler und hatten somit genau so viele Punkte geholt wie der auf dem fünfzehnten Platz liegende Verein AC Liguria. Dieser aber musste aufgrund eines gegenüber der Fiorentina und der auf dem vierzehnten Platz liegenden SSC Neapel schlechteren Torverhältnisses in die Serie B absteigen. Somit hatten die Florentiner nur glücklich den Klassenerhalt erreicht, weshalb sie bei der Coppa Italia 1939/40 als Außenseiter gehandelt wurden. Das erste Spiel bestritt die Fiorentina in der Weihnachtszeit des Jahres 1939, als man in der Runde der letzten 32 Mannschaften auf den Serie-C-Verein Cavagnaro traf. Die Viola konnte sich dabei problemlos mit 7:1 durchsetzen. Im Achtelfinale traf man auf die favorisierte AC Mailand. Da man sich in Mailand zunächst 1:1 getrennt hatte, musste das Spiel in Florenz wiederholt werden. Mit der Unterstützung der eigenen Fans im Rücken gewann die Fiorentina deutlich mit 5:0. Im Viertelfinale traf man mit Lazio Rom auf einen weiteren starken Gegner, doch auch hier gewannen die Florentiner zu Hause ziemlich deutlich mit 4:1. Somit erreichte der Verein zum zweiten Mal nach 1935/36 das Halbfinale der Coppa Italia und traf wie schon beim letzten Mal auf ein Team aus Turin. Juventus Turin wurde mit 3:0 besiegt. Somit kam es am 15. Juni 1940 in Florenz zum Finale zwischen der Fiorentina und dem CFC Genua. In der 26. Minute gelang Mario Celoria der einzige Treffer für die Viola. Somit konnte durch zum Teil überraschend deutliche Ergebnisse der erste Titelgewinn der noch jungen AC Florenz bejubelt werden.

Der erste Scudetto – Montuori und die Ära Hamrin

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Die Meistermannschaft der ACF Fiorentina der Saison 1955/56

In der Saison 1955/56 konnten die Violetten ihren ersten Scudetto nach Florenz holen. Der damalige Präsident Enrico Befani (ein Industrieller) und der Trainer Fulvio Bernardini (genannt „Il Dottore“) konstruierten eine Spitzenmannschaft. Vor allem Miguel Ángel Montuori, ein argentinischer Stürmer mit italienischen Wurzeln, den man aus Chile verpflichtet hatte, und der brasilianische Nationalspieler Júlio Botelho – genannt Julinho – verbesserten das Offensivspiel der Fiorentina entscheidend und machten aus einer guten Mannschaft die beste italienische Mannschaft der Saison. Fulvio Bernardini hatte Julinho bereits während der Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz beobachtet und ihn als einen der besten rechten Flügelspieler der Welt eingestuft. Diese Mannschaft marschierte 33 Spieltage lang ungeschlagen durch die Serie A und leistete sich lediglich am letzten Spieltag eine 1:3-Niederlage beim CFC Genua.

Auch in den folgenden Jahren zählte die Fiorentina immer zu den besten italienischen Mannschaften, wie schon die auf den ersten Scudetto unmittelbar folgenden vier jeweils zweiten Plätze bis 1960 belegen.

1957 erreichte die AC Florenz das Endspiel des Europapokals der Landesmeister und verlor dies mit 0:2 gegen Real Madrid, das damals den europäischen Fußball dominierte.

Zur Saison 1958/59 wurde der schwedische Angreifer Kurt Hamrin verpflichtet, der bis 1967 für die Fiorentina stürmte und mit 151 Toren in 289 Spielen einen Vereinsrekord aufstellte, der erst Jahrzehnte später durch Gabriel Batistuta verbessert wurde.

In der Spielzeit 1960/61 gewann der Verein, nachdem man schon die Endspiele 1958 und 1960 knapp verloren hatte, erneut die Coppa Italia. Ebenfalls in diesem Jahr holte die Fiorentina den Europapokal der Pokalsieger im Endspiel gegen die Glasgow Rangers nach Florenz. Im Jahr darauf erreichte sie erneut das Finale des Europapokals der Pokalsieger, verpasste die Titelverteidigung aber gegen Atlético Madrid.

Eine dritte Coppa Italia konnte in der Saison 1965/66 gewonnen werden.

Weitere Erfolge und allmählicher Niedergang

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Meistermannschaft der Fiorentina im Jahr 1969

Die Saison 1968/69 endete mit dem völlig unerwarteten Gewinn des zweiten Scudetto. Nach dem Weggang wichtiger Spieler (darunter befand sich der italienische Nationaltorhüter Enrico Albertosi) war der Kader im Vorfeld eigentlich als nicht besonders stark eingeschätzt worden. Aber der Mannschaft um Trainer Bruno Pesaola gelang ein kleines Wunder: Der Verein wuchs über sich hinaus und wurde wie schon 1955/56 mit nur einem verlorenen Spiel (1:3-Heimniederlage am 5. Spieltag gegen den FC Bologna) und noch dazu ohne Auswärtsniederlage erneut Meister.

Eine vierte Coppa Italia erkämpfte sich die Fiorentina 1974/75. Im darauf folgenden Europapokal der Pokalsieger schied man allerdings schon in der zweiten Runde gegen den DDR-Pokalsieger Sachsenring Zwickau aus.

Die größten Zeiten des Vereins waren unwiderruflich vorbei. In den folgenden Jahren erreichte der Verein zwar fast immer noch einstellige Tabellenplätze, konnte jedoch keine großen Erfolge mehr erreichen und stieg nach vier unterdurchschnittlichen Jahren zum Ende der Saison 1992/93 in die Serie B ab.

Die Ära Cecchi Gori und Batistuta

Wie die Meisterschaft von 1969 von kaum jemandem erwartet worden war, so überraschend kam auch der Abstieg 1993. Denn mit unter anderem Stefan Effenberg, Brian Laudrup, Francesco Baiano und nicht zuletzt Gabriel Batistuta verfügte die Mannschaft eigentlich über einen Kader mit sehr großem Potential, dem ein deutlich besseres Abschneiden als in den vorangegangenen Jahren zugetraut worden war.

1993 übernahm der Filmproduzent Vittorio Cecchi Gori als Präsident die Leitung des Vereins von seinem plötzlich verstorbenen Vater Mario Cecchi Gori. In seinen Methoden nicht unumstritten, besaß er den Ehrgeiz und die finanziellen Mittel, die Fiorentina wieder zu einer Spitzenmannschaft aufzubauen.

Der Kader der Abstiegsmannschaft von 1993 konnte unter dem neuen Trainer Claudio Ranieri in wesentlichen Bestandteilen in der Serie B gehalten und mit jungen Talenten abgerundet werden, so dass der Wiederaufstieg in der Saison 1993/94 auf Anhieb gelang.

In der folgenden Spielzeit wurde Gabriel Batistuta mit 26 Treffern Torschützenkönig der Serie A, und nicht zuletzt dadurch gelang es der Fiorentina, auf dem zehnten Platz die Klasse zu halten. Insgesamt erzielte Batistuta in seiner Zeit bei der ACF 168 Treffer (152 in der Serie A und 16 in der Serie B) und übertraf damit den alten Vereinsrekord von Kurt Hamrin. In der Saison 1995/96 gewann der Klub die fünfte Coppa Italia der Vereinsgeschichte, wobei man sich im Finale gegen Atalanta Bergamo mit 1:0 (zuhause in Florenz) und 2:0 (auswärts in Bergamo) durchgesetzt hatte. Dadurch qualifizierte sich die Fiorentina für die Supercoppa Italiana und traf in Mailand auf den frischgebackenen italienischen Meister AC Mailand. Gegen dieses Team hatte man während der Meisterschaft auswärts mit 1:3 verloren, und somit galt die AC Mailand in seinem eigenen Stadion als klarer Favorit. Jedoch konnte sich die AC Florenz mit 2:1 durchsetzen. Für die Tore der Viola war einmal mehr Gabriel Batistuta zuständig, der bereits während der Meisterschaft 19 Treffer erzielt hatte und in diesen Jahren zusammen mit dem Mittelfeldregisseur Rui Costa und dem Torhüter Francesco Toldo das Rückgrat der Mannschaft bildete.

Die folgenden Jahre waren durch Bemühungen gekennzeichnet, die Mannschaft weiter zu verstärken. Dies führte jedoch auch zu einigen überstürzten und überteuerten Fehleinkäufen und zu einer ruinösen Finanzpolitik, die sich später rächen sollte.

Der in der Vorsaison erreichte dritte Platz in der Meisterschaft berechtigte in der Spielzeit 1999/2000 jedoch erst einmal zur Teilnahme an der Champions League. 2000/01 wurde die sechste Coppa Italia nach Florenz geholt.

Absturz und Renaissance

Ein erstes Menetekel war der Weggang Batistutas zur AS Rom nach dem Ende der Saison 1999/2000. Im September 2000 traf der Verein in der 1. Runde des UEFA-Pokals auf den österreichischen Klub FC Tirol Innsbruck. Die Tiroler gewannen zu Hause mit 3:1 und erreichten im Rückspiel ein 2:2-Unentschieden. Für Fiorentina fielen somit in der laufenden Saison 2000/01 die einkalkulierten Einnahmen aus dem internationalen Wettbewerb weg. Damit war der Weg in die finanzielle Pleite vorgezeichnet.

Erhebliche Probleme tauchten dann, nicht ganz unerwartet, Mitte 2001 auf, als die Finanzlage es nicht mehr erlaubte, die Spielergehälter zu zahlen und die Verbindlichkeiten in Höhe von inzwischen 50 Millionen US-Dollar ordnungsgemäß zu bedienen. Vittorio Cecchi Gori bemühte sich zwar, weiteres Geld in den Verein zu investieren, konnte aber auch keine ausreichende finanzielle Basis mehr schaffen. Nicht zuletzt Cecchi Gori wurde aber schließlich auch von großen Teilen der Tifosi der Vorwurf gemacht, die Krise überhaupt erst verschuldet zu haben, was am 18. April 2002 in einer Demonstration gegen den Präsidenten mit 30.000 Teilnehmern in Florenz gipfelte. Zum Abschluss der Meisterschaft belegte die AC Florenz einen Abstiegsrang. Dem Verein wurde am Ende der Saison die Lizenz entzogen, und er wurde unter Zwangsverwaltung gestellt. Wegen der Insolvenz durfte der Klub auch in der Serie B nicht antreten. Schließlich wurde der Verein im August 2002 unter dem Namen Florentia Viola mit Unterstützung der Stadtverwaltung neu aufgestellt.[2] Der neue Besitzer und Schuhfabrikant Diego Della Valle erreichte, dass der Klub für die Teilnahme an der Serie C2 zugelassen wurde, obwohl diese Einstufung im Reglement ursprünglich nicht vorgesehen war und die Bestimmungen sogar den Fall ins Amateurlager vorgeschrieben hätten.

Souverän gelang es, die Serie C2 zu dominieren. Torschützenkönig wurde Christian Riganò mit 30 Treffern, der Aufstieg in die Serie C1 war damit sichergestellt. Mit dem Rückkauf des ursprünglichen Florentiner Vereinsnamens – und der damit verbundenen Titel – als ACF Fiorentina durch Della Valle durfte der Verein dann jedoch unmittelbar in der Serie B antreten, ohne die Serie C1 durchlaufen zu müssen. Der italienische Fußballverband hatte in einer umstrittenen Entscheidung die Zahl der Teams in der Serie B von 20 auf 24 erhöht, so dass keine Hindernisse mehr im Weg standen. Dennoch löste der doppelte Aufstieg erhebliche Kontroversen aus, da vor allem kleinere Vereine aus der Serie B in dieser sportpolitisch motivierten Bevorzugung von Klubs mit großer Anhängerschaft eine Wettbewerbsverzerrung sahen. Auch für die Fiorentina selbst war die Entscheidung nicht ganz unproblematisch, da zu diesem Zeitpunkt Kaderbildung und Saisonvorbereitung für die Serie C1 im Grunde schon abgeschlossen waren und man nun entsprechend „nachrüsten“ musste.

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Feuerwerk in der Curva Fiesole anlässlich des Spareggio um den Wiederaufstieg in die Serie A am 20. Juni 2004

Mit viel Improvisationstalent gelang es Trainer und Vereinsführung aber, eine schlagkräftige Truppe für die Serie B zu formieren und in der Saison 2003/04, wieder auch dank der zahlreichen Treffer Riganòs, den sechsten Tabellenplatz zu erreichen, der zur Relegation gegen den Tabellenfünfzehnten der Serie A berechtigte. Die Relegation selbst, gegen die AC Perugia, gewannen die Violetten mit insgesamt 2:1 (Hinspiel in Perugia 1:0, Rückspiel in Florenz 1:1). Damit kehrte man wieder in die höchste italienische Spielklasse zurück, in der man in der Saison 2004/05 am letzten Spieltag den Klassenerhalt sichern konnte.

Die Saison 2005/06 beendete Florenz überraschend mit dem vierten Platz der Serie A und der damit verbundenen Champions-League-Qualifikation, nicht zuletzt dank eines überragenden Torjägers Luca Toni, der mit 31 Treffern Torschützenkönig der Serie A wurde.

Entwicklung seit 2005

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Luca Toni, Torschützenkönig der Serie A Saison 2005/06

Nach dem Saisonende geriet die Fiorentina mit in den Strudel des italienischen Fußball-Skandals um Juventus Turin. Diego Della Valle und sein Bruder Andrea hatten zwar lange Zeit dem System Moggi widerstanden, sich aber schließlich in der Saison 2004/05 doch damit arrangiert, um einen damals drohenden sportlichen Abstieg zu verhindern. Per Gerichtsbeschluss wurde die Fiorentina, nachdem in der ersten Verhandlung bereits ein Zwangsabstieg in die Serie B verkündet worden war, in der Berufungsverhandlung am 25. Juli 2006 zu einem Abzug von 19 Punkten für die kommende Saison verurteilt, durfte aber in der Serie A verbleiben. Des Weiteren konnte in der Saison 2006/2007 keine Teilnahme an internationalen Wettbewerben erfolgen, da für die vergangene Saison rückwirkend ein weiterer Punktabzug von 30 Punkten vorgenommen wurde. Ferner durften die Brüder Andrea und Diego Della Valle drei Jahre bzw. drei Jahre und neun Monate lang keine offiziellen Funktionen im italienischen Fußball ausüben. Am 27. Oktober 2006 reduzierte das Schiedsgericht des italienischen Nationalen Olympischen Komitees (CONI) als letzte Berufungsinstanz den Punkteabzug für die laufende Saison von 19 auf 15 Punkte.

Entsprechend düster erschienen die Aussichten auf die Saison 2006/07. Es gelang jedoch, den zwischenzeitlich abwanderungswilligen Luca Toni an die Fiorentina zu binden, und der erfahrene Coach Cesare Prandelli, der schon in der vergangenen Saison hervorragende Arbeit in Florenz geleistet hatte, nahm mit einem hoch motivierten Team die Aufgabe in Angriff. Bereits am 8. Spieltag wurde der Punkteabzug mit einem 1:0-Auswärtssieg beim FC Turin ausgeglichen, und am 15. Spieltag, nach einem weiteren 1:0-Auswärtssieg, diesmal bei Chievo Verona, verließ die Fiorentina die Abstiegsplätze.

Anfang Dezember 2006 wurde Cesare Prandelli zu Italiens „Trainer des Jahres“ gekürt. Zum Ende der Hinspielrunde, am 14. Januar 2007, befand sich die Fiorentina auf einem gesicherten 14. Tabellenplatz mit Anschluss ans Tabellenmittelfeld und sieben Punkten Abstand zur Abstiegszone. Ohne den Strafabzug von 15 Punkten wäre der Verein zu diesem Zeitpunkt Tabellenvierter gewesen. Zum Ende der Saison, nach einem 5:1-Heimsieg über Sampdoria Genua am letzten Spieltag, belegte Florenz einen zur Teilnahme am UEFA-Cup berechtigenden fünften Platz. Mit nur 31 Gegentreffern in 38 Spielen verfügte die Fiorentina dabei über die stabilste Abwehr der gesamten Liga. Ohne den Strafabzug wäre der Verein Tabellendritter geworden.

Nach dem Fortgang Luca Tonis zum FC Bayern München blieb die Fiorentina in der Saison 2007/08 ganz knapp hinter den Erwartungen zurück, die allerdings auch recht hoch gesteckt gewesen waren. Immerhin wurde im nationalen Pokal das Viertelfinale (1:2 und 1:2 gegen Lazio Rom) und im UEFA-Pokal gar das Halbfinale (0:0 und 2:4 i. E. gegen die Glasgow Rangers) erreicht. Der vierte Platz in der Serie A schließlich berechtigte zum Einzug in die Qualifikationsrunde der Champions League. Dort erreichte man nach einem 2:0 im Heimspiel und einem 0:0 im Rückspiel gegen Slavia Prag die Gruppenphase. Auch in der folgenden Saison 2008/09 blieb die Fiorentina, nicht zuletzt bedingt durch Verletzungspech, hinter den hochgesteckten Erwartungen ihrer Fans zurück. Zwar wurde wieder der vierte Platz in der Serie A erreicht, auf der anderen Seite wurden die Anhänger durch ein frühes Ausscheiden in der Coppa Italia, ein Ausscheiden schon in der Qualifikationsrunde der Champions League und ein Scheitern gegen Ajax Amsterdam in der Zwischenrunde des UEFA-Pokals enttäuscht.

Am 24. September 2009 trat Präsident Andrea Della Valle von seinem Amt zurück, nachdem er zuvor aus Fankreisen wegen seiner Transferpolitik kritisiert worden war. Insbesondere wurde ihm vorgeworfen, den zum Erzrivalen Juventus Turin abgewanderten Felipe Melo nicht angemessen ersetzt zu haben. Im Gegensatz zu den Fans erklärten sich Mannschaft und Trainer geschlossen solidarisch zu dem zurückgetretenen Della Valle.[3] Wenn auch danach in der Serie A noch nicht alles rund lief, so erlangte man in der Champions League mit 15 Punkten den Gruppensieg in einer verhältnismäßig schwierigen Gruppe mit Olympique Lyon, dem FC Liverpool und Debreceni Vasutas. Im Achtelfinale musste man sich aufgrund der Auswärtstorregel dem FC Bayern München geschlagen geben (1:2 a; 3:2 h). Auch in der Coppa Italia war Fiorentina voll dabei und scheiterte erst im Halbfinale nach doppelter 0:1-Niederlage an Inter Mailand.

In den darauffolgenden Spielzeiten lagen die Viola bei ihren Erwartungen deutlich zurück. In der Spielzeit 2010/11 erreichte man nur Platz neun, 2011/12 reichte es sogar nur für den 13. Platz. Ab der Saison 2012/13 ging es leistungstechnisch wieder aufwärts. Fiorentina erreichte hierbei das Viertelfinale der Coppa Italia. Dort verlor man nach Verlängerung mit 0:1 gegen die AS Rom, wobei es auch drei Platzverweise gab.

Am Ende der Spielzeit stand die Fiorentina auf Platz vier der Serie A und durfte daher an der Qualifikation zur UEFA Europa League 2013/14 teilnehmen. Im Playoff-Hinspiel schlug man den Grasshopper Club Zürich mit 2:1, das Rückspiel gewannen die Schweizer mit 1:0. Aufgrund der Auswärtstorregel stiegen die Viola in die Gruppenphase ein, in der die Fiorentina in Gruppe E gegen den FK Dnipro, den FC Paços de Ferreira und Pandurii Târgu Jiu mit 16 Punkten den Gruppensieg erlangte. Im Sechzehntelfinale traf man auf den Esbjerg fB, den man im Hinspiel auswärts mit 3:1 schlug, das Rückspiel endete mit 1:1 unentschieden. Im Achtelfinale kam es zum italienischen Duell gegen Juventus Turin. Das Hinspiel in der piemontesischen Hauptstadt endete mit 1:1. Anschließend verlor die Fiorentina zuhause mit 0:1. In weiterer Folge verloren die Viola auch das Finale der Coppa Italia gegen die SSC Neapel. Auch diese Saison beendete man auf Platz vier.

Die AC Fiorentina durfte diesmal direkt an der Europa League teilnehmen. Erneut war die zugeloste Gruppe verhältnismäßig einfach. In Gruppe K brachte die Fiorentina gegen EA Guingamp, PAOK Thessaloniki und Dinamo Minsk erneut den Gruppensieg ein, diesmal mit 13 Punkten. Die K.O.-Runde sollte diesmal um einiges besser verlaufen als in der Vorsaison. Gegen Tottenham Hotspur (1:1 a; 2:0 h), die AS Rom (1:1 h; 3:0 a) und Dynamo Kiew (1:1 a; 2:0 h) setzte man sich jeweils durch. Erst im Halbfinale unterlag man dem späteren Sieger FC Sevilla deutlich (0:3 a; 0:2 h). Ebenso im Halbfinale Schluss war in der Coppa Italia. Nach einem 2:1-Auswärtssieg der Fiorentiner zog der spätere Titelträger Juventus mit einem 3:0 im Rückspiel ins Finale ein. Kurios ist hierbei die Tatsache, dass auch die SSC Neapel – gegen den die Fiorentina in der Vorsaison im Cup-Finale verlor – in beiden Wettbewerben im Halbfinale ausgeschieden war. Zum dritten Mal in Folge belegte Fiorentina den vierten Platz in der Serie A.

Im Juni 2015 wurde der Portugiese Paulo Sousa Trainer der AC Florenz. Erneut nahmen die Viola an der Europa League teil und erreichten in Gruppe I gegen den FC Basel, Lech Posen und Belenenses Lissabon mit zehn Punkte den zweiten Gruppenplatz. In der Coppa Italia scheiterte die Fiorentina überraschend im Achtelfinale mit 0:1 am FC Carpi, der in dieser Saison in der Serie A spielte. Im Sechzehntelfinale der Europa League traf man wiederum auf Tottenham. Diesmal setzte sich der Klub aus London nach einem 1:1 im Hinspiel im Rückspiel mit 3:0 durch. Die Serie A beendete die Viola auf Platz fünf.

In der Saison 2016/17 trat die Fiorentina zum vierten Mal in Folge an der Europa League an. Man wurde in Gruppe J gegen PAOK Thessaloniki, Qarabağ Ağdam und Slovan Liberec mit 13 Punkten Gruppensieger. Im Viertelfinale der Coppa Italia verlor man mit 0:1 gegen die SSC Neapel. Gegner im Sechzehntelfinale der Europa League war Borussia Mönchengladbach. Das Hinspiel endete mit einem 1:0-Auswärtssieg für Florenz. Nachdem man im Rückspiel mit 2:0 geführt hatte, drehte Gladbach das Spiel, siegte mit 4:2 und zog ins Viertelfinale ein. Zum Ende der Saison 2016/17 endete Sousas Engagement in Florenz, sein Nachfolger wurde Stefano Pioli.

In der Liga konnte die AC Florenz unter Pioli nicht an die vorherigen Leistungen anknüpfen. Nach zweimaligem achten Platz musste der Klub in der Saison 2018/19 sogar um den Klassenerhalt bangen. Nachdem man am 24. Spieltag SPAL Ferrara auswärts mit 4:1 geschlagen hatte, gewann man bis Saisonende kein einziges Spiel mehr. Die Fiorentina beendete die Saison letztendlich auf Platz 16, nur drei Punkte vom ersten Abstiegsplatz entfernt. In der Coppa Italia schied man im Halbfinale gegen Atalanta Bergamo aus. Nachdem das Hinspiel mit 3:3 geendet hatte, verlor die Fiorentina das Rückspiel mit 1:2. Aufgrund der schwachen Leistungen der Mannschaft wurde Stefano Pioli im April 2019 von Vincenzo Montella als Trainer der AC Florenz abgelöst.

Im Juni 2019 wurde der italo-amerikanische Unternehmer Rocco Commisso neuer Eigentümer des Klubs. Der Kaufpreis soll rund 200 Mio. Euro betragen haben und der Kauf zog sich über ein Jahr hin. Zuvor hatte Commisso versucht, die AC Mailand zu übernehmen, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls in einer Krise war.[4] Die Serie A 2019/20 beendete die Fiorentina auf Platz zehn, Montella war bereits im Dezember 2019 durch Giuseppe Iachini als Fiorentina-Trainer abgelöst worden. In der Coppa Italia erreichte man das Viertelfinale, wo man mit 1:2 an Inter Mailand scheiterte. In der anschließenden Saison 2020/21 musste sich die AC Florenz in der Coppa Italia erneut mit 1:2 gegen Inter Mailand geschlagen geben, diesmal im Achtelfinale. Die Liga beendete Fiorentina auf einem enttäuschenden 13. Platz. Giuseppe Iachini wurde im November 2020 durch Cesare Prandelli ersetzt und beerbte seinen Nachfolger bereits weniger als fünf Monate später, um wiederum Trainer der Fiorentina zu werden.

Zur Saison 2021/22 wurde Vincenzo Italiano Trainer bei der AC Florenz. Unter Italiano stießen die Viola in der Coppa Italia bis ins Halbfinale vor, wo man mit 0:1 und 0:2 gegen Juventus Turin verlor. Die Liga wurde auf dem siebten Platz beendet, was der besten Platzierung seit der Saison 2015/16 entspricht.

Mit dem siebten Platz erreichten die Fiorentiner die Qualifikation zur UEFA Europa Conference League 2022/23. In der Playoff-Runde behauptete man sich gegen den FC Twente Enschede (2:1 h; 0:0 a) und wurde der Gruppe A zugelost. Dort traf man auf den Istanbul Başakşehir FK, Heart of Midlothian und den FK RFS. Die Fiorentina beendete die Gruppenphase punktgleich mit Istanbul – aber aufgrund der schlechteren Tordifferenz – auf dem zweiten Platz. Im Sechzehntelfinale setzte man sich mit zwei Siegen gegen Sporting Braga durch (4:0 a; 3:2 h). Anschließend besiegte man im Achtelfinale Sivasspor (1:0 h; 4:1 a). Im Viertelfinale gegen Lech Posen gab es im Hinspiel einen 4:1-Sieg und im Rückspiel eine 2:3-Heimniederlage. Im Halbfinale gegen den FC Basel setzte man sich nach einer 1:2-Hinspielniederlage mit 3:1 im Rückspiel durch. Neben dem Finale der Europa Conference League erreichten die Viola auch das Endspiel in der Coppa Italia. Beide Endspiele verlor die AC Florenz jeweils mit 1:2. Italienischer Pokalsieger wurde Inter Mailand, in der Conference League unterlag man in Finale in der Fortuna Arena in Prag West Ham United. In der Serie A wurde der achte Platz erreicht.

Da dem siebtplatzierten Juventus aufgrund eines finanziellen Euphemismus zehn Punkte abgezogen und die Teilnahme an allen europäischen Wettbewerben entzogen worden war, rückte Fiorentina als Achtplatzierter in die Qualifikation zur UEFA Europa Conference League 2023/24 nach. Dort traf man – weiterhin trainiert von Vincenzo Italiano – auf den SK Rapid Wien, gegen den man im Hinspiel mit 0:1 verlor. Das Rückspiel in Florenz entschieden die Italiener mit 2:0 für sich. In Gruppe F traf die AC Florenz auf Ferencváros Budapest, den KRC Genk und den FK Čukarički und wurde mit zwölf Punkten wurde Gruppensieger. Weiterhin nahm der Klub an der ersten Supercoppa in Italien, die mit vier Mannschaften ausgetragen wurde und verlor dort bereits im Halbfinale mit 0:3 gegen die SSC Neapel. In weiterer Folge nahm Florenz an der K.O.-Runde der Europa Conference League teil. Als Gruppensieger hatte man das Sechzehntelfinale übersprungen und traf im Achtelfinale auf Maccabi Haifa. Nach einem 4:3-Sieg im Hinspiel endete das Rückspiel mit 1:1 unentschieden. Gegen Viktoria Pilsen wurde das Viertelfinale eine schwere Angelegenheit. Beide Spiele endeten nach regulärer Spielzeit mit 0:0, erst nach Verlängerung gewannen die Italiener mit 2:0. Im Halbfinale besiegte man den FC Brügge im Hinspiel knapp mit 3:2. Das Rückspiel endete mit einem 1:1 unentschieden. Die AC Florenz erreichte somit zum zweiten Mal in Folge das Finale der Europa Conference League. Dort traf man auf Olympiakos Piräus, das in der Verlängerung mit 1:0 gewann.[5] Zwischenzeitlich verloren die Viola im Halbfinale der Coppa Italia gegen Atalanta Bergamo. Nachdem das Hinspiel noch mit 1:0 für sich entschieden wurde, kassierte man eine 1:4-Niederlage im Rückspiel.[6]

Spiel- und Trainingsstätten

Stadion

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Stadio Artemio Franchi

Erste Spielstätte war von 1926 bis 1931 das Stadio Velodromo Libertas. Seit 1931 trägt die ACF Fiorentina ihre Heimspiele im Stadio Artemio Franchi aus. Das reine Fußballstadion mit rund 43.000 Plätzen wurde auf Anordnung des ersten Vereinspräsidenten Luigi Ridolfi von 1930 bis 1931 im heutigen Stadtteil Campo di Marte erbaut und diente seither auch als eine der Austragungsstätten der Fußball-Weltmeisterschaft 1934 und 1990, der Fußball-Europameisterschaft 1968 und des Finalspiels des Europapokal der Pokalsieger 1960/61.

Weiteres

Fans und Anhänger

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Tifosi der Fiorentina im Stadio Artemio Franchi

Der Verein ist in der Stadt Florenz wie auch in der Toskana und in vielen Teilen der Welt deren wichtigster fußballerischer Vertreter, da die AC Florenz aufgrund ihrer Kontinuität in der Serie A zweifellos ist, fest verwurzelt und zahlreiche Anhänger hat. Diese Bindung manifestiert sich nicht zuletzt in einem hohen Anteil an Dauerkartenbesitzern. Selbst als die Fiorentina während der Saison 2002/03 unter dem Namen Florentia Viola in der viertklassigen Serie C2 (entsprechend der deutschen Regionalliga) spielte, gab es 16.648 abbonati, in der Erfolgssaison 1996/97 betrug die Anzahl verkaufter Dauerkarten stolze 32.620.

Die fanatischsten Tifosi, die Ultras, finden sich bei den Heimspielen in der innerhalb Italiens Fußballszene berühmten Curva Fiesole des Stadio Artemio Franchi ein, wo bei Spitzenspielen mitunter fast schon als künstlerisch wertvoll zu bezeichnende Choreographien und Feuerwerke inszeniert werden. Über Italien hinaus bekannt wurde das von den Tifosi dargestellte „lebende Bild“ der Skyline der Stadt mit ihren Monumenten anlässlich der Partie gegen Juve in der Saison 1990/91.

Koordiniert werden die Fan-Tätigkeiten von der Associazione Centro Coordinamento Viola Club (ACCVC) und der rivalisierenden Associazione Tifosi Fiorentini (ATF), es existieren aber auch unabhängige Klubs, deren bedeutendster und einflussreichster das Collettivo Autonomo Viola (CAV) sein dürfte. Insgesamt gibt es 282 eingetragene Viola-Clubs mit ca. 20.000 Mitgliedern. Schwerpunktmäßig natürlich in Florenz und in der Toskana, aber auch im übrigen Italien und im Ausland sind Fan-Clubs registriert. So gibt es drei Clubs in den USA, je zwei Clubs in Frankreich, England und Afrika und je einen in Spanien, der Schweiz, Rumänien, Albanien, Russland, Malta, Japan, China und Neuseeland (Stand 2004).

Die Clubs, auch wenn sie sich untereinander nicht alle mögen, sind sich einig in dem unbedingten Bemühen, „ihre“ Fiorentina nach Kräften zu unterstützen. Zudem stellen die Ultras des Vereines eine der wichtigsten linken Fan-Gruppierungen dar. Und einig ist man sich in der Haltung gegenüber dem alten „Erzfeind“ Juventus, einer Haltung die in der Vergangenheit nicht selten auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern beider Vereine bei direkten Begegnungen geführt hat. Fanfreundschaften werden hingegen mit den Anhängern von Hellas Verona sowie des FC Turin gepflegt, und auch mit den Fans des nicht weit von Florenz entfernt beheimateten AS Livorno kommt man gut aus.

Ausrüster und Sponsoren

Ausrüster ist seit 2020 der italienische Sportartikelhersteller Kappa, der Vertrag läuft bis 2026.[7]

1981 schloss die Fiorentina einen Werbevertrag mit J.D.Farrow’s, die ihren Schriftzug auf den Trikots platzierten. Es folgten Opel (1983–1986), Crodino (1986–1989), La Nazione (1989–1991), Giocheria (1991–1992), 7 Up (1992–1994), Sammontana (1994–1997), Nintendo (1997–2000), Toyota (2000–2002), Fondiaria-Sai (2002–2004), Toyota (2004–2010), Save the Children (2010–2011), Mazda (2011–2014), Volkswagen und Save the Children (2014–2016), Vorwerk Foletto und Save the Children (2016–2019) sowie Mediacom (2019–).[8]

Vereinsfarben und -wappen

Die ACF Fiorentina trug bis 1928 weiß-rote Trikots. Die charakteristische violette Spielerbekleidung wurde erstmals 1928 getragen. Das Auswärtstrikot wird traditionell meist in weiß gehalten.

Das heutige Vereinswappen in Form einer Raute mit violetter Umrandung kombiniert die Farben des Vereins und das Wappen der Stadt Florenz, es zeigt eine rote Lilie auf weißem Hintergrund im oberen und den stilisierten Buchstaben V für La Viola im unteren Teil.

Wissenswertes

  • Die AC Florenz war 1957 die erste italienische Mannschaft, die in ein Finale des Europapokals der Landesmeister einzog, unterlag aber im Estadio Santiago Bernabéu der großen Mannschaft jener Epoche, Real Madrid mit 0:2.
  • Die Fiorentina gewann im Jahre 1961 den erstmals ausgetragenen Europapokal der Pokalsieger und setzte sich dabei im Endspiel gegen die favorisierten Glasgow Rangers durch.
  • Die Fiorentina ist die einzige italienische Vereinsmannschaft, der es gelang gegen einen englischen Verein im alten Wembley-Stadion zu gewinnen. 1999 besiegte die „Viola“ den FC Arsenal, der nach Wembley ausgewichen war. Da das Wembley-Stadion kurz darauf abgerissen wurde, ist der Fiorentina dieser Rekord nicht mehr zu nehmen.
  • Man vermutet, dass die Vereinsfarben der Fiorentina per Zufall entstanden sind. Nachdem die Trikots ursprünglich weiß-rot gefärbt waren, verfärbten sich diese – nach einer Legende – violett, als sie in einem Fluss, wohl dem Arno, gewaschen worden waren.
  • Die offizielle Vereinshymne ist auch heute noch der Inno della Fiorentina (deutsch: „Hymne der Fiorentina“) in der Interpretation von Narciso Parigi aus den 1950er-Jahren.
  • Luca Toni gewann während seiner Zeit bei der AC Florenz als erster Italiener und als erster Spieler der Serie A den Goldenen Schuh der UEFA.
  • Die Fiorentina ist die erste Mannschaft, die sich für Endspiele aller vier europäischen Wettbewerbe mindestens einmal qualifizierte (UEFA Champions League/Europapokal der Landesmeister, Europapokal der Pokalsieger, UEFA-Pokal/UEFA Europa League und UEFA Europa Conference League).

Daten und Fakten

Vereinserfolge

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Die Mannschaft der Fiorentina feiert den Gewinn der Coppa Italia 1975
Weitere Informationen National, Titel ...
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Erfolge der Jugendmannschaften

Aktueller Kader der Saison 2023/24

Weitere Informationen Nr., Nat. ...
Nr.Nat.NameIm Verein seitGeburtsdatum
Torhüter
01ItalienItalienPietro Terracciano20198. März 1990
30ItalienItalienTommaso Martinelli20236. Januar 2006
53DanemarkOliver Christensen202322. März 1999
93ItalienItalienTommaso Vannucchi20235. März 2007
43SpanienSpanienDavid de Gea20247. November 1990
Abwehrspieler
02BrasilienDodô202217. November 1998
03ItalienItalienCristiano Biraghi (C)ein weißes C in blauem Kreis20181. September 1992
16ItalienItalienLuca Ranieri201823. April 1999
22ItalienItalienDavide Faraoni202425. Oktober 1991
28ArgentinienLucas Martínez Quarta202010. Mai 1996
34ItalienItalienMichael Kayode202310. Juli 2004
65ItalienItalienFabiano Parisi20239. November 2000
77ItalienItalienPietro Comuzzo202120. Februar 2005
05KroatienMarin Pongračić202411. September 1997
Mittelfeldspieler
05ItalienItalienGiacomo Bonaventura202022. August 1989
06BrasilienArthur202312. August 1996
08FrankreichFrankreichMaxime López20234. Dezember 1997
17ItalienItalienGaetano Castrovilli201717. Februar 1997
19ArgentinienGino Infantino202319. Mai 2003
21DeutschlandRobin Gosens20245. Juli 1994
32GhanaAlfred Duncan202010. März 1993
38ItalienItalienRolando Mandragora202229. Juni 1997
72TschechienAntonín Barák20223. Dezember 1994
23ItalienItalienAndrea Colpani202411. Mai 1999
Stürmer
07ItalienItalienRiccardo Sottil20183. Juni 1999
09ArgentinienLucas Beltrán202329. März 2001
11FrankreichFrankreichJonathan Ikoné20222. Mai 1998
18AngolaM’Bala Nzola202318. August 1996
20ItalienItalienAndrea Belotti202420. Dezember 1993
99ElfenbeinküsteChristian Kouamé20206. Dezember 1997
20ItalienItalienMoise Kean202428. Februar 2000
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Ehemalige Spieler

Spielerrekorde

Stand: Saisonende 2021/22; Fettgedruckte Spieler sind noch aktiv. Angegeben sind alle Pflichtspiele und -tore.

Rekordspieler

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Giancarlo Antognoni
Weitere Informationen Name, Zeitraum ...
NameZeitraumLigaPokalEuropapokalSonstigeGesamt
01 ItalienItalien Giancarlo Antognoni1972–198734161198 429
02 ItalienItalien Giuseppe Brizi1962–19762804663 389
03 ItalienItalien Claudio Merlo1965–19762575070 377
04 SchwedenSchweden Kurt Hamrin1958–1967289272125 362
05 ItalienItalien Giuseppe Chiappella1939–194933110412 357
06 ItalienItalien Manuel Pasqual2005–20163022331 356
07 ItalienItalien Giancarlo De Sisti1965–1974256462219 354
08 ItalienItalien Sergio Cervato1948–19593161176 340
09 ItalienItalien Francesco Toldo1993–200126642271 337
10 Argentinien Gabriel Batistuta1991–200026939231 332
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Rekordtorschützen

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Kurt Hamrin
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Gabriel Batistuta
Weitere Informationen Name, Zeitraum ...
NameZeitraumLigaPokalEuropapokalSonstigeGesamt
01 SchwedenSchweden Kurt Hamrin1958–1967151151627 208
02 Argentinien Gabriel Batistuta1991–200016824132 207
03 ItalienItalien Argentinien Miguel Montuori1956–19617761 84
04 ItalienItalien Giancarlo Antognoni1972–198761101 72
05 Rumänien Adrian Mutu2006–201154411 69
06 ItalienItalien Gianfranco Petris1958–196443138 64
07 ItalienItalien Alberto Galassi1947–195263 63
08 ItalienItalien Alberto Gilardino2008–201152110 63
09 ItalienItalien Giuseppe Virgili1954–19585741 62
10 ItalienItalien Christian Riganò2002–2005575 62
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Trainerhistorie

Weitere Informationen Cheftrainer, Amtszeit ...
Cheftrainer
AmtszeitName
1926–1928Ungarn Károly Csapkay
1928–1931Ungarn Gyula Feldmann
1931–1933Osterreich Hermann Felsner
1933Ungarn William Rady
1933–1934Ungarn József Ging
1934–1937Italien Guido Ara
1937–1938Italien Ottavio Baccani
1938Ungarn Ferenc Molnár
1938–1939Osterreich Rudolf Soutschek
1939–1945Italien Giuseppe Galluzzi
1946Italien Guido Ara
1946–1947Italien Renzo Magli
1947Ungarn Imre Senkey
1947–1951Italien Luigi Ferrero
1951–1953Italien Renzo Magli
1953–1958Italien Fulvio Bernardini
1958–1959Ungarn Lajos Czeizler
1959Italien Luigi Ferrero
1959–1960Argentinien Luis Carniglia
1960Italien Giuseppe Chiappella
1960–1962Ungarn Nándor Hidegkuti
1962–1964Italien Ferruccio Valcareggi
1964–1967Italien Giuseppe Chiappella
1967–1968Italien Luigi Ferrero
1968Italien Andrea Bassi
1968–1971ItalienItalien Argentinien Bruno Pesaola
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Weitere Informationen Cheftrainer, Amtszeit ...
Cheftrainer
AmtszeitName
1971Italien Oronzo Pugliese
1971–1973Schweden Nils Liedholm
1973–1974Italien Luigi Radice
1974–1975Italien Nereo Rocco
1975–1977Italien Carlo Mazzone
1977–1978Italien Mario Mazzoni
1978Italien Giuseppe Chiappella
1978–1981Italien Paolo Carosi
1981–1985Italien Giancarlo De Sisti
1985Italien Ferruccio Valcareggi
1985–1986Italien Aldo Agroppi
1986–1987Italien Eugenio Bersellini
1987–1989Schweden Sven-Göran Eriksson
1989–1990Italien Bruno Giorgi
1990Italien Francesco Graziani
1990–1991Brasilien Sebastião Lazaroni
1991–1993Italien Luigi Radice
1993Italien Aldo Agroppi
1993Italien Luciano Chiarugi
1993–1997Italien Claudio Ranieri
1997–1998Italien Alberto Malesani
1998–2000Italien Giovanni Trapattoni
2000–2001Turkei Fatih Terim
2001Italien Luciano Chiarugi
2001–2002Italien Roberto Mancini
2002Italien Ottavio Bianchi
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Weitere Informationen Cheftrainer, Amtszeit ...
Cheftrainer
AmtszeitName
2002Italien Luciano Chiarugi
2002Italien Eugenio Fascetti
2002Italien Pietro Vierchowod
2002–2004Italien Alberto Cavasin
2004Italien Emiliano Mondonico
2004–2005Italien Sergio Buso
2005Italien Dino Zoff
2005–2010Italien Cesare Prandelli
2010–2011Serbien Siniša Mihajlović
2011–2012Italien Delio Rossi
2012Italien Vincenzo Guerini
2012–2015Italien Vincenzo Montella
2015–2017Portugal Paulo Sousa
2017–2019Italien Stefano Pioli
2019Italien Vincenzo Montella
2019–2020Italien Giuseppe Iachini
2020–2021Italien Cesare Prandelli
2021Italien Giuseppe Iachini
2021–2024Italien Vincenzo Italiano
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Vereinsrekorde

Serie A

Wichtige Spiele in der Geschichte des AC Florenz

Weitere Informationen Datum, Anlass ...
DatumAnlassStadionSiegerGegnerErgebnisDetails
15. Juni 1940Finalspiel Coppa ItaliaStadio Artemio Franchi, FlorenzItalienItalien AC FlorenzItalien CFC Genua1:0Details
30. Mai 1957Finalspiel Europapokal der LandesmeisterEstadio Santiago Bernabéu, MadridSpanien 1945 Real MadridItalienItalien AC Florenz2:0Details
24. September 1958Finalspiel Coppa ItaliaOlympiastadion Rom, RomItalien Lazio RomItalienItalien AC Florenz1:0Details
18. September 1960Finalspiel Coppa ItaliaGiuseppe-Meazza-Stadion, MailandItalien Juventus TurinItalienItalien AC Florenz3:2 n. V.Details
17. Mai 1961Finalhinspiel Europapokal der PokalsiegerIbrox Park, GlasgowSchottland Glasgow RangersItalienItalien AC Florenz0:2Details
27. Mai 1961Finalrückspiel Europapokal der PokalsiegerStadio Artemio Franchi, FlorenzItalienItalien AC FlorenzSchottland Glasgow Rangers2:1
11. Juni 1961Finalspiel Coppa ItaliaStadio Artemio Franchi, FlorenzItalienItalien AC FlorenzItalienItalien Lazio Rom2:0Details
19. Mai 1966Finalspiel Coppa ItaliaOlympiastadion Rom, RomItalienItalien AC FlorenzItalien US Catanzaro2:1 n. V.Details
28. Juni 1975Finalspiel Coppa ItaliaOlympiastadion Rom, RomItalienItalien AC FlorenzItalien AC Mailand3:2Details
2. Mai 1996Finalhinspiel Coppa ItaliaStadio Artemio Franchi, FlorenzItalienItalien AC FlorenzItalien Atalanta Bergamo1:0Details
18. Mai 1996Finalrückspiel Coppa ItaliaStadio Atleti Azzurri d’Italia, BergamoItalienItalien Atalanta BergamoItalienItalien AC Florenz0:2
25. August 1996Finalspiel Supercoppa ItalianaGiuseppe-Meazza-Stadion, MailandItalienItalien AC MailandItalienItalien AC Florenz1:2Details
14. April 1999Finalhinspiel Coppa ItaliaStadio Ennio Tardini, ParmaItalien AC ParmaItalienItalien AC Florenz1:1Details
5. Mai 1999Finalrückspiel Coppa ItaliaStadio Artemio Franchi, FlorenzItalienItalien AC FlorenzItalienItalien AC Parma2:2
24. Mai 2001Finalhinspiel Coppa ItaliaStadio Ennio Tardini, ParmaItalienItalien AC ParmaItalienItalien AC Florenz0:1Details
13. Juni 2001Finalrückspiel Coppa ItaliaStadio Artemio Franchi, FlorenzItalienItalien AC FlorenzItalienItalien AC Parma1:1
19. August 2001Finalspiel Supercoppa ItalianaOlympiastadion Rom, RomItalien AS RomItalienItalien AC Florenz3:0Details
3. Mai 2014Finalspiel Coppa ItaliaOlympiastadion Rom, RomItalienItalien AC FlorenzItalienItalien SSC Neapel1:3Details
24. Mai 2023Finalspiel Coppa ItaliaOlympiastadion Rom, RomItalienItalien Inter MailandItalienItalien AC Florenz2:1Details
7. Juni 2023Finalspiel UEFA-Conference-LeagueFortuna Arena, PragItalienItalien AC FlorenzEnglandEngland West Ham United1:2Details
29. Mai 2024Finalspiel UEFA-Conference-LeagueAgia-Sofia-Stadion, AthenGriechenland Olympiakos PiräusItalienItalien AC Florenz1:0 n. V.Details
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Präsidentenhistorie

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Rocco Commisso
Weitere Informationen Präsidenten, Amtszeit ...
Präsidenten
AmtszeitName
1926–1942Italien 1861 Luigi Ridolfi
1942–1945Italien 1861 Scipione Picchi
1945–1946ItalienItalien Arrigo Paganelli
1946–1947ItalienItalien Igino Cassi
1947–1948ItalienItalien Ardelio Allori
1948–1952ItalienItalien Carlo Antonini
1952–1961ItalienItalien Enrico Befani
1961–1965ItalienItalien Enrico Longinotti
1965–1971ItalienItalien Nello Baglini
1971–1977ItalienItalien Ugolino Ugolini
1977–1979ItalienItalien Rodolfo Melloni
1979–1980ItalienItalien Enrico Martellini
1980–1986ItalienItalien Ranieri Pontello
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Weitere Informationen Präsidenten, Amtszeit ...
Präsidenten
AmtszeitName
1986–1987ItalienItalien Pier Cesare Baretti
1987–1990ItalienItalien Lorenzo Righetti
1990–1993ItalienItalien Mario Cecchi Gori
1993–2001ItalienItalien Vittorio Cecchi Gori
2001ItalienItalien Luciano Luna
2002ItalienItalien Ugo Poggi
ItalienItalien Ottavio Bianchi
ItalienItalien Enrico Fazzini
2002–2004ItalienItalien Gino Salica
2004–2009ItalienItalien Andrea Della Valle
2009–2019ItalienItalien Mario Cognigni
2019–ItalienItalien Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rocco Commisso
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Sportliche Chronologie

Ligenverlauf

Chronologie

Weitere Informationen Saison, Platz ...
SaisonPlatzSpielklasseBemerkung
1926/276Divisione 1, Girone C
1927/282Divisione 1, Girone D
1928/2916Divisione Nazionale
1929/304Serie B
1930/311Serie BAufstieg in die Serie A
1931/324Serie APedro Petrone (25 Treffer) ist Torschützenkönig zusammen mit Angelo Schiavio (FC Bologna)
1932/335Serie A
1933/346Serie A
1934/353Serie A
1935/3612Serie A
1936/379Serie A
1937/3816Serie AAbstieg in die Serie B
1938/391Serie BAufstieg in die Serie A
1939/4013Serie AGewinn der ersten Coppa Italia
1940/413Serie A
1941/429Serie A
1942/436Serie A
1943/44keine Wettbewerbe infolge des Zweiten Weltkrieges
1944/45keine Wettbewerbe infolge des Zweiten Weltkrieges
1945/465Serie A
1946/4717Serie A
1947/487Serie A
1948/498Serie A
1949/505Serie A
1950/515Serie A
1951/524Serie A
1952/537Serie A
1953/543Serie A
1954/555Serie A
1955/561Serie AErster Scudetto, 33 Spiele in Folge ungeschlagen und 12 Punkte Vorsprung (italienischer Rekord bis heute), nur am letzten Spieltag gab es eine 1:3-Niederlage beim CFC Genua
1956/572Serie AFinale des Europapokals der Landesmeister erreicht
1957/582Serie AFinale der Coppa Italia erreicht
1958/592Serie Amit 95 erzielten Treffern in 34 Partien (italienischer Rekord bis heute)
1959/602Serie AFinale der Coppa Italia erreicht
1960/617Serie Azweiter Gewinn der Coppa Italia, Gewinn des Europapokals der Pokalsieger
1961/623Serie AAurelio Milani (22 Treffer) Torschützenkönig zusammen mit José Altafini (AC Mailand), Finale des Europapokals der Pokalsieger erreicht
1962/636Serie A
1963/644Serie A
1964/654Serie AAlberto Orlando (17 Treffer) Torschützenkönig zusammen mit Sandro Mazzola (Inter Mailand), Finale des Mitropa-Pokals erreicht
1965/664Serie Adritter Gewinn der Coppa Italia, Gewinn des Mitropa-Pokals
1966/675Serie A
1967/684Serie A
1968/691Serie AZweiter Scudetto ohne Auswärtsniederlage
1969/704Serie A
1970/7112Serie A
1971/725Serie AFinale des Mitropa-Pokals erreicht
1972/734Serie A
1973/746Serie A
1974/758Serie Avierter Gewinn der Coppa Italia
1975/769Serie A
1976/773Serie A
1977/7813Serie A
1978/796Serie A
1979/806Serie A
1980/815Serie A
1981/822Serie A
1982/835Serie A
1983/843Serie A
1984/859Serie A
1985/864Serie A
1986/879Serie A
1987/888Serie A
1988/897Serie A
1989/9012Serie AFinale des UEFA-Cups erreicht
1990/9112Serie A
1991/9212Serie A
1992/9316Serie AAbstieg in die Serie B
1993/941Serie BAufstieg in die Serie A
1994/9510Serie AGabriel Batistuta (26 Treffer) Torschützenkönig
1995/963Serie Afünfter Gewinn der Coppa Italia und Gewinn der Supercoppa Italiana
1996/979Serie A
1997/985Serie A
1998/993Serie AFinale der Coppa Italia erreicht
1999/20007Serie A
2000/019Serie Asechster Gewinn der Coppa Italia
2001/0217Serie AInsolvenz und anschließender Zwangsabstieg in die Serie C2
2002/031Serie C2Aufstieg in die Serie B, Christian Riganò (30 Treffer) Torschützenkönig
2003/046Serie BAufstieg (per Relegation) in die Serie A
2004/0516Serie A
2005/064Serie ALuca Toni (31 Treffer) Torschützenkönig der Serie A und Bester Torjäger Europas
2006/075Serie AMit 31 Gegentoren in 38 Spielen stabilste Abwehr der Liga. Ohne Punkteabzug wäre der Verein Tabellendritter geworden. Cesare Prandelli zu Italiens „Trainer des Jahres 2006“ gewählt.
2007/084Serie AHalbfinale des UEFA-Cups erreicht
2008/094Serie ACesare Prandelli zu Italiens „Trainer des Jahres 2008“ gewählt.
2009/1011Serie AViertelfinale der Coppa Italia und Achtelfinale der Champions-League erreicht.
2010/119Serie A
2011/1213Serie A
2012/134Serie AViertelfinale der Coppa Italia
2013/144Serie AFinale der Coppa Italia
2014/154Serie AHalbfinale der Coppa Italia. Halbfinale der Europa League
2015/165Serie A
2016/178Serie AViertelfinale der Coppa Italia; Italienischer Meister der Frauen, Italienischer Pokalsieger der Frauen
2017/188Serie AViertelfinale der Coppa Italia, Tod von Kapitän Davide Astori während der Saison, Italienischer Pokalsieger der Frauen
2018/1916Serie AHalbfinale der Coppa Italia; Supercoppa Italiana der Frauen
2019/2010Serie AViertelfinale der Coppa Italia
2020/2113Serie AAchtelfinale der Coppa Italia
2021/227Serie AViertelfinale der Coppa Italia
2022/238Serie AFinale der Coppa Italia, Finale der UEFA Conference League
2023/248Serie AFinale der UEFA Conference League, Halbfinale der Coppa Italia, Halbfinale der Supercoppa Italiana
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Mannschaft der Frauen

Die Fußballmannschaft der Frauen besteht seit 2015 und gewann 2016/17 die Italienische Meisterschaft, sowie 2016/17 und 2017/18 jeweils den Italienischen Pokal und 2018 den Italienischen Supercup.

Literatur

  • Giansandro Mosti: Almanacco Viola 1926–2004. Tabellini, classifiche e statistiche. Scramasax edizioni, Firenze 2004.
  • Sandro Picchi: Fiorentina – 80 anni di storia. Il gioco, i personaggi, la città. Gianni Marchesini editore, Bologna 2006.
Commons: AC Florenz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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