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24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps 1966

Tourenwagenrennen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps 1966
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Das 18. 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps, auch 24 h Spa-Francorchamps, fand vom 23. bis 24. Juli 1966 auf dem Circuit de Spa-Francorchamps statt und war der sechste Wertungslauf der Tourenwagen-Europameisterschaft dieses Jahres.

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BMW 2000 Ti, Siegerwagenmodel von Hubert Hahne und Jacky Ickx

Das Rennen

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1966 bekam das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps den Status eines Wertungslaufes der Tourenwagen-Europameisterschaft. Die 1963 eingeführte Rennserie umfasste 1966 zehn Rennen einschließlich zweier Bergrennen. Gefahren wurde mit Fahrzeugen der Division 3 – Tourenwagen über 2 Liter Hubraum, bis 2 Liter Hubraum und 1,6 Liter Hubraum. Um ein möglichst großes Starterfeld zu bekommen, ermöglichten die Veranstalter des 24-Stunden-Rennens auch Starter anderer Hubraumklassen die Teilnahme. Diese Fahrzeuge kamen aber nicht in die Wertung der Europameisterschaft.

Diese Klasseneinteilung öffnete das Rennen für die Ford Mustangs mit 4,7-Liter-V8-Ford-Motor. Gemeldet waren drei Mustangs, zwei für die Scuderia Filipinetti, die bei Alan Mann Racing aufgebaut wurden. Den dritten Mustang, der beim Marathon de la Route auf der Nordschleife des Nürburgrings von Jacky Ickx und Gilbert Staepelaere gefahren wurde, meldete Chris Tuerlinx für sich und Pat Gautot. Autodelta meldete fünf Alfa Romeo 1600 GTA und BMW zwei 2000 TI für Hubert Hahne/Jacky Ickx und Dieter Glemser/Willy Mairesse.

Ester Führender war Pat Gautot im Ford Mustang, den bald Dieter Glemser im BMW ablöste. Die Zuschauer an der Strecke sahen ein ausfallreiches Rennen. Unter den Fahrzeugen, die nicht ins Ziel kamen, befanden sich auch der lange an der Spitze fahrende BMW von Glemser und Mairesse und die beiden Alfa Romeo von Giancarlo Baghetti/Lucien Bianchi und Andrea de Adamich/Teodoro Zeccoli. Christian Haas hatte im Morris Mini Cooper S einen Unfall, wobei der auf dem Dach liegende Wagen eine Zeit lang die Strecke blockierte, weshalb die anderen Wagen über eine Wiese ausweichen mussten. Jacky Ickx und Hubert Hahne gewannen im BMW mit fünf Runden Vorsprung auf den Alfa Romeo von Enrico Pinto und Jacques Demoulin, obwohl vier Stunden vor Rennschluss der Kühler des 2000 TI getauscht werden musste.

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Ergebnisse

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Schlussklassement

Weitere Informationen Pos., Klasse ...

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Klassensieger

Weitere Informationen Klasse, Fahrer ...

Renndaten

  • Gemeldet: 56
  • Gestartet: 56
  • Gewertet: 22
  • Rennklassen: 5
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 14,100 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:00.000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 288
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 4048,000 km
  • Siegerschnitt: 168,681 km/h
  • Pole Position: Hubert Hahne – BMW 2000 TI (#17) – 4:45,600 = 177,631 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Pat Gautot – Ford Mustang (#1) – 4:37,200 = 181,116 km/h
  • Rennserie: 6. Lauf zur Tourenwagen-Europameisterschaft 1966
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Literatur

Vorgängerrennen
6-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 1966
Tourenwagen-Europameisterschaft Nachfolgerennen
500-km-Rennen von Snetterton 1966
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