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deutscher Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wolfgang Zeiske (* 30. Mai 1920 in Moys[1]; † 6. November 1975 in Augustenberg bei Krakow am See[2]) war ein deutscher Schriftsteller.
Zeiske war der Sohn eines Tierarztes. Nach dem Abitur studierte er von 1938 bis 1940 an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau Germanistik, Geschichte, Philosophie, Psychologie und Kunstgeschichte. Das Studium konnte er nicht abschließen, weil er 1940 zur Wehrmacht eingezogen wurde und als Soldat am Zweiten Weltkrieg teilnehmen musste. Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft arbeitete er in Görlitz, Reichenbach und Rostock als Lehrer. Daneben schloss er in Rostock und Berlin sein Studium ab. Danach war er Lehrer an den Oberschulen in Güstrow und Lübz. Ab 1954 arbeitete er als freischaffender Schriftsteller, wobei er mit Tier- und Jagdgeschichten begann. In seinem Roman Flucht ins Feuer (Verlag der Nation, 1961) setzte er sich mit dem Nazi-Regime und mit seinen eigenen Kriegserlebnissen auseinander.
Zeiske schrieb auch Ratgeber und fischkundliche Bücher, die sich an Angler richteten, und Kriminalromane. Viele seiner Bücher wurden in der DDR wiederholt aufgelegt.
Das Arbeitszimmer von Wolfgang Zeiske im Gutshaus in Hinrichshof wurde vom Landkreis Güstrow in die Denkmalliste des Kreises aufgenommen.[3]
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