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Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal ist ein Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt in Deutschland. Es gehört zum Dienstbereich der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt.
Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal | |
---|---|
Staatliche Ebene | Bund |
Stellung | Unterbehörde |
Aufsichtsbehörde | Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt |
Gründung | 22. März 2021 |
Vorgänger | WSA Brunsbüttel und WSA Kiel-Holtenau |
Amtsleitung | Detlef Wittmüß |
Bedienstete | 800[1] |
Netzauftritt | wsa-nord-ostsee-kanal.wsv.de |
Das Amt entstand am 22. März 2021 durch die Zusammenlegung der Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter Brunsbüttel und Kiel-Holtenau.[2]
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal ist zuständig für den Nord-Ostsee-Kanal sowie den Gieselaukanal, die Obereiderseen, den Flemhuder See und den Achterwehrer Schifffahrtskanal.
Zu den Aufgaben des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes gehören:
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal hat Standorte in Brunsbüttel, Kiel und Rendsburg. Außenbezirke befinden sich in Brunsbüttel, Hochdonn, Rendsburg und Kiel-Holtenau. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal hat zudem Bauhöfe in Brunsbüttel und Rendsburg.[6]
Weiterhin unterhält das Wasser- und Schifffahrtsamt in Rendsburg die Fachgruppe Nachrichtentechnik, die unter anderem für den technischen Betrieb sowie Wartung und Instandhaltung elektrotechnischer Systeme zuständig ist[7] und die Bündelungsstelle Maritime Verkehrstechnik.[1] Die ebenfalls in Rendsburg ansässige Fachstelle Maschinenwesen Nord ist dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal angegliedert.
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt unterhält in Brunsbüttel die Verkehrszentrale Nord-Ostsee-Kanal, von der aus der Schiffsverkehr auf dem Nord-Ostsee-Kanal im 24-Stunden-Betrieb überwacht und gelenkt wird.[8]
In Brunsbüttel gibt es an der Großen Schleuse zwei Aussichtsplattformen für Besucher. Außerdem befindet sich an der Schleusenanlage das Kanalmuseum Atrium.[9][10]
In Kiel-Holtenau befindet sich auf der Südseite der Schleusenanlage eine Aussichtsplattform.[11] Von diesem erhöhten Aussichtspunkt mit diversen Informationsmöglichkeiten, der barrierefrei zugänglich ist, hat man einen guten Überblick über das Geschehen auf der Schleusenanlage.
Die Schleusengelände in Brunsbüttel und Kiel-Holtenau selbst unterliegen den Auflagen des International Ship and Port Facility Security Codes und sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Die Schleusenanlage in Brunsbüttel ist ebenso wie die Schleuseninsel und die alten Schleusen in Kiel-Holtenau nur im Rahmen von Führungen zugänglich.[12][13]
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