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Identifikationsmerkmal militärischer Flugkörper Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die taktischen Kennzeichen für Luftfahrzeuge der Bundeswehr dienen zur Einordnung der verschiedenen Luftfahrzeuge der Bundeswehr sowie als Luftfahrzeugkennzeichen. Alle Luftfahrzeuge, bemannte und unbemannte, sind mit einem taktischen Kennzeichen versehen. Ausgenommen sind Fluggeräte mit einem Gewicht von weniger als 20 Kilogramm. Das Kennzeichen setzt sich zusammen aus einer führenden zweistelligen Zahl, die einem Flugzeugmuster zugewiesen wird, gefolgt vom Eisernen Kreuz sowie einer weiteren zweistelligen Zahl. Flugzeugmustern, die in einer Stückzahl größer 100 Flugzeuge eingesetzt werden, sind mehr als eine führende Ziffernfolge zugewiesen.
Vor 1968 waren die Kennzeichen nach einem alphanumerischen System (mit zwei Buchstaben und drei Ziffern) geordnet und wurden auf individuellen Flugzeugen meist mehrfach geändert. Seit dem 1. Januar 1968 besteht das Kennzeichen – wie in der Einleitung beschrieben – aus vier Ziffern und bleibt fest mit dem Flugzeug verbunden. In dem 1968 umgestellten Kennzeichensystem waren früher auch andere als die derzeit geflogenen Flugzeugtypen enthalten.
Die untenstehende Tabelle spiegelt jedoch nicht in allen Fällen die Gesamtzahl der insgesamt betriebenen Maschinen des jeweiligen Typs wider, sondern nur die zum Stichtag der Umstellung noch vorhandenen. So waren beispielsweise von den 428 seit 1957 gelieferten Do 27 im Januar 1968 nur noch 265 im Einsatz, um die neuen Kennzeichen erhalten zu können.[11][12][13]
Bei mehrfach vergebenen Kennzeichenreihen werden in diesem Abschnitt zusätzlich die Einsatzzeiträume erwähnt.
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