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Entnahmestelle für die Feuerwehr Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eine Saugstelle ist eine Entnahme- bzw. Übergabestelle für die Feuerwehr oder für andere Einsatzkräfte, wo durch eine Saugleitung Flüssigkeiten oder Gase angesaugt oder umgefüllt werden können. Dies gehört bei der Feuerwehr zur Löschwasserversorgung.
Die Abstände der Entnahmestellen müssen so gewählt sein, dass mit den örtlichen Löschkräften alle zu schützenden Objekte mit Löschwasser versorgt werden können.
Befestigte Zufahrten müssen bei jedem Wetter von Fahrzeugen mit einer Achslast von 10 t befahren werden können.
Die Saughöhe soll möglichst niedrig gehalten werden und 5 m nicht überschreiten.
Die Tauchtiefe (Überdeckung des Saugkorbes) muss bei einem Wasserdurchfluss von 800 l/min etwa 30 cm und bei 1600 l/min mindestens 50 cm betragen.
Die Löschwasserstellen müssen auch bei Frost unverzüglich benutzbar sein.
Einen wesentlichen Bestandteil einer Saugstelle stellt die Saugleitung dar, die aus einer Schlauch- oder Rohrleitung besteht und entweder fix installiert ist oder erst bei Bedarf ausgelegt wird. Unter einer Saugleitung im Bereich der Feuerwehr versteht man die gesamte Leitung aus einer offenen Wasserentnahmestelle bis zu einer Feuerlöschpumpe, um Löschwasser zu gewinnen. Kennzeichnend für eine Saugleitung ist der im Betrieb entstehende Unterdruck.
Die deutsche Feuerwehr-Dienstvorschrift beschreibt die Saugleitung wie folgt:[1]
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