Säulingssee
Naturschutzgebiet in Hessen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Säulingssee (nach anderer Schreibweise auch Seulingssee)[1] ist ein ehemaliger See in einer Subrosionssenke im nordosthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Das an der Landesgrenze zu Thüringen liegende Gebiet wird durch Feuchtbiotope geprägt: Kleinflächig wechseln sich feuchte Wiesen, brachgefallenes Grünland, Baumgruppen, Gehölze, Hochstaudenfluren und Teiche ab. Die im Gebiet vorhandenen Gewässer besitzen bemerkenswerte Vorkommen stark gefährdeter, regional verschollener oder vom Aussterben bedrohter Wasserpflanzen.
Säulingssee bei Kleinensee
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Wasserbüffel als „Landschaftspfleger“ im Schutzgebiet | ||
Lage | Am westlichen Ortsrand des Heringer Stadtteils Kleinensee im Landkreis Hersfeld-Rotenburg in Hessen, unmittelbar an der Landesgrenze zu Thüringen. | |
Fläche | 21,41 Hektar | |
Kennung | NSG 1632008 | |
WDPA-ID | NSG 165337, FFH-Gebiet 555520376http://infobox-schutzgebiet.wdpa-id.test/NSG%26nbsp%3B165337%2C%20FFH-Gebiet%26nbsp%3B555520376 | |
Natura-2000-ID | 5025-302 | |
FFH-Gebiet | 21,41 Hektar | |
Geographische Lage | 50° 56′ N, 9° 58′ O50.9313189.968123 | |
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Meereshöhe | um 230 m | |
Einrichtungsdatum | NSG 1984, FFH-Gebiet 2008 | |
Besonderheiten | Besonderer Schutz als Naturschutzgebiet und Natura-2000-Gebiet. |
Umgeben wird der Bereich vollständig von landwirtschaftlich ungenutztem Land und einem umlaufenden Graben. Der für seltene und bestandsgefährdete Pflanzengesellschaften, Amphibien und Vogelarten zum Lebensraum gewordene Bereich wurde im März 1984 zum Naturschutzgebiet erklärt und später, mit gleichen Gebietsgrenzen und Erhaltungszielen, als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet Teil des europäisch vernetzten Schutzgebietssystems „Natura 2000“.[2]