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Einkaufszentrum im Hamburger Stadtteil Harburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Phoenix-Center ist ein Einkaufszentrum im Hamburger Stadtteil Harburg zwischen Moorstraße, Seevekanal und Harburger Bahnhof. Es wurde am 29. September 2004 eröffnet und bietet auf 26.500 m² Verkaufsfläche Platz für 110 Geschäfte. Eigentümer sind die Deutsche EuroShop AG und das ECE Projektmanagement. Der Gebäude-Komplex umfasst zusätzlich noch 2.400 m² für Büros und Arztpraxen, hinzu kommen 1.600 Pkw-Stellplätze in einer Tiefgarage und auf Parkdecks. Seit März 2016, bietet die ehemalige Tiefgarage neue Verkaufsfläche und einen zusätzlichen Food Court.
Phoenix-Center | ||
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Das Phoenix Center Hamburg-Harburg | ||
Basisdaten | ||
Standort: | Hamburg | |
Eröffnung: | 29. September 2004[1] | |
Gesamtfläche: | 28.900 m² | |
Verkaufsfläche: | 26.500[2] m² | |
Geschäfte: | 110 | |
Besucher: | 204.000 pro Woche | |
Umsatz: | 123 Millionen Euro[3] | |
Eigentümer: | Deutsche EuroShop AG, ECE | |
Website: | Phoenix-Center-Harburg | |
Verkehrsanbindung | ||
Bahnhof: | Bahnhof Hamburg-Harburg | |
S-Bahn: | ||
Omnibus: | X30, 14, 142, 143, 144, 145, 146, 149, 154, 157, 241, 245, 340, 345, 443, 543 4200, 4210 Haltestellen Moorstraße und Bf. Harburg | |
Autostraßen: | ||
Sonstige: | Bundesstraßen | |
Parkplätze: | 1.600 Autoparkplätze, 87 Fahrradstellplätze | |
Technische Daten | ||
Architekten: | Böge Lindner K2[4], Gartenlabor Landschaftsarchitekten[5][6] | |
Baustil: | Geschosshohe Verglasungen schaffen Eindruck von Eleganz – eingepasst in die Umgebung von Industriebauten, Tor zur Innenstadt von Hamburg-Harburg | |
Baustoff: | Glasfassade | |
Baukosten: | 145 Millionen Euro[7] | |
Lage des Einkaufszentrums | ||
Koordinaten: | 53° 27′ 25″ N, 9° 59′ 17,4″ O | |
Nach der Übernahme der Harburger Phoenix AG durch die Continental AG und der anschließenden Verlagerung der Produktion wurde das Betriebsgelände in Harburg nicht mehr genutzt. Die letzten Gebäude wurden 2002 abgerissen und das Gelände verkauft.[8]
Im Jahre 2001 fand ein Wettbewerb[9] zur Fassadengestaltung des in der Planungsphase befindlichen Phoenix-Centers statt. Die Fassadengestaltung wurde dann von dem Architekturbüro Böge Lindner K2 übernommen. Das Shopping-Center entstand auf einem ehemaligen Fabrikgelände. Die Schalungen für den Betonbau wurden einerseits mit „großflächigen Umsetzeinheiten“ und andererseits mit Sondertischen für die teilweise geneigten Decken der anspruchsvollen Baugeometrie vorgenommen.[10] Das Bauprojekt wurde von der Arge Phoenix-Center (Hamburg), der Ed. Züblin AG (Stuttgart) als Generalunternehmer und der Doka GmbH (NL Berlin) für die Schalung durchgeführt. Am 3. Februar 2004 fand das Richtfest statt[11] und am 29. September 2004 wurde das Einkaufszentrum eröffnet.
Der Baukörper des Einkaufszentrums ist dreigeschossig und sein Grundriss ist parallelogrammartig, wobei im Inneren die Dreiecksform überwiegt, was auch unter dem Begriff „Triangel-Mall“[12] bekannt ist. Große Oberlichter erhellen das Innere. Für die äußere Gestaltung wurde eine Glasfassade gewählt.
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