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Stadtteil von Hünfeld Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Oberrombach ist ein Stadtteil von Hünfeld im osthessischen Landkreis Fulda.
Oberrombach Stadt Hünfeld | |
---|---|
Koordinaten: | 50° 40′ N, 9° 41′ O |
Höhe: | 332 m ü. NHN |
Fläche: | 1,35 km²[1] |
Einwohner: | 214 (31. Dez. 2015)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 159 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Februar 1971 |
Postleitzahl: | 36088 |
Vorwahl: | 06652 |
Der Stadtteil Oberrombach liegt an den nördlichen Ausläufern der Rhön und gehört zum Biosphärenreservat Rhön.
Der Hauptort Hünfeld liegt östlich des Dorfes. Durch den Ort verläuft die Landesstraße 3176, im Westen liegt die Bundesautobahn 7 mit der Anschlussstelle Hünfeld.
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Oberrombach erfolgte im Jahr 1552.[1]
In erhaltenen Urkunden wurde Oberrombach unter den folgenden Namen erwähnt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[1] Johannesrombach (um 1596–1615), Ober-Rombach, Johannes-Rombach, und Ober-Rombach.
zum 1. Februar 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Oberrombach im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis in die Stadt Hünfeld eingemeindet.[3][4] Für Oberrombach wurde, wie für die übrigen bei der Gebietsreform nach Hünfeld eingegliederten Gemeinden, ein Ortsbezirk gebildet.[5]
Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Oberrombach angehört(e):[1][6]
Einwohnerentwicklung
Quelle: Historisches Ortslexikon[1] | |
• 1569: 6 Steuernde | |
• 1592: wüst | |
• 1789: 6 Bauern, 3 Hüttner | |
• 1812: 9 Feuerstellen, 74 Seelen |
Oberrombach: Einwohnerzahlen von 1812 bis 2015 | ||||
---|---|---|---|---|
Jahr | Einwohner | |||
1812 | 74 | |||
1834 | 118 | |||
1840 | 125 | |||
1846 | 144 | |||
1852 | 124 | |||
1858 | 107 | |||
1864 | 134 | |||
1871 | 117 | |||
1875 | 121 | |||
1885 | 123 | |||
1895 | 115 | |||
1905 | 138 | |||
1910 | 147 | |||
1925 | 120 | |||
1939 | 129 | |||
1946 | 193 | |||
1950 | 187 | |||
1956 | 144 | |||
1961 | 140 | |||
1967 | 219 | |||
1970 | 175 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | ? | |||
2011 | 222 | |||
2015 | 214 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[1]; Stadt Hünfeld[2]; Zensus 2011[8] |
Einwohnerstruktur 2011
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Oberrombach 222 Einwohner. Darunter waren 6 (2,7 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 42 Einwohner unter 18 Jahren, 108 zwischen 18 und 49, 42 zwischen 50 und 64 und 30 Einwohner waren älter.[8] Die Einwohner lebten in 90 Haushalten. Davon waren 24 Singlehaushalte, 27 Paare ohne Kinder und 30 Paare mit Kindern, sowie 6 Alleinerziehende und 3 Wohngemeinschaften. In 15 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 66 Haushaltungen lebten keine Senioren.[8]
Religionszugehörigkeit
• 1885: | 7 evangelische (= 5,26 %), 126 katholische (= 94,74 %) Einwohner[1] |
• 1961: | 6 evangelische (= 4,29 %), 134 katholische (= 95,71 %) Einwohner[1] |
Für Oberrombach besteht ein Ortsbezirk (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Oberrombach) mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung. Der Ortsbeirat besteht aus fünf Mitgliedern. Bei der Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 66,28 %. Alle Kandidaten gehörten der „Oberrombacher Union“ an.[9] Der Ortsbeirat wählte Reiner Wenzel zum Ortsvorsteher.[10]
Den öffentlichen Personennahverkehr stellt die Lokale Nahverkehrsgesellschaft Fulda mit der Buslinie 73 sicher.
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