Naturschutzgebiet Dhünntal und Linnefetal mit Seitentälern
Naturschutzgebiet im Rheinisch-Bergischen Kreis Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Naturschutzgebiet im Rheinisch-Bergischen Kreis Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Naturschutzgebiet Dhünntal und Linnefetal mit Seitentälern ist ein Naturschutzgebiet in Gebieten der Gemeinde Odenthal und der Stadt Wermelskirchen im Rheinisch-Bergischen Kreis.[1][2]
Naturschutzgebiet Dhünntal und Linnefetal mit Seitentälern
| ||
Nebenbach der Dhünn oberhalb von Loosenau | ||
Lage | Odenthal und Wermelskirchen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland | |
Fläche | 213,31 | |
Kennung | GL-045 | |
WDPA-ID | 329323 | |
Geographische Lage | 51° 4′ N, 7° 10′ O | |
| ||
Meereshöhe | von 100 m bis 220 m (ø 160 m) | |
Einrichtungsdatum | 2000 | |
Rahmenplan | Landschaftsplan Eifgenbachtal | |
Verwaltung | Untere Landschaftsbehörde Rheinisch-Bergischer Kreis |
Das Gebiet Dhünntal und Linnefetal erstreckt sich im Gemeindegebiet Odenthal zwischen dem Märchenwald in Altenberg und Hüttchen.[2]
Das Gebiet Dhünntal und Linnefetal erstreckt sich im Stadtgebiet Wermelskirchen in den Tälern und Seitentälern südlich von Lüdorf und Koenenmühle, westlich von Grünenbäumchen, südlich von Limmringhausen und im Dhünntal bis westlich vom ehemaligen Forsthaus In der Aue.[3]
Die Dhünn ist naturnah ausgeprägt und weist Sohlen- und Uferstrukturen auf, die als Lebensräume unter anderem für die Groppe und das Flussneunauge gute Voraussetzungen bieten. Es handelt sich um eine Kernfläche im Naturpark Bergisches Land. Sie ist Teil des Dhünn-Eifgenbach-Korridors, der die Vernetzung zwischen den beiden Naturräumen Bergische Hochflächen und Bergische Heideterrassen herstellt. Die Schutzausweisung ist aus folgenden Gründen erfolgt:
Ein Teilbereich des Naturschutzgebiets ist auch Teilgebiet des FFH-Gebiets Dhünn und Eifgenbach (Gebietsnummer DE-4809-301). Dabei handelt es sich insbesondere um das Dhünntal unterhalb der Großen Dhünntalsperre in der Nähe von Kochshof bis Altenberg. Das Schutzinteresse richtet sich auf die relevanten Fauna-Flora-Habitat-Lebensräume: Fließgewässer mit Unterwasservegetation, Feuchte Hochstaudenfluren, Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen, Hainsimsen-Buchenwald, Waldmeister-Buchenwald, Stieleichen-Hainbuchenwald, Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder. An Tierarten, die auf die Biotop-Vernetzung im Rahmen des Programms natura 2000 besonders angewiesen sind, sollen gefördert werden: Groppe, Bachneunauge, Flussneunauge und Lachs.[4][5]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.