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tschechische Schauspielerin (1889-1968) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Lyda Salmonova, gebürtig Ludmila Wilhelmina Anna Salmon (* 14. Juli 1889 in Prag; † 18. November 1968 ebenda), war eine tschechische Schauspielerin.
Nach einer Tanzausbildung in Prag erhielt sie in Berlin eine Ausbildung an der Schauspielschule des Deutschen Theaters. 1910 gab sie dort ihr Bühnendebüt. 1915 trat sie in Norwegen und Schweden in August Strindbergs Totentanz auf. Bis 1918 gehörte sie zum Ensemble des von Max Reinhardt geleiteten Deutschen Theaters.
Sie war von 1913 bis 1923 als Darstellerin an so gut wie allen Stummfilmen Paul Wegeners beteiligt, dessen dritte Ehefrau sie von 1917 bis 1925 war.[1] Der gemeinsame Sohn Peter Wegener war als Physiker am V2-Projekt in Peenemünde beteiligt.
Nach ihrem Rückzug vom Kino 1923 wurde Salmonova Schauspiellehrerin an der UFA-Nachwuchsschule. Zu Beginn der 1930er-Jahre hatte sie ihre letzten Bühnenauftritte. Mit dem Schauspielstudio Lyda Wegener gründete sie ihre eigene Schauspielschule. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte sie in ihrer Heimatstadt Prag.
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