Diese Liste zeigt die Wappen der Samtgemeinden, Gemeinden und vormals selbständigen
Gemeinden im Landkreis Harburg in Niedersachsen.
Buchholz in der Nordheide: „Das Wappen der Stadt zeigt einen Schild, dessen oberes Feld geteilt ist. Auf der vom Schild aus gesehenen linken Seite findet sich auf goldenem Grund ein Buchenzweig mit fünf grünen Blättern. Die rechte Seite enthält auf blauem Grund in Gold zwei niedersächsische Pferdeköpfe, die nach innen gerichtet sind. In der unteren Hälfte ist rotes Mauerwerk in fünf Schichten zu sehen.“
Neu Wulmstorf: „Blaue Spitze mit silbernem Kreis auf goldenem Schild.“
Seevetal: „In Grün eine silberne Wellenleiste, begleitet oben von einem linkshin stehenden goldenen Löwen, unten von einem goldenen Mühlstein mit 19 Segmenten und einem schwarzen Mühleisen.“
Stelle: „Von Gold und Schwarz geteilt. Oben zwei schwarze sich zugewandte gekreuzte Pferdeköpfe. Unten ein schwarzes Rundschild.“
Winsen: „Das Wappen zeigt im blauen Feld einen aufrecht schreitenden, rotzüngigen und mit roten Krallen bewehrten goldenen (oder gelben) Löwen, der von acht roten Herzen umgeben ist.“
Samtgemeinde Hanstedt: „In Gold ein schwarzer balzender Birkhahn mit roten Wärzchen über den Augen.“
Samtgemeinde Salzhausen: „In Gold eine schwarz umrandete goldene eingebogene Spitze mit einem roten Turm mit blauem Dach, links ein schwarzes Mühlenrad mit zwölf Speichen und rechts ein schwarzes steigendes Ross.“
Samtgemeinde Tostedt: „In Silber ein grünes Herzschild, darin schräg gekreuzt ein silbernes Schwert mit goldenem Knauf durchkreuzt von einer silbernen Axt mit goldenem Stiel, beseitet von acht grünen Eichenblättern.“
Asendorf: „Schild in Silber und Rot geteilt. Oben ein roter Achtstern, unten ein silberner Arm, der in der Faust eine silberne, zerrissene Kette hält.“
Brackel: „Auf rotem Grund eine silberne Flachsbrake.“
Egestorf: „In Rot in silberner Glockenturm neben einem silbernen Kirchenschiff. Im Schildfuß wachsend fünf goldene gestielte Ähren.“
Hanstedt: „Schild in Silber und Grün gespalten über rotem Schildfuß. Oben rechts eine rote Windmühle, links ein silberner halber Mann mit Bart, der auf der linken Seite einen Stein in beiden Händen hält. Im Schildfuß ein silberner Wellenbach.“
Marxen: „Von Rot und Silber gespalten. Rechts ein silberner Kesselhaken, links ein grüner Eichenbruch mit zwei Eicheln.“
Undeloh: „Roter Glockenturm mit grünem Dach auf grünem Schildfuß und im linken schwarzen Feld ein goldenes Hirschgeweih mit silbernem Schädel.“
Appel: „Von Gold und Blau geteilt, oben ein schwarzer Giebel mit gekreuzten, nach innen blickenden Pferdeköpfen und vier roten Gefachen, unten ein schwimmender, rotbewehrter silberner Schwan.“
Drestedt: „Schild gespalten. Links von Rot und Silber dreimal geteilt. Rechts in Silber drei rote Häuser mit schwarzen Dächern.“
Halvesbostel: „Schild schräglinks geteilt. Oben in Grün ein Sumpf-Porststrauch mit sechs roten Blättern, einem roten Stängel und fünf silbernen Blüten mit goldenen Staubgefäßen. Unten in Gold eine schwarze Damhirsch-Schaufel.“
Hollenstedt: „In Rot ein mit der Schneide nach rechts gestelltes silbernes Beil mit goldenem Stiel.“
Moisburg: „Von Silber und Blau gespalten. Rechts ein roter Burgturm, links ein silberner Balken belegt mit drei roten Pfahl-Leisten.“
Regesbostel: „Von Blau und Silber zweimal gespalten und mit einer goldenen Dreiknopffibel aus der Völkerwanderungszeit belegt.“
Wenzendorf: „Von Rot und Silber gespalten. Rechts zwei silberne Pflugschare, links ein schwarzer Flugzeugpropeller.“
Bendestorf: „In Blau und Silber schräglinks geteilt. Oben eine goldene Sonne, unten ein schwarzes Mühlrad über blauem Wellenband.“
Harmstorf: „Das Wappen ist wellenförmig schräg geteilt. Oben sind drei silberne Pferdeköpfe auf grünem Grund, unten ein blauer Schild schräg überlegt mit einem gestürzten silbernen Schwert auf goldenem Grund abgebildet.“
Jesteburg und Samtgemeinde Jesteburg: „In Rot eine silberne Burg mit einer silbernen Wellenleiste im Schildfuß.“
Dohren: „Zwei konzentrische, silberne Kreise umschließen auf grünem Schild einen Dornenbusch in Silber.“
Handeloh: „Im gespaltenen und rechts gelteilten Schild, oben in Grün ein goldenens Wagenrad mit acht Speichen, unten in Silber zwei blaue Wellenbalken, links in Gold eine schwarze Kiefer mit vier Wurzeln.“
Heidenau: „Schild in Rot und Grün, geteilt durch ein silbernes Wellenband. Oben eine silberne Heidschnucke, unten zwei silberne ineinandergelegte Hände.“
Kakenstorf: „Von Blau und Silber geviertelt, belegt mit goldenen, gekreuzten, nach innen gerichteten Pferdeköpfen.“
Otter: „In Grün ein erhöhter sílberner Dreiberg, belegt oben mit zwei blauen Wellenbändern, unten mit einer grünen Buche.“
Tostedt: „Im grünen Schildhaupt ein silbernes Schwert mit goldenem Knauf, durchkreuzt von einer silbernen Axt mit goldenem Stiel. Darunter in Silber eine grüne Eiche mit goldenen Eicheln auf grünem Boden.“
Welle: „Von Blau und Grün durch silberne Wellenleiste geteilt. Oben eine silberne Windmühle, unten ein goldenes Posthorn.“
Wistedt: „Zweimal geteilt von Grün, Silber und Rot. Oben in Grün ein waagerechter silberner Torfspaten. In der Mitte in Silber eine grüne Heidlee mit Heidharke gekreuzt. Rot der Schildsockel. Von unten her zwei zueinander und wieder auseinander strebende Wellenbalken in Blau.“
Itzenbüttel: „Auf rotem Schilde zwei silberne konzentrische Kreise, darin ein herschauender, goldener Löwe mit blauer Bewehrung.“
Lüllau: „In Blau auf grünem Boden ein Ritter in goldener Rüstung, der in der Rechten ein goldenes Schwert, in der Linken einen auf dem Boden stehenden goldenen Schild hält, der den Lüneburger blauen Löwen zeigt.“
Ashausen: „Im Grün und Silber geteilt. Oben zwei silberne Pflugscharen, unten eine schwarze Urne.“
Achterdeich: „Auf grünem Schild in der Mitte ein goldener Balken, den ein silberner Spaten mit goldenem Stiel durchschneidet.“
Fliegenberg: „Gevierteter Schild, 1. auf grünem Felde silberne Blüten, 2. auf Gold der blaue Lüneburger Löwe, 3. auf Gold ein blauer Spaten mit rotem Griff, 4. auf grünem Felde ein silbernes schräglinkes Wellenband.“
Rosenweide: „Von Grün und Gold gespalten. Rechts zwei silberne Hufeisen, links ein roter Turm.“
Sangenstedt: „Das Sangenstedter Wappen war ursprünglich das Wappen der „Edlen zu Sanckenstedt“, der Sangenstedter Adelsfamilie, die im 16. Jahrhundert ausstarb. Es zeigt einen schwarz-silbernen Schild und eine silberne Rüstung mit Schulterdecke auf weißen Grund und schwarzen Rand. Den Schild zieren zwei in grün gekleidete Mohrenköpfe mit roten Lippen und grünen Kranz auf dem Kopf. Der Helm trägt zwei Büffelhörner auswärts zeigend. Dort in der Mitte befindet sich erneut ein Mohrenkopf mit zusätzlicher Straußenfeder.“