Krebsbachaue
Naturschutzgebiet in Baden-Württemberg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Krebsbachaue ist ein mit Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 29. März 1994 ausgewiesenes Naturschutzgebiet mit der Nummer 1.201 und ein ergänzendes Landschaftsschutzgebiet.
Natur- und Landschaftsschutzgebiet Krebsbachaue
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NSG Krebsbachaue, in der Bildmitte der Damm der Bundesautobahn 81, im Hintergrund sieht man Gärtringen. | ||
Lage | Ehningen und Gärtringen im Landkreis Böblingen, Baden-Württemberg | |
Fläche | .920 | |
Kennung | 1.201 | |
WDPA-ID | 164241 | |
Geographische Lage | 48° 39′ N, 8° 56′ O | |
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Meereshöhe | von 435 m bis 440 m | |
Einrichtungsdatum | 29. März 1994 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Stuttgart | |
Besonderheiten | 4 Teilgebiete |
Das Natur- und Landschaftsschutzgebiet befindet sich im Tal des Krebsbaches im Naturraum Obere Gäue. Es liegt südlich der Gemeinde Ehningen und etwa 1000 Meter östlich der Gemeinde Gärtringen. Das Landschaftsschutzgebiet Nr. 1.15.085 grenzt im Westen an das NSG.
Laut Verordnung ist der Schutzzweck:
Im Gebiet wurden bisher 200 Pflanzenarten festgestellt. Hervorzuheben sind die Arten Trollblume, Braun-Segge, Filz-Segge und Schild-Ehrenpreis. Unter den selteneren Brutvogelarten müssen Braunkehlchen, Teichrohrsänger und Kiebitz genannt werden. Vor dem Bau der Bundesautobahn 81 in der Mitte der 1970er Jahre hatte der Kiebitz im Bereich des heutigen Schutzgebiets ein sehr großes Brutgebiet. Eine faunistische Besonderheit unter den Heuschrecken stellt die Sumpfschrecke dar.