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Stadtteil von Kiel Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Südfriedhof ist ein Stadtteil von Kiel.[1] In der Marthastraße nahe der Gablenzbrücke entsteht ein neues, maritim angehauchtes Wohngebiet. 104 Wohnungen, also etwa ein Drittel des Bestands, sollen dann als Sozialwohnungen zur Kieler Wohnungsgesellschaft (KiWog) gehören.[2]
Südfriedhof Stadt Kiel | |
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Koordinaten: | 54° 19′ N, 10° 7′ O |
Fläche: | 3,19 km² |
Einwohner: | 15.432 (31. Mrz. 2024)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 4.842 Einwohner/km² |
Postleitzahl: | 24114 |
Vorwahl: | 0431 |
Lage von Südfriedhof in Kiel | |
Als Stadtteil Südfriedhof wird das Gebiet bezeichnet, das im Norden von dem Hasseldieksdammer Weg, im Nordosten von dem Kronshagener Weg, der Hermann-Weigmann-Straße, der Ringstraße, dem Sophienblatt, der Raiffeisenstraße und dem Hörnufer begrenzt wird; im Osten dann durch eine Gerade zwischen Südostecke der Hörn, durch die Gablenzstraße, die Werftstraße und die Straße Zum Brook; im Süden entlang der Bahnlinie; ferner südwestlich des Fernheizwerks Kiel-Süd und der Müllverbrennungsanlage und westlich des Rewe-Centers und der Kfz-Zulassungsstelle. Ferner gehören zum Stadtteil die Dudweilerstraße und Mettlachstraße mit allen Grundstücken sowie ein Teil der Ottweilerstraße. Von der Ecke Arfrade/Mühlenweg geht die Grenze nordwärts zur Autobahn, entlang der Autobahn bis zur Bahnlinie am Hasseldiek und nordwärts bis zum Übergang der Hofholzallee in den Hasseldieksdammer Weg.[3]
Im Nordwesten grenzt der Stadtteil Hasseldieksdamm an, im Norden der Stadtteil Schreventeich, im Osten die Stadtteile Exerzierplatz und Gaarden-Ost, im Süden Gaarden-Süd und Kronsburg sowie im Süden und Westen der Stadtteil Hassee.[3]
In den Jahrhunderten nach der Gründung Kiels gehörte der größte Teil des heutigen Stadtteils Südfriedhof zum Kieler Stadtfeld. Es wurde als Weide- und Ackerland genutzt. Am Ende des 18. Jahrhunderts erfolgte eine Unterteilung in Haupt- und Nebenschläge. Aus dieser Zeit stammen z. B. die Namen Prüner Schlag, Stadtfeldkamp, Hummelwiese, Moorteich, Papenkamp und Lehmbrook, die noch heute gebräuchlich sind.[4]
Bereits 1789 sind auf der „Topographisch Militärischen Charta des Herzogtums Holstein (1789–1796)“ Nr. 21 von Major Gustav Adolf von Varendorf folgende Straßen und Wege – noch ohne Namen – eingezeichnet:
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