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Drehbuchautor und Filmregisseur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jan Martin Scharf (* 1974 in Köln) ist ein mehrfach ausgezeichneter deutscher Regisseur und Drehbuchautor.
Scharf studierte 1996 an der New York Film Academy, anschließend von 1998 bis 2004 an der Kunsthochschule für Medien Köln. 2001 erhielt er ein Stipendium der Drehbuchwerkstatt München. Sein Diplomfilm Wahrheit oder Pflicht (Co-Regisseur: Arne Nolting) erhielt beim Filmfestival Max Ophüls Preis den Preis der Schülerjury und beim Montreal World Film Festival einen Silber Zenith als bester Debütfilm.[1] Außerdem erhielt er eine Nominierung für den First Steps-Award.[2]
Scharf schrieb in den folgenden Jahren Drehbücher für Serien wie SOKO Köln, Wilsberg, Der letzte Bulle und Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei. Ende 2013 begann er mit den Dreharbeiten für seinen ersten Kinofilm Dessau Dancers.[1]
Er schrieb zusammen mit Arne Nolting das Drehbuch für die Serie Club der roten Bänder, die Ende 2015 sehr erfolgreich auf VOX lief und 2016 unter anderem mit dem Deutschen Fernsehpreis und dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde.
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