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Ortsteil der Stadt Ansbach Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hammerschmiede (fränkisch: Hamma-schmidn[1]) ist ein Gemeindeteil der kreisfreien Stadt Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[2] Hammerschmiede liegt in der Gemarkung Brodswinden.[3]
Hammerschmiede Kreisfreie Stadt Ansbach | |
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Koordinaten: | 49° 16′ N, 10° 37′ O |
Höhe: | 411 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 91522 |
Vorwahl: | 0981 |
Die Einöde liegt am Silberbach. Ein Anliegerweg führt 70 Meter weiter westlich zu einer Gemeindeverbindungsstraße, die nach Wallersdorf (0,2 km südlich) bzw. nach Steinbach verläuft (2 km nordöstlich).[4]
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 1677 als „Eyssenhammer“, 1732 als „Hammerschmitte“,[5] 1818 als „Hammermühl“.[6]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gehörte die Hammerschmiede zur Realgemeinde Wallersdorf. Die Mühle hatte das brandenburg-ansbachische Stiftsamt Ansbach als Grundherrn. Unter der preußischen Verwaltung (1792–1806) des Fürstentums Ansbach erhielt die Hammerschmiede die Hausnummer 1 des Ortes Wallersdorf.[7] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Ansbach.[8]
Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Hammerschmiede dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Brodswinden und der 1811 gegründeten Ruralgemeinde Brodswinden zugeordnet.[9] Diese wurde am 1. Juli 1972 im Zuge der Gebietsreform in die Stadt Ansbach eingegliedert.[8]
Der Ort ist evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Bartholomäus (Brodswinden) gepfarrt.[7] Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Ludwig (Ansbach) gepfarrt.[19]
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