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Gemeinde im Bezirk Schärding, Oberösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Freinberg ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Schärding im Innviertel mit 1515 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024).
Freinberg | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Schärding | |
Kfz-Kennzeichen: | SD | |
Fläche: | 20,16 km² | |
Koordinaten: | 48° 34′ N, 13° 31′ O | |
Höhe: | 455 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.515 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 75 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4785 | |
Vorwahl: | 07713 | |
Gemeindekennziffer: | 4 14 10 | |
NUTS-Region | AT311 | |
UN/LOCODE | AT FRB | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Freinberg 4 4785 Freinberg | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Christian Graf (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021) (19 Mitglieder) |
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Lage von Freinberg im Bezirk Schärding | ||
Ortsansicht von Freinberg Richtung Nordosten | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Freinberg liegt auf um die 450 m auf einer Anhöhe unmittelbar oberhalb der Dreiflüssestadt Passau.
Die Ausdehnung der Gemeinde beträgt von Nord nach Süd 5,7 km, von West nach Ost 5,8 km. Die Gesamtfläche beträgt 20 km². 44 % der Fläche sind bewaldet, 45,5 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Haibach (Westen) und Hinding (Osten und Norden).
Das Gemeindegebiet umfasst folgende neun Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):
Thyrnau (D) | ||
Passau (D) | Esternberg | |
Schardenberg |
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Im Jahr 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.581 Einwohner, 2001 dann 1.441 Einwohner. Der Rückgang erfolgte trotz positiver Geburtenbilanz wegen der starken Abwanderung. Von 2001 bis 2011 war die Wanderungsbilanz positiv, die Geburtenbilanz leicht negativ, sodass es zu einer Zunahme der in der Gemeinde lebenden Personen auf 1.466 kam.[2]
Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Schärding.
Sitzverteilung seit der Gemeinderatswahl 2021:
Blasonierung: Geteilt durch eine silberne Wellenleiste; oben in Rot ein goldener, schreitender, rot bezungter Leopard; unten in Grün ein silberner, schmaler Bogen, oben besteckt mit einem silbernen Kreuz.
Der heraldische Leopard stammt aus dem Wappen Englands und steht für den Pfarrpatron Willibald von Eichstätt, der Legende nach ein englischer Königssohn. Der untere Teil des Wappens stellt das Markenzeichen der ehemaligen Schwertschmiede Santler am Haibach dar; der Bach selbst wird durch das Wellenband symbolisiert. Die Verleihung des Wappens durch die oberösterreichische Landesregierung erfolgte 1977.
Die Gemeindefarben sind Rot-Weiß-Grün.[4]
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