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fiktive Großstadt im DC-Universum Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gotham City, auch kurz Gotham genannt (amerikanisches Englisch: [ ]), ist eine fiktive Großstadt im DC-Universum, dem Schauplatz der von dem US-amerikanischen Comicverlag DC Comics produzierten Comicserien. Die Stadt ist einer breiteren Öffentlichkeit vor allem als Handlungsort der Geschichten um die Superheldenfigur Batman bekannt geworden. In dem Comic-Heft Batman #4 aus dem Jahr 1940 wurde sie erstmals namentlich erwähnt.
Der Name Gotham City geht letztlich auf das englische Dorf Gotham ([ ]) in der Grafschaft Nottinghamshire zurück; bekannt wurde es durch eine im 16. Jahrhundert veröffentlichte Sammlung satirischer Geschichten mit dem Titel Merrie Tales of the Mad Men of Gotham.[1] Im Jahr 1807 übertrug der Schriftsteller Washington Irving die Bezeichnung Gotham erstmals auf New York City. Daraufhin wurde Gotham im 19. Jahrhundert ein gebräuchlicher Spitzname für die Stadt New York (ursprünglich nur für deren Stadtteil Manhattan[2]).
Eine in düsteren Farben gestaltete, durch Hochhaus-umsäumte Straßenschluchten und Küstenlage gekennzeichnete amerikanische Großstadt als Handlungsort der Batman-Geschichten wurde bereits 1939 in der allerersten Batman-Geschichte in Detective Comics #27 vorgestellt. Autor dieser Geschichte und damit geistiger Vater von Batmans Heimatstadt war der Schriftsteller Bill Finger. Die Zeichnungen besorgte Bob Kane, der „Batmans Stadt“ als Erster optisch gestaltete und damit ihr Erscheinungsbild definierte und maßgeblich prägte.
Diese Stadt blieb in der Geschichte aus Detective Comics #27 und in den meisten anderen Geschichten der Jahre 1939 und 1940 noch namenlos, ganz vereinzelt wurde sie jedoch als New York City bezeichnet. Meist wurde sie mit Attributen wie „die düstere Stadt der grauen Schatten“ umschrieben. Erst in der vierten Ausgabe von Batman, die im Dezember 1940 erschien, bekam sie den Namen Gotham City verpasst,[3][4][5] der ihr seither erhalten geblieben ist. New York schied damit als Name für Batmans Heimat endgültig aus, wenn auch nach wie vor niemand bestritt, dass Gotham City nichts anderes sei als eine Chiffre für New York City, wie zuvor Paraphrasen der Art „düstere Stadt“. Gotham City erinnert in vielerlei Hinsicht an New York.
Laut dem Comic-Historiker Jim Steranko sagte Bill Finger zur Wahl des Namens Gotham City: „Ursprünglich hatte ich vor, Gotham City Civic City zu nennen. Dann überlegte ich mir Capital City, dann Coast City. Dann blätterte ich im Telefonbuch von New York City. Ich sah den Namen Gotham Jewelers [ein Juweliergeschäft] und sagte: Das ist es, Gotham City. Wir nannten die Stadt nicht New York, weil wir wollten, dass sich jeder in jeder Stadt mit ihr identifizieren kann. Natürlich ist Gotham ein anderer Name für New York.“[6][7]
Der Comic-Historiker Greg Theakston hat darauf hingewiesen, dass der Name Gotham City im Dezember 1940 auch in einem anderen Comic auftauchte, nämlich in der ersten Geschichte um den Abenteurer Mr. Scarlet, die von den Autoren France Herron und Jack Kirby stammte und im ersten Heft von Wow Comics erschien.[8]
Schnell genug ausgesprochen, klingt Gotham City im Englischen wie goddamn(ed) city, was so viel heißt wie „von Gott verdammte Stadt“. Gotham City wird von vielen Figuren innerhalb der Geschichten in diesem Sinne als sprechender Name aufgefasst.
Als fiktive Stadt besitzt Gotham City naturgemäß keine reale geographische Lage, sondern wird so verortet, wie es die Geschichte erfordert, die der jeweilige Autor gerade erzählen möchte.
Es besteht jedoch seit den frühesten Batman-Comics der späten 1930er Jahre ein stilles Einvernehmen zwischen den Machern und den Lesern der Batman-Comics, dass Gotham City mit der amerikanischen Ostküstenmetropole New York City als identisch anzusehen ist. Dementsprechend wurde lange Zeit der Heimatstaat der Stadt New York, der gleichnamige Bundesstaat New York, auch routinemäßig als Heimatstaat von Gotham City angegeben. Später wurde Gotham City „nach Süden verlegt“, in den Bundesstaat New Jersey, um so dem Dilemma abzuhelfen, dass in den Batman-Geschichten nicht nur Gotham City als „New York“ existiert, sondern auch das eigentliche New York, also New York City.
Um eine Koexistenz von Gotham-„New York“ und New York-„New York“ zu ermöglichen, ließ man daher zwei New Yorks in den Geschichten vorkommen: Das eigentliche New York City an seiner regulären geographischen Lage am Hudson River und mit allen seinen charakteristischen Bauten und Institutionen sowie eine (düstere) Kopie von New York City, die den Namen Gotham City trägt und etwas weiter im Süden liegt. Die Gotham-Kopie von New York weist große Ähnlichkeiten mit dem „Big Apple“ auf, ist aber durch einige Variationen gekennzeichnet: So existieren in Gotham City einige Gebäude und Einrichtungen, die New York fremd sind, außerdem besitzt Gotham City, trotz der engen Anlehnung an das New Yorker Stadtbild, mit seinen sich auftürmenden Hochhauskolossen, eine charakteristisch von New York verschiedene Skyline. Zudem unterscheidet sich der Grundriss von Gotham deutlich von dem New Yorks.
„Fixe“ geographische Merkmale von Gotham City, die immer wieder zitiert werden, sind seine Lage an der Küste, am Meer oder gelegentlich auch an den Ufern des riesigen „Lake Gotham“, sowie seine Nachbarschaft zu Supermans Heimatstadt Metropolis und dem ehemaligen Walfängerhafen Blüdhaven, zeitweise Schauplatz der Serie Nightwing, die von den Abenteuern von Bruce Waynes Adoptivsohn Dick Grayson handelt. Das Heft New Adventures of Superboy #22 vom Oktober 1981, platzierte Gotham City und Metropolis als „Zwillingsstädte“ an den gegenüberliegenden Seiten einer großen Bucht. Das strahlende Metropolis wird dabei als „Cinderella City“ und Gotham als seine „hässliche Stiefschwester“ („ugly step-sister“) bezeichnet. Andere Geschichten behaupten eine Entfernung von etwa 100 km zwischen beiden Städten. Der frühere Editor Mark Gruenwald ließ Gotham in New Jersey gelegen sein (The Amazing World of DC Comics, 1970er Jahre), während er Metropolis in der Umgebung von Washington D.C. lokalisierte. Der The Atlas of the DC Universe (1990) verortet Gotham ebenfalls im Süden von New Jersey, während er Metropolis im Bundesstaat Delaware beheimatet wissen will. Einige Comics reden sogar von Gotham als einem eigenen Staat („The Dark Deco State“[9]) mit Gotham City als Hauptstadt (Batgirl-Serie, Vertigo-Comics), die Hefte, die die Stadt in New Jersey verortet wissen wollen, überwiegen jedoch deutlich (Shadow of the Bat Annual #1, Detective Comics #503 u. a.).
Die meisten Karten von Gotham City orientieren sich an Manhattan und Vancouver. Swamp Thing #53 vom Oktober 1986 bediente sich für eine Karte von Gotham der Geographie des kleinen US-Bundesstaates Rhode Island.
Seit den 1980er Jahren versucht man in US-amerikanischen Comics ein möglichst großes Maß an Kontinuität innerhalb einer Serie zu wahren. Seither ist die geographische Lage sowie das Stadtbild und die Anordnung verschiedener Schauplätze innerhalb des Stadtgefüges beständiger geworden: Immer wiederkehrende Gebäude wie der Wayne Tower, das Wayne Manor, das Arkham Asylum oder das Blackgate-Gefängnis werden seither mit großer Sorgfalt an dem immer gleichen Ort innerhalb des Stadtgebietes gelegt. Desgleichen ist das äußere Erscheinungsbild dieser Gebäude heute durch strikte Richtlinien und „Baupläne“ festgelegt, so dass die Art und Weise, wie sie bei der zeichnerischen Darstellung in den meisten Comics erscheinen, nur geringen Schwankungen unterworfen ist. Ebenso wird der Grundgedanke, dass Gotham Citys Architektur eine Verbindung von moderner Bautechnik und Neo-Gotik sein soll, seit den 80er Jahren mit großer Treue behandelt.
In den Batman-Geschichten der 1950er und 1960er Jahre – die zudem meist bei Tage spielten – wurde Gotham Citys Erscheinungsbild deutlich aufgehellt: Die Gebäude und Straßen der Stadt wirkten, passend zu den heiteren Geschichten der Zeit, atmosphärisch deutlich heller und freundlicher als in den 1940er Jahren. In den 1970er Jahren kehrte man zur Atmosphäre der Düsternis zurück, ein Trend der insbesondere durch den Zeitgeist der 1980er Jahre („Dark Age“) weiter intensiviert wurde. Seither hat man daran festgehalten, Gotham als einen dunklen, unanheimelnden und unheilschwangeren Ort, der einen zynischen und grimmigen Menschenschlag hervorbringt, darzustellen.
Der langjährige Redaktionsleiter der Batman-Abteilung beim DC-Verlag, Dennis O’Neil, hat Gotham City einmal als „Manhattan jenseits der 14. Straße um elf Minuten nach Mitternacht in einer klirrend kalten Novembernacht“ charakterisiert.[10]
Charakteristisch für Gotham City ist die Vermischung von grundverschiedenen, nicht miteinander zu vereinbarenden architektonischen Stilrichtungen und Bauschulen: So weisen die Straßenzüge und Gebäude in den Batman-Geschichten Eigenschaften der Gotik und Neogotik, aber auch des Art déco und des Art Nouveau auf. Intradiegetisch, d. h. innerhalb der fiktiven Realität der Comics wird diese verschrobene Verquickung von inkongruenten architektonischen Mitteln und Stilen damit erklärt, dass Judge Solomon Wayne, ein ortsansässiger Richter und der heimliche Herrscher von Gotham City im 19. Jahrhundert, seinen Einfluss genutzt hätte, um dem exzentrischen Architekten Cyrus Pinkney den Ausbau der Stadt zu übertragen. Pinkney, so die Erklärung weiter, habe die weitreichenden Macht- und Geldmittel benutzt, um seine ausgefallenen und abschreckenden Visionen zu verwirklichen, was aufgrund klammer Stadtkassen hingenommen wurde und nachträglich nicht habe revidiert werden können. Daher erkläre sich die bizarre Spukhausatmosphäre der von Pinkney entworfenen Gebäude in der Downtown der Stadt („Gotham Style“).
Architekten, deren Arbeiten das Erscheinungsbild der Gebäude von Gotham City, wie es sich in Comics, Fernsehserien und Zeichentrickfilmen traditionell darstellt, maßgeblich beeinflusst haben, sind unter anderem Norman Foster, Otto Wagner und Albert Speer. Wichtigen Einfluss auf das Erscheinungsbild der Stadt in den Comics der letzten Jahrzehnte übten die Set-Designs aus, die der Szenenbildner Anton Furst für den Batman-Film von 1989 schuf und deren Optik seit den frühen 1990er Jahren für die Comics adaptiert wurde. Burtons Film von 1989 verarbeitete Antoni Gaudís Sagrada Família (Kathedrale von Gotham) und die Werke des japanischen Architekten Shin Takamatsu (Flugelheim Museum).
In den meisten Versionen beginnt die Stadtgeschichte 1635, als norwegische Söldner auf dem späteren Stadtgelände ein permanentes Lager errichten (Swamp Thing #53). Im 18. Jahrhundert erbauen Epislah Psalter und Benedict Rance in der Nähe eines Handelspostens, der aus dem alten Söldnerlager erstanden ist, eine Nervenheilanstalt, um die herum sich nach und nach eine Kleinstadt und später eine wachsende Großstadt entwickelt, die schließlich zur Metropole wird (Atlas of the DCU).
Verschiedene Straßen, Brücken, öffentliche Parks und andere geographische Einheiten in Gotham City sind nach bedeutenden Batman-Autoren und -Zeichnern der Vergangenheit benannt:
„Aufnahmen“ der Skyline und panoramische Ansichten des Stadtbildes finden sich unter den folgenden Links:
Gotham City in den Batman-Comics:
Gotham City in den Batman-Filmen:
Wie aus dem Film The Dark Knight hervorging, leben in Gotham City ca. 30 Millionen Menschen. Zu den Bewohnern von Gotham City zählen neben Batman, seinen Verbündeten – wie etwa Robin und Nightwing (dieser zieht später nach Bludhaven und sorgt wie Batman für Gerechtigkeit) – und Widersachern – wie Two-Face, dem Riddler und dem Joker – auch zahlreiche andere Charaktere. So lebte und „arbeitete“ der Auftragskiller Tommy Monaghan, Titelheld der Serie Hitman, lange Zeit im Kessel, einem der übelsten Slums von Gotham City. Der tragische Obskurant und Mystiker Jason Blood, der aufgrund eines Fluches seinen Körper mit dem Dämonen Etrigan teilen muss, ist ebenso ein Bewohner von Gotham City wie der jüdische Pfandleiher Roary Regan, der als Ragman den Juden von Gotham City in besonderem Maße seinen Schutz angedeihen lässt.
Seit 1939 sind knapp ein Dutzend Figuren in den Batman-Comics aufgetreten, die als Bürgermeister von Gotham City identifiziert wurden.
In der Batman-Fernsehserie der 1960er Jahre trat der Schauspieler Byron Keith als Bürgermeister der Stadt auf. Der Name seiner Rolle Linseed war dabei eine Anspielung auf John Lindsay, den damaligen Bürgermeister des realen Gotham City, d. h. New York City. Die Batman-Zeichentrickserie der 1990er Jahre bediente sich einer charakterlich weitaus edler und nicht-korrupt gezeichneten Version von Hamilton Hill, die von Lloyd Bochner im Original gesprochen wurde. In der Zeichentrickserie „The Batman“ wurde der Part des Bürgermeisters von Adam West gesprochen, der in den 1960er Jahren Batman verkörpert hatte.
Im Batman-Film von 1989 trat Lee Wallace in der Rolle des Bürgermeisters William Borg auf. In Batman Returns spielte Michael Murphy Hamilton Hill, während in Batman Forever George Wallace in die Rolle eines namenlosen Bürgermeisters schlüpfte.
Angehörige der Polizei von Gotham City, dem Gotham City Police Department (GCPD), treten in praktisch jeder Batman-Geschichte auf. Während einige Mitarbeiter der Polizeibehörde als Batman gegenüber feindlich eingestellt porträtiert werden, gelegentlich Geschichten sogar von Versuchen einiger Polizisten handeln, den „Selbstjustizler“ Batman zur Strecke zu bringen, wird die überwiegende Mehrheit der Beamten in den meisten Geschichten als dem Vigilanten ausgesprochen positiv gegenüberstehend dargestellt.
Eine große Zahl der Batman-Stories handelt davon, wie der „Mitternachtsdetektiv“ sich mit Gothamer Polizisten verbündet, um gemeinsam besonders üble Verbrecher zur Strecke zu bringen. Während die Batman-Geschichten der Anfangsjahre die Polizeibehörde der Stadt als einen Sumpf aus Korruption und Unfähigkeit darstellen, zeigen spätere Geschichten, zumal die Comicserie G.C.P.D. drei Jahre lang eigene Abenteuer der Gothamer Polizisten erzählte, die Großstadtcops als eine eingeschworene Gemeinschaft ehrlicher Beamter.
Polizeichefs von Gotham City, die zu verschiedenen Zeitpunkten von Batmans Karriere auftreten, sind: Michael Akins, Peter Grogan, Gillian B. Loeb, Andie Howe,[13] Sarah Essen-Gordon, Peter Pauling, und vor allem James Gordon.
Wiederkehrende Polizeibeamte des G.C.P.D. in den Batman-Comics sind oder waren unter anderem: Harvey Bullock, Stan Kitch, Cazz Sallucchi, Steve Henderson, Renee Montoya, Chrispus Allen, Jason Bard, Mackenzie Bock, Jim Corrigan, Detective Driver, Eddie Flass, Andy Grubs, Josie MacDonald, Stan Merkel, Moses, Murtough, „Chief“ Clancy Ohara, Tactical Leader Billy Petit und Maggie Sawyer.
In den Batman-Kinofilmen und -Serials traten Pat Hingle, Lyle Talbot und Gary Oldman als Commissioner Gordon auf, während in der TV-Serie der 1960er Jahre Neil Hamilton in diese Rolle schlüpfte. In derselben Serie war Stafford Repp als Chief O’Hara zu sehen. Harvey Bullock trat, verkörpert von William Hootkins (und umbenannt in Max Eckhart), in dem Batman-Film von 1989 auf.
Gotham City ist oder war unter anderem der Schauplatz der Comicserien oder -reihen um folgende Charaktere:
In der Vergangenheit war Gotham City der Schauplatz sämtlicher Batman-Filme: So spielen die Kinofilme Batman, Batman Returns, Batman Forever, Batman & Robin, Batman Begins, The Dark Knight und The Dark Knight Rises, Batman hält die Welt in Atem, sowie die Zeichentrickfilme Batman:Mask of the Phantasm und Batman:Sub Zero in dieser fiktiven Stadt.
In Batman v Superman: Dawn of Justice (2016) liegt Gotham in direkter Nachbarschaft zu Metropolis.
Für den 1989er Batman Film schufen Set-Designer Anton Furst und Regisseur Tim Burton ein gotisch-düsteres Szenenbild, welches Gotham als einen alptraumhaft-klaustrophobischen Ort zeichnet und für das Furst 1990 mit dem Oscar ausgezeichnet wurde.
Joel Schumacher ließ seine Batman-Filme Batman und Robin und Batman Forever von der Set-Designerin Barbara Ling ausstatten, die einen Furst konträr entgegengesetzten Ansatz wählte: Sie ließ die Stadt in einer vielfach kritisierten, schillernden Jahrmarktsatmosphäre erscheinen, wobei vor allem moderne expressionistische und futuristische Motive überwogen, vereinzelt aber auch Motive des Art déco anzutreffen waren (in einer Szene taucht sogar ein Auto-Nummernschild auf, das Gotham als den „Art deco“-State bezeichnet). Lings Vorstellung von Gotham City wurde dementsprechend als eine Mischung aus Neo-Tokyo und Manhattan charakterisiert.
Christopher Nolan hat für seine Filme mit dem Designer Nathan Crowley zusammengearbeitet, um Gotham City zum Leben zu erwecken. Dabei wählte er einen sehr realistischen Ansatz, der stark an den Drehort Chicago erinnert. Im letzten Teil der Reihe wurde dieser Ansatz nicht mehr verfolgt und Gotham City mit nur geringfügig veränderten Aufnahmen von New York City einschließlich realer Bauwerke dargestellt.
Als Drehorte, die in den Batman-Filmen als Gotham City ausgegeben wurden, dienten unter anderem Cincinnati (Batman Forever) und Chicago (Batman Begins). Der Stadtteil „The Narrows“ in Batman Begins ist dabei der Stadt Kowloon (in SVZ Hong Kong) nachempfunden.
Als Drehort für den Filmsong Gotham City von R. Kelly diente New York.
Von 2014 bis 2019 wurde die Serie Gotham ausgestrahlt, welche die Stadt und ihre Bewohner näher beleuchtete.
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