Friedrich Hardt
deutscher Politiker (CDU), MdL Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Friedrich Hardt (* 1. Oktober 1902 in Mönkhagen; † 2. September 1995 in Mönkhagen) war ein deutscher Politiker der CDU.
Hardt war Landwirt von Beruf. Er bewirtschaftete einen Hof in Mönkhagen im Kreis Stormarn. Danker und Lehmann-Himmel charakterisieren ihn, der nicht der NSDAP beitrat, in ihrer Studie über das Verhalten und die Einstellungen der Schleswig-Holsteinischen Landtagsabgeordneten und Regierungsmitglieder der Nachkriegszeit in der NS-Zeit als „angepasst-ambivalenten“ Angehörigen traditioneller Eliten.[1]
Hardt trat Ende der 1940er Jahre der CDU bei. Er gehörte 1946 dem ersten ernannten Landtag von Schleswig-Holstein an. Ursprünglich fraktionslos schloss er sich bereits am 13. März 1946 der CDU-Fraktion als Hospitant an. Später war er Mitglied im Kreistag des Kreises Stormarn, wo er von 1955 bis 1974 Kreispräsident war.[2]
Im ersten Kabinett Steltzer war Hardt vom 13. März bis 11. November 1946 stellvertretender Minister für das Gesundheitswesen. Zeitweise war er auch Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Mönkhagen.
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