Farbhölzer
Farbstoff enthaltende Holzarten / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Farbhölzer sind Holzarten, die einen zum Färben benutzbaren Farbstoff enthalten, wie namentlich das Blauholz (Kampescheholz), Fisettholz (Fustik), Gelbholz, Rotholz und Sandelholz. Sie werden mit Ausnahme des Fisettholzes von außereuropäischen Gehölzen geliefert und in Blöcken ohne Emballage verladen.
Die Holzfarbstoffe sind Beizenfarbstoffe, sie ergeben für sich allein keine brauchbaren Färbungen. Dies geschieht erst in der Verbindung mit Metallsalzen, mit denen der Holzfarbstoff eine intensiv gefärbte, unlösliche Verbindung eingeht. Eine besondere Eigenschaft der Farbholzstoffe ist ihrer Gerbwirkung. Mit nur Farbholzextrakten lässt sich sehr gut gerben. Deshalb wurden sie vorwiegend zum Färben von Eiweißsubstanzen wie Leder, Pelz, Seide, Wolle und Polyamiden, wie beispielsweise Nylon und Perlon, eingesetzt, die sich färberisch ähnlich wie Eiweißsubstanzen verhalten.[1]