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Das Eschweger Becken ist eine Beckenlandschaft des Unteren Werraberglandes im Werra-Meißner-Kreis, Hessen ( Deutschland).
Das Eschweger Becken liegt zwischen den Bergen der Gobert, des Schlierbachswaldes und des Hohen Meißners entlang der Werra und der in sie mündenden Wehre. Es befindet sich im Uhrzeigersinn betrachtet zwischen den Orten Jestädt und Schwebda im Norden, Wanfried im äußersten Nordosten und Reichensachsen im Süden und Abterode im Westen. Zentraler Ort ist die Kreisstadt Eschwege.
Das Eschweger Becken gliedert sich nach Blatt 112 Kassel wie folgt:[1][2]
Die Landschaft wird im Uhrzeigersinn von folgenden Höhenzügen (Randerhebungen) eingegrenzt:
Die Beckenlandschaft an sich endet im Südwesten bereits an der Flanke des Wernersbergzugs, der dem Finkenberg-Dachsberg-Zug vorgelagert ist, während sie im Nordwesten am Meißnervorland (358.03) nur allmählich ausläuft.
Das Eschweger Becken besteht einerseits aus den Tallagen der Werraaue zwischen Schwebda und Jestädt mit seiner künstlichen Seenlandschaft (unter anderem der Werratalsee) und dem Wehretal zwischen Reichensachsen und der Mündung in die Werra nördlich von Niederhone, anderseits aus den südlich der Werraaue gelegenen Hügellandschaften, die überwiegend landwirtschaftlich genutzt werden. Größere Waldgebiete gibt es nur im Bereich des Wernersbergzuges.
Eine geologische Besonderheit ist die Blaue Kuppe nördlich von Langenhain, ein erloschener Vulkan.
Die wichtigsten Berge und Erhebungen im Eschweger Becken sind:[4]
Zu den Sehenswürdigkeiten des Eschweger Beckens gehören:
Die Seenlandschaft rund um den Werratalsee bietet vielfältige Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten.
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