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Schweizer Mundartschriftsteller und Lehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ernst Balzli (* 10. April 1902 in Bolligen; † 3. Januar 1959 ebenda) war ein Schweizer Schriftsteller und Radioschaffender, der Jugendbücher in Standarddeutsch sowie Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke in berndeutscher Mundart verfasste.
Ernst Balzli war ursprünglich Lehrer. Er arbeitete 1946 bis 1954 bei Radio Bern. Dort machte er sich vor allem durch seine beliebten Dialekthörspiele nach Werken von Jeremias Gotthelf einen Namen. Nach vernichtender Kritik von Walter Muschg (1898–1965) und anderen Literaturwissenschaftern gab er seine Tätigkeit für das Radio wieder auf und kehrte in den Schuldienst zurück.
Seine zwei Dutzend Theaterstücke wurden fast alle vom Berner Heimatschutz-Theater aufgeführt. Seine Gedichte und Erzählungen wurden unter anderem in Rudolf von Tavels Zeitschrift Die Garbe veröffentlicht, deren Redaktion er von 1934 bis 1954 angehörte.
Balzlis Nachlass befindet sich in der Burgerbibliothek Bern.[1] Er war der Vater des Filmproduzenten und Regisseurs Res Balzli.[2]
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