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Schweizer Historiker und Privatgelehrter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Egbert Friedrich von Mülinen (* 14. Januar 1817 in Bern; † 16. August 1887 ebenda) war ein Schweizer Historiker und Privatgelehrter.[1]
Als Sohn eines Offiziers, Gottfried von Mülinen, und Margarete geb. von Graffenried studierte er ganz in der Tradition des Geschlechtes der von Mülinen in Berlin und Leipzig und schrieb als Privatgelehrter vor allem zur Kirchengeschichte der Schweiz, des Juras und des Emmentals. Unermüdliche Forscherarbeit in Archiven und insbesondere in der von seinem Urgrossvater, dem Berner Schultheissen Albrecht von Mülinen, begründeten berühmten Privatbibliothek ermöglichten ihm unter anderem das Verfassen der zwei ersten Bände der ursprünglichen Helvetia Sacra zu den Kirchenvorstehern und -vorsteherinnen.
Ausserdem legte Egbert Friedrich von Mülinen eine nahezu 2000 Arbeiten auf Papier umfassende Sammlung von Porträts Schweizer und internationaler Persönlichkeiten an, die sich heute in der Burgerbibliothek Bern befindet.[3] 1884 erhielt er den Ehrendoktortitel der Universität Bern. Er war der Vater der Frauenrechtlerin Helene von Mülinen.
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