Die DDR-Meisterschaften im Feldfaustball 1986/87 waren seit 1949 die 38. Austragung der Meisterschaften im Faustball auf dem Feld in der DDR in der Saison 1986/87.
Die Saison begann am 13. September 1986.[1]
Die beiden Finalturniere der jeweils vier Oberliga-Erstplatzierten der Frauen und Männer fanden in der JenaerOberaue statt.[2]
DDR-Meisterschaften im Feldfaustball 1986/87 (DDR)
Auf-/Abstieg: Während Traktor Seebergen in die Liga absteigen musste, konnte sich Rotation Berlin in den Qualifikationsspielen gegen die Konkurrenz der Ligastaffelsieger behaupten.
Auf-/Abstieg: Die Mannschaften auf den letzten drei Plätzen stiegen in die DDR-Liga ab. Der Abstieg einer der Mannschaften von Lok „Erich Steinfurth“ Berlin war sicher, da nach dem Beschluss des Präsidiums des DFV der DDR vom 28. November 2018, ab der Saison 1987/88 keine dritte Mannschaften einer Sektion in der Oberliga spielen durften.[5] Ab der folgenden Saison 1988/89 durfte nur noch eine Mannschaft pro Sektion an der Oberliga teilnehmen.
Aufsteiger waren die Sieger der drei Ligastaffeln: Empor Barby (Staffel I),[6] Aufbau St. Egidien (Staffel II)[7] und die SG Bademeusel (Staffel III).[7]
Vorgabezähler: Gemäß ihrer Platzierung in der Hauptrunde erhielten die qualifizierten Mannschaften Punkte für die Endrunde. Der Erste erhielt dabei drei Punkte, der Zweitplatzierte zwei, der Dritte noch einen.
Wir berichten von den 38. DDR-Meisterschaften im Feldfaustball: So schön kann Faustball sein! In: DFV (Hrsg.): der faustball. 32. Jahrgang, Nr.8, August 1987, ISSN0323-3138, S.7–10.
Männer, Liga. Staffel II: St. Egidien zieht ins „Oberhaus“ ein / Staffel III: Freudentänze in Bademeusel. In: DFV (Hrsg.): der faustball. 32. Jahrgang, Nr.8, August 1987, ISSN0323-3138, S.12–15.
