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italienische Komponistin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Clara Iannotta (* 19. April 1983 in Rom) ist eine italienische Komponistin.
Clara Iannotta begann ihre Karriere als Flötistin. Nachdem sie im Alter von sechs Jahren mit dem Flötenspiel begonnen hatte, studierte sie zunächst am Conservatorio Santa Cecilia in Rom und besuchte anschließend die höhere Flötenklasse von Michele Marasco und die Meisterklassen der Flötisten. Im Jahr 2001 war sie Erste Flöte und Piccoloflöte der Theatergruppe Musici & Comici. Sie arbeitete häufig mit dem Orchester der Universität Rom III zusammen. Sie trat mit dem Pianisten Simone Temporali auf.[1]
Danach wandte sie sich zunehmend dem Komponieren zu und studierte von 2006 bis 2010 am Conservatorio Giuseppe Verdi in Mailand Komposition bei Alessandro Solbiati.[2] 2010 bis 2012 ergänzte sie ihre Ausbildung am Pariser Konservatorium bei Frédéric Durieux und am IRCAM bei Yan Maresz. Iannotta schloss ihre Studien von 2014 bis 2018 mit der Promotion an der Harvard University bei Chaya Czernowin ab.[2]
2014 wurde sie künstlerische Leiterin der Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik.[3] Zudem war sie 2022 für eine Saison künstlerische Ko-Leiterin des Festivals Klangspuren Schwaz.[4]
Im März 2023 übernahm Iannotta eine Professur für Komposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.[5]
Clara Iannotta erhielt Aufträge vom französischen Kulturministerium, Radio-France, International Composer Pyramid, Résonance Contemporaine, Maggio Musicale Fiorentino, Festival Pontino und dem Ensemble intercontemporain.
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