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österreichischer Blockflötist und Komponist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wolfram Schurig (* 30. Dezember 1967 in Bludenz/Vorarlberg) ist ein österreichischer Komponist und Blockflötist.[1] Neben der Konzentration auf wenig bekannte Originalliteratur des 17. und 18. Jahrhunderts liegt einer seiner weiteren Schwerpunkte in der Erschließung neuen Repertoires für die Blockflöte.[2]
Wolfram Schurig erhielt in den Jahren von 1983 bis 1987 Musikunterricht am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch, besuchte in dieser Zeit das Musikgymnasium Feldkirch und maturierte im Jahr 1987 ebenda. Bis zum Jahr 1989 studierte er am Vorarlberger Landeskonservatorium Instrumental- und Gesangspädagogik für Blockflöte und schloss das Lehrdiplom mit Auszeichnung ab.[1] Danach absolvierte er bis zum Jahr 1993 an der Hochschule Musik und Theater Zürich (Schweiz) ein Konzertfachstudium in Blockflöte bei Kees Boeke sowie ein Kompositionsstudium bei Hans Ulrich Lehmann. Parallel dazu absolvierte er in den Jahren von 1992 bis 1995 an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart (Deutschland) ein postgraduales Kompositionsstudium bei Helmut Lachenmann.[3]
Am Vorarlberger Landeskonservatorium erhielt Schurig von 1992 bis 1994 einen Lehrauftrag für Methodik des Instrumentalunterrichts und Lehrpraxis. Im Jahr 1993 war er Dozent bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt (Deutschland). Von 2003 bis 2004 war er Gastdozent an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig (Deutschland). Zudem nahm er Gastprofessuren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (2007) sowie der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig (2010) wahr.[3]
Wolfram Schurig lebt als freischaffender Komponist in Feldkirch[1] und ist seit 2005 Blockflötist und musikalischer Leiter der Musikgruppe Concerto Stella Matutina.[3]
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