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Gemeinde im Bezirk Horn, Niederösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Brunn an der Wild ist eine Gemeinde mit 860 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Horn in Niederösterreich.
Brunn an der Wild | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Horn | |
Kfz-Kennzeichen: | HO | |
Fläche: | 32,01 km² | |
Koordinaten: | 48° 42′ N, 15° 31′ O | |
Höhe: | 442 m ü. A. | |
Einwohner: | 860 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 27 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3595 | |
Vorwahl: | 02989 | |
Gemeindekennziffer: | 3 11 02 | |
NUTS-Region | AT124 | |
UN/LOCODE | AT BWD | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schulstraße 4 3595 Brunn an der Wild | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Harald Frank (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (15 Mitglieder) |
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Lage von Brunn an der Wild im Bezirk Horn | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Das Straßendorf Brunn an der Wild liegt im Waldviertel in Niederösterreich, etwa elf Straßenkilometer westlich von Horn. Die Wild ist das nördlich und westlich anschließende Waldgebiet. Die Fläche der Gemeinde umfasst 32,03 Quadratkilometer. 27,47 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende zehn Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Atzelsdorf, Brunn an der Wild, Dappach, Dietmannsdorf, Frankenreith, Fürwald, Neukirchen, St. Marein, Waiden und Wutzendorf.
Die Gemeinde ist Mitglied der Kleinregion Taffa-Thaya-Wild.
Mit der NÖ. Kommunalstrukturverbesserung wurden zum 1. Jänner 1968 die Gemeinden Brunn an der Wild und Dappach zur Gemeinde Brunn an der Wild zusammengelegt.[2]
Ludweis-Aigen | Irnfritz-Messern | |
Göpfritz an der Wild | St. Bernhard-Frauenhofen | |
Röhrenbach |
Das Gemeindegebiet war bereits in der Jungsteinzeit besiedelt.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Brunn an der Wild in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Die Katastralgemeinde Dappach wurde 1135 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, Dietmannsdorf an der Wild um 1180, Frankenreith 1252 und Neukirchen an der Wild 1076. Neukirchen an der Wild war in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts im Besitz der Grafen von Poigen und kam in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts an deren Zweigfamilie der Grafen von Poigen-Hohenburg-Wildberg. In Dietmannsdorf an der Wild befanden sich im 15. und 16. Jahrhundert Eisen- und Silberbetriebe. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Brunn an der Wild ein Arzt, ein Tierarzt, ein Bäcker, vier Fuhrwerker, zwei Gastwirte, ein Gemischtwarenhändler, zwei Schlosser, ein Schmied, zwei Schuster, ein Tischler, ein Wagner und mehrere Landwirte ansässig. Außerdem gab es eine Ziegelei.[3]
Die Einwohnerzahl von Brunn an der Wild sinkt seit vielen Jahren. War in den Jahren 1981 bis 1991 die Wanderungsbilanz stark negativ (−129), so sinkt derzeit die Bevölkerungszahl wegen einer negativen Geburtenbilanz.[4]
Brunn an der Wild zeichnet sich durch vielfältige Freizeit- und Sportmöglichkeiten aus. In Dietmannsdorf, St. Marein und Brunn an der Wild befindet sich ein Badebiotop. 2003 wurde in Brunn die Freizeitanlage mit 2 Tennisplätzen, einem Fun-Court, einem Schwimmbiotop und einem Clubhaus errichtet.
Im Jahr 2010 gab es 77 land- und forstwirtschaftliche Betriebe, davon waren 41 Haupterwerbsbetriebe.[5] Im Produktionssektor beschäftigten vierzehn Betriebe 81 Arbeitnehmer, überwiegend mit der Herstellung von Waren. Der Dienstleistungssektor gab in 34 Betrieben 112 Menschen Arbeit (Stand 2011).[6][7]
In der Gemeinde gibt es einen Kindergarten und eine Volksschule.[8]
Der Gemeinderat hat 15 Mitglieder.
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