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Marktgemeinde im Bezirk Horn, Niederösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Irnfritz-Messern ist eine Marktgemeinde mit 1421 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Horn in Niederösterreich (Österreich).
Marktgemeinde Irnfritz-Messern | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Horn | |
Kfz-Kennzeichen: | HO | |
Hauptort: | Irnfritz | |
Fläche: | 55,98 km² | |
Koordinaten: | 48° 44′ N, 15° 33′ O | |
Höhe: | 561 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.421 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 25 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 3754 und 3761 | |
Vorwahl: | 02986 | |
Gemeindekennziffer: | 3 11 10 | |
NUTS-Region | AT124 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptplatz 1 3754 Irnfritz | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Hermann Gruber (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (19 Mitglieder) |
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Lage von Irnfritz-Messern im Bezirk Horn | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Irnfritz-Messern liegt im Waldviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 55,98 Quadratkilometer. Davon sind 48 Prozent landwirtschaftliche Nutzflächen und 46 Prozent der Fläche sind bewaldet.[1]
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 12 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[2]):
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Dorna, Grub, Haselberg, Irnfritz, Kleinullrichschlag, Messern, Nondorf an der Wild, Reichharts, Rothweinsdorf, Sitzendorf, Trabenreith und Wappoltenreith. Als Marktort (d. h. Hauptort der Marktgemeinde) wird die Siedlung Irnfritz Bahnhof geführt, die sich ab 1869 abseits des Ortes Irnfritz entwickelt hat.
Dorna, Grub, Messern, Rothweinsdorf und Sitzendorf haben die Postleitzahl 3761. Alle anderen Orte der Marktgemeinde haben die Postleitzahl 3754.
Die Marktgemeinde Irnfritz-Messern ist Mitglied der Kleinregion Taffa-Thaya-Wild.
Japons | Geras | |
Ludweis-Aigen | Pernegg | |
Brunn an der Wild | St. Bernhard-Frauenhofen |
Die erste urkundliche Erwähnung von Grub erfolgt in einer Urkunde des Stiftes Altenberg, wo im Jahr 1237 ein „Pilgrimus de Grueb“ genannt wird.[3]
Irnfritz wird erstmals 1333 als Iermfricz urkundlich belegt. Der Name stammt vom althochdeutschen Personennamen „Irmvrit“ ab.[4]
Mit der Eröffnung der Franz-Josefs-Bahn im Jahr 1869 wurde Irnfritz mit Wien verbunden und die Bevölkerungszahl stieg.[4]
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 45, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 139. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 634. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 46,45 Prozent. Mit ca. 80 Mitarbeitern gehört der Waldviertler Recyclingpark zum größten Arbeitgeber der Gemeinde Irnfritz. Im Recyclingpark ansässige Firmen sind ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb, die Stark GmbH, ein Eisenfachmarkt, die Franchisezentrale von Pipibox, die Firmenzentrale von Smart Motel sowie das Wärmecontracting-Unternehmen Energie Mobil.
Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.
Bürgermeister ist Hermann Gruber (ÖVP)[11]
Mit Bescheid der Niederösterreichischen Landesregierung vom 22. August 1972 erhielt die Gemeinde Irnfritz-Messern ein Gemeindewappen verliehen. Seine Blasonierung: “Ein gespaltener Schild, im rechten Feld auf silbernem Grund ein roter Balken, im linken Feld auf schwarzem Grund drei goldene Korngarben, zwei zu eins gestellt.” Die Gemeindefarben sind Weiß-Schwarz.[12]
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