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Gemeindeteil des Marktes Presseck im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Braunersreuth ist ein Gemeindeteil des Marktes Presseck im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern).[2]
Braunersreuth Markt Presseck | |
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Koordinaten: | 50° 13′ N, 11° 32′ O |
Höhe: | 600 m ü. NHN |
Einwohner: | 34 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95355 |
Vorwahl: | 09222 |
Das Dorf liegt auf einer Anhöhe des Frankenwaldes, die zu allen Seiten abfällt. Es entspringt dort ein namenloser linker Zufluss der Zettlitz. Eine Anliegerstraße führt 0,3 km östlich bzw. 0,4 km südlich jeweils zur Staatsstraße 2195, die nach Presseck (1,6 km nordöstlich) bzw. nach Große Birken verläuft (1,6 km südwestlich).[3]
Braunersreuth wurde als Radialhufendorf angelegt. Ursprünglicher Lehnsherr war das Hochstift Bamberg. 1318 erhielt Nikolaus von Grün, der Stammvater der Wildensteiner, dieses zu Lehen. 1381 gelangte es mit allen Rechten an Fritz von Guttenberg.[4]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Braunersreuth aus 15 Anwesen (3 Höfe, 7 Güter, 3 Gütlein, 1 Sölde, 1 Tropfhaus). Das Hochgericht übte das bambergische Centamt Wartenfels aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Amt Stadtsteinach. Das Kastenamt Stadtsteinach war Grundherr sämtlicher Anwesen.[5]
Mit dem Gemeindeedikt wurde Braunersreuth dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Schwand und der im gleichen Jahr gebildeten Ruralgemeinde Schwand zugewiesen.[6] Am 1. Januar 1974 wurde Braunersreuth im Rahmen der Gebietsreform in die Gemeinde Presseck eingegliedert.
Braunersreuth ist katholisch geprägt und nach St. Bartholomäus (Wartenfels) gepfarrt.[5][16]
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