Adolf Krischanitz studierte von 1965 bis 1972 Architektur an der TU Wien und gründete 1970 mit Angela Hareiter und Otto Kapfinger die Architektengruppe Missing Link, die künstlerische Objekte, Graphik, Aktionen, Performances und Experimentalfilme realisierte. 1979 gründete er ein Architekturbüro in Wien und später in Zürich. 1979 zählte er zu den Begründern der Zeitschrift UmBau der Österreichischen Gesellschaft für Architektur und übernahm 1982 den Vorsitz dieser Gesellschaft. Als Mitglied und schließlich Präsident der Wiener Secession, zwischen 1991 und 1995, verantwortete er die Gestaltung und Organisation zahlreicher Ausstellungen zeitgenössischer Kunst.
Krischanitz lehrte an der TU München (1988/89), den Sommerakademien Karlsruhe (1990), Neapel (1994/95), Wien (1996) und von 1992 bis 2011 an der UDK Berlin.
Preisrichtertätigkeiten
Krischanitz war Vorsitzender mehrerer Realisierungswettbewerbe – USZ Kernareal, Neubau für die erste große Etappe der Gesamterneuerung des Universitätsspitals;[1] Erweiterung Sprengel Museum Hannover[2] und dem Studienauftrag zur Umnutzung des Transitlagers am Dreispitz.[3]
mit Verena von Beckerath: Ideale Realitäten: 1992 - 97, Lehrgebiet für Stadterneuerung und Entwerfen Professor Adolf Krischanitz, Ausstellung, Designtransfer, Berlin 1997, ISBN 3-89462-057-9.
Adolf Krischanitz. Editoral Gustavo Gili, S.A., Barcelona, 1997 (mit Beiträgen von Dietmar Steiner und Jos Bosman).
Adolf Krischanitz. Architekt. Bauten und Projekte. 1986-1998.Birkhäuser Verlag, Basel 1998 mit Beiträgen von Markus Grob und Klaus-Jürgen Bauer
mit Birgit Frank: Mitten in Metropolen: Übungen zur Stadterneuerung an der Universität der Künste Berlin, Universität der Künste Berlin, Studiengang Architektur, Berlin 2004, ISBN 3-89462-115-X.
Adolf Krischanitz, Otto Kapfinger, Marcel Meili: Adolf Krischanitz. Das Inventar ist das Ergebnis der Inventur, Album Verlag, Wien 2016, ISBN 978-3-85164-196-7.
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Temporäre Kunsthalle Berlin.Stiftung Zukunft Berlin,31.August 2010,archiviertvomOriginal(nicht mehr online verfügbar)am17.März 2014;abgerufen am 16.März 2014.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunsthalle-berlin.com
Wittmann.ArchiviertvomOriginal(nicht mehr online verfügbar)am3.Juli 2017;abgerufen am 30.Juli 2020(deutsch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wittmann.at