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dritthöchste Liga im deutschen Frauen-Handball Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die 3. Liga wurde im Zuge der Ligenstrukturreform des Deutschen Handballbundes (DHB) zur Saison 2010/11 eingeführt. Sie ersetzt die bisherigen fünf Regionalligen im deutschen Handball, die von den jeweils einzelnen Regionalverbänden ausgerichtet wurden.
Voller Name | 3. Liga Frauen |
Aktuelle Saison | 2024/25 |
Sportart | Handball |
Verband | Deutscher Handballbund |
Ligagründung | 2010 |
Mannschaften | seit Saison 2015/16: 48 (4 Staffeln à 12 Teams) |
Titelträger | TV Hannover-Badenstedt (Staffel Nord) Rostocker HC (Staffel Nord-Ost) TV Aldekerk (Staffel West) HCD Gröbenzell (Staffel Süd) HSG Freiburg (Süd-West) |
Rekordmeister | TV Hannover-Badenstedt (4×) |
Website | www.dhb.de |
↑ 2. Handball-Bundesliga Frauen (II) ↓ Regionalliga (IV)
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Die 3. Liga wird nach der letzten Sitzung des Erweiterten Vorstandes des DHB durch Änderung der Spielordnung vom DHB geleitet.
Normalerweise nehmen 56 Mannschaften an der 3. Liga teil. Die Verteilung auf die vier Staffeln (Nord, Ost, Süd und West) mit jeweils 14 Mannschaften erfolgt nach rein geographischen Gesichtspunkten, nicht wie bisher nach Regionalverbandszugehörigkeit. Die Aufteilung wird künftig jährlich erneut vorgenommen, es kann daher zu Wechseln einzelner Vereine zwischen den Staffeln kommen.
Aus der 2. Bundesliga steigen vier Mannschaften in die 3. Liga ab. Die vier Staffelsieger steigen in die 2. Bundesliga auf. Verzichtet eine Mannschaft auf den Aufstieg, spielen die Staffelzweiten die freien Aufstiegsplätze aus. Die drei Letztplatzierten jeder Staffel steigen in die jeweiligen Oberligen ab. Folgende Landesverbände erhalten jeweils einen (gemeinsamen) Aufstiegsplatz in die 3. Liga:
In den ersten beiden Spielzeiten 2010/11 und 2011/12 kann es zu gesonderten Auf- und Abstiegsregelungen kommen.[1]
Die beiden letzten Teams jeder Staffel der 2. Bundesliga (Nord und Süd) und der Verlierer der Relegation der beiden Drittletzten steigen in die neue 3. Liga ab.
Die fünf Regionalliga-Meister steigen direkt in die 2. Bundesliga auf. Qualifiziert sind die Mannschaften, die die Saison 2009/2010 auf den Plätzen 2 bis 9 abschließen. Die letzten fünf Teams (Plätze 10 und tiefer) jeder Staffel steigen in die Oberligen ab (insgesamt 25 Absteiger).
Aus den insgesamt 16 derzeit bestehenden Oberligen steigen sieben Meister direkt in die neue 3. Liga auf. In Play-off-Spielen ermitteln die zwölf verbliebenen Landesmeister die vier weiteren Aufsteiger.
Qualifizierte Landesmeister
Play-offs Nordost I
Play-offs Nordost II
Play-offs Nordrhein
Play-offs Mitteldeutschland
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