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Nordgermanischi Sproch From Wikipedia, the free encyclopedia
Di dänischi Sproch (dän. dansk sprog) ghört zu de skandinavische und dodemit zu de germanische Sproche.
Dänisch (dansk sprog) | ||
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Verbreitig: | lüeg under Amtssproch i | |
Sprecher: | 5,3 Millione Müetersprochler 0,3 Millione Zweitsprochler | |
Linguistischi Klassifikation: |
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Unterteilige: |
3 Hauptgruppe (noch Azahl Gschlächter): Jütisch, Inseldänisch, Ostdänisch | |
Offizieller Status | ||
Amtssprooch vo: | Dänemark | |
Anerkannti Minderheitesprooch vo: | Dytschland | |
Sproochchürzel | ||
ISO 639-1 |
da | |
ISO 639-2 |
dan | |
ISO 639-3 |
dan | |
SIL |
dan |
Insgsamt wird Dänisch vo ca. 5,3 Millione Müetersprochler gschwätzt, dodevo 5 Millione z Dänemark selber und de Rest z Schwede, Norwege, Grönland, (Nord-)Dütschland, Kanada und in de USA.
Zweitsprochler git s vor allem z Schleswig-Holstei (8'000–10'000), aber au z Ysland.
Zwar isch s Dänisch ziemlig stark vom Niderdütsch beyflusst worde, aber d Gränze zwüschem dütsche und em dänische Sprochberych isch e rächt harti. Friehner isch d Sprochgränze nit die glychi gsi wie d Landesgränze und s hät au Dänischsprochigi z Dütschland und Dütschsprochigi z Dänemark gha.
Hochsproch vom Dänisch isch de Dialäkt vo Kopehage und Umgebig. S wird au als Rigsdansk (= Rychsdänisch) bezeichnet. S hät ursprünglig uff me Sozioläkt vo de Obere Klass basiert. Näbem Hochdänisch häts früener e Hufe Dialäkt ggää; so hät fast jedi Insle ihr eigene gha, und au d Halbinsle Jütland isch sprochlich starch verstigglet gsy. Drum händ zwüsche Däne uss verschidene Deil vo Dänemark Verständnisproblem könne ufftrette, aber hütt schwätze di meiste Däne Rychsdänisch oder e liecht dialektal beyflussti Variante devo.[1]
Im Dänische git s di folgende 27 Vokal:
vorne | zentral | hinde | ||||||
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ungrundet | grundet | |||||||
lang | kurz | lang | kurz | lang | kurz | lang | kurz | |
gschlosse | iː | i | yː | y | uː | u | ||
halbgschlosse | eː | e | øː | ø | oː | o | ||
mittel | ə1 | |||||||
halboffe | ɛː | ɛ | œː | œ | ʌ | ɔː | ɔ | |
offe | æː2 | a | ɶ | ɑː | ɑ | ɒː | ɒ |
Zudem git s insgsamt 25 Diphthong: [e:ɪ > e:], [ɛ:ɪ > ɛ:], [æ:ɪ > æ:], [ɑ(:)ɪ], [u(:)ɪ], [ʌ(:)ɪ], [i(:)ʊ], [e(:)ʊ], [ɛ(:)ʊ], [æ(:)ʊ], [a(:)ʊ], [y(:)ʊ], [ø(:)ʊ], [œʊ], [ɔ(:)ʊ], [ʌ(:)ʊ], [i(:)ʌ], [e(:)ʌ], [ɛ(:)ʌ], [æ(:)ʌ], [y(:)ʌ], [ø(:)ʌ], [œ(:)ʌ], [u(:)ʌ], [o(:)ʌ]
Dänisch hät zimlig vyli Vokal. Sälli 9 Vokal, wo gschrybe werre, chönne insgsamt 16 verschydeni Lut darstelle; dezüe chömme d Diphthong. Für Müetersprochler e Schwyrigkeit darstelle düet au de Knacklut; ohni den cha s allerdings zu Missverständnis cho (z. B. bi lever „Läber“ mit Knacklut und lever „läbe“ ohni en). Bi lange Vokal kunnt er vom Änd vom Vokal, ansunschte vor em Konsonant noch em Vokal. Wenn e stimmlose Konsonant uff e kurze Vokal folgt, no hät s niene e Glottisschlag.
D Konsonante vom Dänische sin meistens stimmlos (eso au b, d, g).
Ussproch vo de Vokal | |
Vokal | Ußsproche |
a | * gschlosses [e] wie in "See" * hells a (IPA: æ) |
e | * Schwa, IPA [ə] |
i | * langs, gschlosses [i:] * zwüsche [e] und [ɪ] |
o | * Diphthong [əʊ] * hells a, IPA [æ] |
u | langs, gschlosses [u:] |
y | * wie <ew> uff Englisch * wie s <ö> uff Dytsch |
æ | * hells a, IPA [æ] |
ø | * gschlosses [ø] |
å | * gschlosses [o] * Diphthong [əʊ] |
Ussproch vo de Konsonante | |
Konsonant | Ußsproch |
b | normals [b], zwüsche Vokal und am Wortend [w] |
c | vor Konsonante und vor a, o, u [k], sunsch simmloses s [s] |
d | am Wortend und zwüsche Vokal [ð], sunsch [d] noch l, n, r und vor s, t nit ußgsproche |
f | [f] wie uff Alemannisch |
g | [g] wie uff Alemannisch, noch Vokal sälte ußgsproche am Silbeänd stimmhafts [g] in Främdwörter au [ʒ] |
h | vor <j> und <v> stumm, sunsch [h] wie uff Alemannisch |
j | [j] wie s Alemannischè [j] in yheimische Wörter |
kʰ | normalerwis [kʰ], zwüsche Vokal und am Silbeänd stimmloses <g> [g̊] |
l | [l] wie uff Alemannisch |
m | [m] wie uff Alemannisch |
n | [n] wie uff Alemannisch |
pʰ | stimmloses [pʰ], zwüsche Vokal und am Silbeänd stimmloses <b> [b̥] |
qu | [kw] wie uff Englisch |
r | am Wortafang und noch Konsonant [ʁ] wie <r> uff Französisch, im Wortinnere entfallt s oder wird Deil vo me Vokal |
s | wie <s> uff Alemannisch, IPA [s] |
tˢ | stimmloses, aspirierts [tˢ], zwüsche Vokal und am Silbeänd stimmloses <d> [d̥] |
v | am Wortänd [u] wie s gschlosse <u> uff Alemannisch, sunsch [v] wie <w> uff Alemannisch |
w | [v] wie uff Alemannisch |
x | Affrikate [ks] wie <x> uff Alemannisch |
z | simmloses <s> [s] |
Nome und Adjektive hän zwei Gschlächter. Die heiße Neutrum und Utrum. S Utrum isch uss de beide Gschlächter Maskulinum und Femininum zämmecho. E Ändig wo s Gschlächt vo me Nome azeigt, git s nit.
Im Dänische werre d Nome nit an de Fall apasst. Nur für de Genitiv wird immer d Endig -s ans Nome draghängt.
De Plural wird mit de Suffixe -er oder -r bildet. Sältener chunnt d Ändig -e vor, no sältener gar kei Endig. Mängmol chunt en Umlut dezue.
S git im Dänische zwei unbstimmti Artikel, nämlig et (Neutrum) und en (Utrum). Si stönn immer vor em Nome. Zum Usdrucke, dass s Nome bstimmt sy soll, hänkt mer d Ändige -(e)n bi Utrum-Wörter, -(e)t bi Neutrum-Wörter und im Plural -(e)ne ans Nome a.
Alles i allem gseht das eso us:
Wenn de Vokal sell churz blybe, wird de Uslutkonsonant (letschte Konsonant) i däm Fall verdopplet: (et) tal „(e) Zahl“, tallet „d Zahl“
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