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Worttrennung:
- nach·le·gen, Präteritum: leg·te nach, Partizip II: nach·ge·legt
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːxˌleːɡn̩], [ˈnaːxˌleːɡŋ̍]
- Hörbeispiele: nachlegen (Info), nachlegen (Info)
Bedeutungen:
- [1] mehr Material aufs Feuer legen, damit es weiterbrennt; auch über Essen: mehr davon hinlegen
- [2] ein weiteres (gewichtiges, scharfes, verletzendes) Argument anführen
- [3] Sport: die Leistung steigern
- [4] weitere Werke/Titel/Arbeiten veröffentlichen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb legen mit dem Derivatem nach-
Sinnverwandte Wörter:
- [1] auffüllen, dazuschütten, nachfüllen, nachschütten
- [2] ergänzen, nachkarten, nachschicken, nachschieben, toppen
- [3] aufdrehen, zulegen
- [4] ausweiten, komplettieren, nachschießen
Gegenwörter:
- [2] verstummen
- [3] versagen
Beispiele:
- [1] Zur Nacht sollten wir noch etwas Holz nachlegen, damit die Glut bis zum Morgen hält.
- [1] Leg doch noch mal ein paar Kotletts nach, die Leute haben doch noch alle Hunger!
- [1] Darf ich Ihnen noch etwas Reh nachlegen?
- [2] ›Für einen Feigling ist das natürlich nichts‹, legte sie nach.
- [3] Nach der Halbzeitpause konnten die Jungs noch mal nachlegen und den Ausgleich erzielen.
- [4] Im Jahr darauf legte sie mit zwei Installationen, eine in Mailand und eine in Turin, nach.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Holz nachlegen
Übersetzungen
[2] ein weiteres (gewichtiges, scharfes, verletzendes) Argument anführen
[3] Sport: die Leistung steigern
[4] weitere Werke/Titel/Arbeiten veröffentlichen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nachlegen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „nachlegen“
- [1, 2] The Free Dictionary „nachlegen“
- [1–4] Duden online „nachlegen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „nachlegen“