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Worttrennung:
- nach·fol·gen, Präteritum: folg·te nach, Partizip II: nach·ge·folgt
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːxˌfɔlɡn̩], [ˈnaːxˌfɔlɡŋ̍]
- Hörbeispiele: nachfolgen (Info), nachfolgen (Info)
Bedeutungen:
- [1] die nächste Person sein, die ein Amt bekleidet
- [2] auch dorthin gehen/fahren/reisen, wo jemand anderes bereits hingegangen ist
- [3] eine Person verehren, die für eine Religion oder Weltanschauung steht; Jünger sein
- [4] das sein, was folgt, was hinterherkommt
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel nach als Verbzusatz und dem Verb folgen
Sinnverwandte Wörter:
- [1] beerben, ersetzen
- [2] hinterherfahren, hinterhergehen, nachgehen, nachlaufen, nachreisen
- [3] anhängen, dienen, verehren
- [2, 4] hinterherkommen, nachkommen
Gegenwörter:
- [1, 2] vorangehen
Beispiele:
- [1] Wer folgte Oktavian auf dem Thron nach?
- [1] Einem wie dem Jürgen Klopp nachzufolgen, das ist beileibe nicht einfach.
- [2] Meine Familie reist vor und ich plane, eine Woche später nachzufolgen.
- [3] Jesus sprach zu ihnen: Folgt mir nach.
- [4] Was nachfolgte, war ein Gemisch aus Scham und Angst.
- [4] Der nachfolgende Verkehr stockte.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] in den Urlaub nachfolgen, ein paar Tage später nachfolgen
Wortbildungen:
- Nachfolge
Übersetzungen
[1] die nächste Person sein, die ein Amt bekleidet
[2] auch dorthin gehen/fahren/reisen, wo jemand anderes bereits hingegangen ist
[3] eine Person verehren, die für eine Religion oder Weltanschauung steht; Jünger sein
[4] das sein, was folgt, was hinterherkommt
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nachfolgen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „nachfolgen“
- [1, 2] The Free Dictionary „nachfolgen“
- [3, 4] Duden online „nachfolgen“
- [1–4] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „nachfolgen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „nachfolgen“