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Worttrennung:
- le·gi·tim, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [leɡiˈtiːm]
- Hörbeispiele: legitim (Info)
- Reime: -iːm
Bedeutungen:
- [1] allgemein anerkannt, unbestritten, berechtigt
- [2] veraltet, bei einem Kind: ehelich
Abkürzungen:
- [1] leg.
Herkunft:
- aus dem gleichbedeutenden lateinischen Adjektiv lēgitimus → la[1]
Synonyme:
- [1] ordnungsmäßig
- [2] ehelich
Gegenwörter:
- [1] illegitim
- [2] unehelich
Beispiele:
- [1] Sein Verhalten war legitim.
- [1] Das ist ein legitimer Einwand.
- [1] "Formell war er [Claus Schenk Graf von Stauffenberg] ein Hochverräter, aber ich halte das, was er getan hat [das Attentat auf A. Hitler am 20. Juli 1944], für legitim.[2]
- [2] Der König hat nur ein legitimes Kind.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] ein legitimes Anliegen, legitimer Erbe ( Audio (Info)), eine legitime Forderung, legitime Interessen, legitimer Nachfolger, legitimes Vorgehen, legitimer Widerstand, ein legitimer Wunsch
Wortbildungen:
- legitimieren, Legitimität
Übersetzungen
[1] allgemein anerkannt, unbestritten, berechtigt
[2] veraltet, bei einem Kind: ehelich
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „legitim“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „legitim“
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Quellen:
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 802. Michael Marek: Geschichte - Erinnerungen an das Hitler-Attentat. Am 20.7.1944 stellt Oberst Stauffenberg eine Aktentasche mit Sprengstoff neben Hitler ab. Was dann passiert, lässt seinen Sohn Berthold und den Wachmann der Wolfsschanze, Kurt Salterberg, bis heute nicht los. In: Deutsche Welle. 19. Juli 2014 (URL, abgerufen am 4. April 2016).