kdo (Tschechisch) Interrogativpronomen Weitere Informationen Wortform ... Wortform Nominativ kdo Genitiv koho Dativ komu Akkusativ koho Lokativ kom Instrumental kým Schließen Worttrennung: kdo Aussprache: IPA: [ɡdɔ] Hörbeispiele: kdo (Info) Reime: -ɔ Bedeutungen: [1] fragt nach einer unbekannten Person: wer Herkunft: seit dem 14. Jahrhundert bezeugtes Erbwort aus dem urslawischen *kъto, das sich seinerseits auf das indogermanische *ku̯o- „wer“ zurückführen lässt, wobei der Nominativ mit der Partikel *to erweitert worden ist; gemeinslawisches Wort, das etymologisch verwandt ist mit niedersorbisch chto → dsb, obersorbisch štó → hsb, polnisch kto → pl, slowakisch kto → sk, russisch кто (kto☆) → ru, ukrainisch хто (chto☆) → uk, weißrussisch хто (chto☆) → be und serbisch тко (tko☆) → sr und ко (ko☆) → sr sowie ferner mit litauisch kas → lt, lettisch kas → lv, gotisch 𐍈𐌰𐍃 (hvas) → got, sanskritisch क (ka-) → sa und lateinisch qui → la[1][2] Beispiele: [1] Kdo je tam? Wer ist dort? Wortbildungen: kdokoliv, kdopak, někdo, nikdo, kdože Übersetzungen [1] fragt nach einer unbekannten Person: wer Deutsch: wer Englisch: who → en Referenzen und weiterführende Informationen: [1] Internetová jazyková příručka – Ústav pro jazyk český AV ČR: „kdo“ [1] Bohuslav Havránek (Herausgeber): Slovník spisovného jazyka českého. Prag 1960–1971: „kdo“ [1] Oldřich Hujer et al. (Herausgeber): Příruční slovník jazyka českého. Prag 1935–1957: „kdo“ [1] centrum - slovník: „kdo“ [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „kdo“ Quellen: [1]Vasmer’s Etymological Dictionary: „кто“ [2]Wiesław Boryś: Słownik etymologiczny języka polskiego. 1. Auflage. Wydawnictwo Literackie, Kraków 2005, ISBN 83-08-03648-1, Seite 270 Wikiwand - on Seamless Wikipedia browsing. On steroids.